Dine hat geschrieben:Für Joy gab es Lammfleisch, Putenmägen und Gemüsebrei (mal wieder Zucchini, Karotte, Gurke). Irgendwie fehlt mir beim Gemüse etwas die Abwechslung. Kohlrabi, Blumenkohl, Steckrüben und anderes Kohlgemüse traue ich mich kaum zu geben, da die Joy immer Bauchweh (starke Blähungen) bekommt. Sie hat echt nen´empfindlichen Magen.Zählen die Putenmägen eigentlich zu Muskelfleisch? Falls ja, dann darf ich da über die Woche verteilt glaub´nicht so viel geben
Jetzt barfe ich sie seit über einem halben Jahr und immer noch soooo viele Fragen
Fragen sind dazu da, gestellt zu werden! Das ist deren einzige Daseinsberechtigung!!


Putenmägen zählen zum Muskelfleisch. Viele zählen sie auch zu den sog. Innereien, um damit deutlich zu machen, dass deren Anteil nicht zu hoch sein sollte, da es sich um hochwertiges Protein handelt, und da brauchst der Hund eben nicht eine so große Menge, um seinen täglichen Bedarf zu decken.
Ich würde einem GP pro Woche so 200-300g Putenmägen geben.
Du brauchst das Gemüse nicht unbedingt roh zu geben. Ausschlaggebend sollte immer die Verträglichkeit des individuellen Hundes sein. Bis auf Kohlrabi gebe ich alle Kohlsorten nur leicht angedünstet, um die Verträglichkeit zu erhöhen. Es macht ja keinen Sinn, wenn der Hund Blähungen und Magen-Darmbeschwerden durch das Futer bekommt. Er soll es ja gut vertragen und verwerten können.
Dünste doch grundsätzlich alle Kohlsorten an und püriere sie dann mitsamt dem Kochwasser. Du kannst natürlich auch von vorn herein immer alles kurz andünsten, wenn deine Hündin es so besser verträgt. Das ist voll in Ordnung und tut dem Barfgedanken keinen Abbruch.
Und wenn ein Hund beispielsweise überhaupt nichts Rohes vertagen sollte, also auch kein Fleisch, dann wäre das sog. Kochbarf eine super Alternative. Ist immer noch besser als Fertigfutter und wäre auch in Ordnung. Die Verträglichkeit sollte im Vordergrund stehen und nicht, dass es unbedingt roh sein muss.