Was ist richtig, was ist falsch?

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Moor-Pudel
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Beitrag von Moor-Pudel »

Hallo Björn,
jetzt muß ich doch noch meinen "Senf" dazugeben :)

Aber wahrscheinlich hättest Du Dein Problem hier ja auch gar nicht erst reingeschrieben, wenn Du nicht auch unsere Antworten hierzu haben möchtest, oder? :wink:

Ich weiß nicht, weshalb Du einen Hund hältst? Wo Du doch so wenig Zeit hast, bedingt durch Deine Berufstätigkeit. Das würde mich aber wirklich interessieren.

Und es würde mich auch interessieren, wielange die Hunde der Foris hier im Allgemeinen alleine bleiben müssen tagsüber. Ich stell am besten wohl ein seperates Thema rein, falls es das nicht geben sollte.
Habs gefunden:
http://www.skatfreunde.de/pforum/viewtopic.php?t=1321

Und zu dem Punkt, dass über Nacht die Hunde ja schließlich auch nicht "auf`s Klo" müssen, möchte ich sagen, dass es sicherlich ein Unterschied ist, ob sich das Rudel gemeinsam zur Nachtruhe begibt oder das Haus verlassen und einen alleine lassen und auch der Stoffwechsel ist ja nachts ein anderer als tagsüber. Und übrigens, muss ICH meistens auch nachts auf`Klo :oops: Und es kam auch schon vor, dass einer der Hunde mal raus mußte, mitten in der Nacht.

Zu dem Verhalten würde ich vermuten, dass es die Konsequenz der Haltung ist (wenn er vom Tierheim kommt, weiß man ja meistens auch nicht so genau, was vorher schon war). Du kannst Dir ja selber ausrechnen, wieviele Stunden von 24 noch übrig bleiben, die Du gemeinsam mit Deinem Hund verbringst und was Ihr dann gemeinsam unternehmt. Auch wenn es ein "älteres Kaliber" ist, braucht er doch ganz sicher noch ein bisschen mehr als nur schlafen und fressen und gassi gehen.

Ja, was soll ich noch mehr schreiben..ich könnte noch stundenlang.. aber letztendlich läßt sich aus der Ferne eigentlich nicht wirklich etwas dazu sagen. Wenn Du Dir jedenfalls (wie ganz zu Anfang) schon selbst die Frage stellst, ob er nicht bei anderen "Eltern" besser untergebracht wäre, dann habe ich den Eindruck, dass da schon was dran ist. Ich glaube, Ihr habt zu wenig Zeit für einen Vierbeiner übrig, sorry, aber das ist meine Meinung und die ist ganz bestimmt nicht böse gemeint.
Herzliche Grüße von Antje
mit Enneah, meinem Sternchen im Herzen Kadera und Antaris

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Bärbelchen

Beitrag von Bärbelchen »

Hallo Björn :) :)

jetzt muß ich ja mal ganz dumm fragen "warum darf er den nicht bei den schwiegereltern bleiben über tag"

wenn sie schon mit ihm gassi gehen.


also meinen , ist immer noch lieber mal ein mittag bei den nachbarn zu sein als alleine zu hause.

Pudelfreund

.....

Beitrag von Pudelfreund »

Hmmmmmmmmmm.........da braucht man nicht diskutieren !!!!
Sorry, aber ich glaube mit dem Hund ist schon alles in Ordnung !!!
Jetzt müsste er nur noch "artgerecht" gehalten werden.....

Pudelfreund

....

Beitrag von Pudelfreund »

der arme Hund tut mir echt leid.

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Samtpfote
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Re: Was ist richtig, was ist falsch?

Beitrag von Samtpfote »

Ich würde gerne wissen was denn jetzt aus dem Pudelchen geworden ist... Björn verzähl doch mal!

Finde es übrigens ziemlich gemein, wie ihr ihn nieder gemacht habt! Seid ihr alle Rentner, Arbeitslose oder könnt von daheim aus Arbeiten? Kann euer Hund wirklich den ganzen Tag 24 Stunden lang bei euch sein?! :n010:

Hoffe dass wir hier mal wieder aufgeklärt werden, wie sich das ganze inzwischen entwickelt hat, auch mit dem Hundeschuletrainer!!!

Liebe Grüße
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Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben.
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Morgana
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Re: Was ist richtig, was ist falsch?

Beitrag von Morgana »

@ Samtpfote: natürlich sind auch meine Hunde tagsüber mal alleine, aber nicht jeden Tag und nie länger als 3 Stunden!
Und ja, ich bin ganztags berufstätig (muß ja schließlich das Fresschen für die Wuffis verdienen), aber meine Mutter ist tagsüber der Hundesitter. Wir wohnen im selben Haus und ich rase in der Mittagspause heim , um mit den 4-Beinern 30 Minuten im Wald Gassi zu gehen. Und ich hätte definitiv KEINE Hunde, wenn ich keine Betreuung über Tag für sie hätte. Hunde sind Rudeltiere und einen Hund (ob Pudel oder sonst eine Rasse) den ganzen Tag, bis auf eine Gassirunde, allein und ohne Ansprache zu lassen, finde ich unverantwortlich dem Tier gegenüber.
LG Stefanie

Happy
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Re: Was ist richtig, was ist falsch?

Beitrag von Happy »

Ich sehe es auch so wie Morgana.
Ich bin auch berufstätig,arbeite aber zuhause.Meine Hunde sind nur hier und da mal eine Stunde alleine.
Ich habe viele Jahre auf einen Hund verzichtet,weil ich erst den ganzen Tag außerhalb gearbeitet habe und daher keine Zeit hatte.Später hatte ich dann mit meinen kleinen Kindern und der Arbeit hier zu Hause genug zu tun.
Als die Kinder größer wurden und ich mir sicher war genug Zeit für einen Hund zu haben,zog dann auch unsere Happy ein.
Ich finde es egoistisch sich einen Hund anzuschaffen und diesen dann viele Stunden am Tag,womöglich den ganzen,alleine zu lassen.

Wenn ich bereits einen Hund hätte und meine Lebenssituation sich so ändern würde das der Hund den ganzen Tag allein wäre,würde ich mich um eine Unterbringung kümmern.Meine Kinder lasse ich ja auch nicht den ganzen Tag allein.

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Samtpfote
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Re: Was ist richtig, was ist falsch?

Beitrag von Samtpfote »

Na klaro bin ich auch der Meinung wenn man ganztätig arbeiten der hund wohl nicht das richtige haustier ist ... da wäre ein meerschweinchen wohl etwas angebrachter :mrgreen:
Allerdings arbeitet Brigitte halbtags (um ca. 7 Uhr fährt sie und um halb 1 Uhr kommt sie wieder) und Joschi war früher daheim ... jetzt darf sie beide hundis mit in die arbeit nehmen (chefin ist auch supertierlieb) und das ist natürlich für die hundis besser ... okay das ist klar!
Ich finde aber dass es vor allem jetzt, wo es zwei Hundis sind es doch auch nicht schlimm wäre, wenn die hundis den halben tag daheim sind?! Ich meine da sind sie ja auch nicht allein, sondern nur zu zweit?! Und ob sie jetzt in der Arbeit in ihrem Körbchen liegen und Brigitte daneben ihre arbeit macht, oder ob sie daheim aufm Sofa rumliegen und schlafen macht für mich keinen unterschied?! Klärt mich auf wenn ich mich irre?! Ich bin ja schließlich kein erfahrener hundetrainer und hab noch keine 20 hunde ausgebildet :lol: :bekloppt:

liebe grüße
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Morgana
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Re: Was ist richtig, was ist falsch?

Beitrag von Morgana »

Hallo Samtpfote,

es macht schon einen Unterschied, ob die Hunde im Körbchen nebem Ihrem Frauchen schlafen, oder allein imHaus sind. Im ersten Fall ist der Rudelchef eben anwesend, kann bei Bedarf auch mal Körperkontakt bieten, regulierend bei Kabbeleien eingreifen und irgendwelchen Blödsinn unterbinden, den sie die 2 Racker vielleicht haben einfallen lassen. Wie ich schon schrieb, sind Hunde eben Rudeltiere. Und ich hatte bis April 4 Hunde (jetzt nur noch 3) und sie sind trotzdem nicht länger als 3 Stunden allein. Ich denke 4 Stunden wären auch okay, aber bei Euch sind es ja schon 5,5 (das werden auch mal 6 sein) und mir persönlich ist das zu lang.

Aber das muß wohl jeder für sich selbst entscheiden, da gibt es keine allgemeingültige Aussage.

LG
Stefanie
LG Stefanie

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Samtpfote
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Re: Was ist richtig, was ist falsch?

Beitrag von Samtpfote »

Naja JETZT sind sie ja gar nicht mehr alleine, weil sie ja auch in die Arbeit mitdürfen, aber früher war Joschi immer halbtags allein ...
Ja ich denke, dass muss jeder für sich selber wissen und ich bin auch de Meinung, dass es besser ist, wenn die Hundis den ganzen Tag mit dem "Alphatierchen" zusammen sind, aber nur weil man halbtags arbeitet finde ich, dass man auch einen hund haben darf!! Ich denke dass ist wirklich die entscheidung von jedem persönlich!!
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Biggimaus
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Re: Was ist richtig, was ist falsch?

Beitrag von Biggimaus »

Warum ist der Mensch eigentlich immer so sehr davon überzeugt, daß der Hund ständig seine Gesellschaft braucht?
Ist es denn nicht eher umgekehrt?
Ich denke, daß 9 Stunden sicher viel zu lang sind. Aber 4-6 Stunden finde ich akzeptabel.
Und ich denke auch, daß gerade in einem Haushalt, wo Kinder da sind und viel Trubel, es für einen Hund auch erholsam sein kann, wenn er mal für ein paar Stündchen die Augen schließen und relaxen kann! Solange der Hund sich (allein zu Haus) ausreichend bewegen kann und sich zur rechten Zeit lösen kann ist es doch o.k.!
Auch glaube ich, daß sich viele da etwas vormachen bezüglich ihrer Zeitangaben!

Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, dann feut sich meine Biggi immer wie wild, ich weiß daß das "aufgedreht-sein" für sie eigentlich der pure Stress ist, ich weiß auch wie ich das Wiedersehen für sie entspannter gestalten könnte! Aber ich mach es nicht, das ist purer Egoismus! Mein Kopf weiß das, aber mein Gefühl sagt mir eine andere Richtung!
Der Hund soll sich freuen, weil ich mich freue, das ist es doch was der Mensch will, aber nicht der Hund!
Mhh,...nun werde ich wohl erst mal Gegenwind bekommmen :keule: :fechten:
Liebe Grüße von Biggi und Daggi!
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"Mann kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht!"
(Heinz Rühmann)

Wolkenhund
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Re: Was ist richtig, was ist falsch?

Beitrag von Wolkenhund »

Puh, das Thema hat sich ja verselbstständigt!
Ich glaube Björn traut sich gar nicht mehr zu Wort, oder hat es aufgegeben....

Das 9 Stunden zu lange sind, ist uns wohl auch allen klar. Das es einen Hund nicht umbringt, wenn er es einmal schafft, sollte aber auch allen klar sein.

Alleine sein ist ja generell so eine Geschichte. Ich werde oft gefragt ob mein Hund das ÜBERHAUPT KANN... Weil er ein Kleinhund ist und da können es viele anscheinend nicht. Wenn ich dann "Ja!!!", sage: "Er bleibt jeden Tag alleine solange ich arbeite, sprich 5-6 Stunden!" Dann schauen alle immer Blöd. Das er vor dem Alleinebleiben seinen großen Auslauf von 1 1/2 bis 2 Stunden hatte und einen vollen Bauch hat, demnach nur schlafen wird, ist meine persönliche Aforderung an mich.

Außerdem ist alleine sein ja nicht gleich alleine sein nicht gleich schlecht. Da gibt es ja auch so fragen wie "Lasse ich ihn gemütlich daheim(bekannte Umgebung) oder schleppe ich ihn mit in einen überfüllten Ikea, sonst was. Pennt er daheim gut in seinem Puppenbett, oder zerre ich ihn mit in die laute Bar??
Ich habe oft das Gefühl das Leute ihre Hunde mit Kindern verwechseln.... ZB.(Ich lasse meine Kinder ja auch nicht den ganzen Tag alleine.) Aber Hunde SIND eben KEINE Kinder! Das ist ein VOrteil und ein Nachteil.

Ich bin der festen Überzeugung das man einen Hund an das alleine bleiben gewöhnen kann und sollte. Ein Hund der nie alleine ist, wird abhängig und traut sich vielleicht gar nichts mehr ohne die HILFE VON FRAUCHEN.
Das entscheidende ist, es dem Hund so langsam beizubringen auch mal ohne Rudelzuspruch auszukommen, das es normal und zur Routine geworden ist und keinen Stress verursacht ;)

In Leonards Fall heißt das zB. im Klartext: Neue Umgebung = Neues Eingewöhnen

lg Wolkenhund
Eine kleine Flauschewolke,
trieb dahin im Wolkenmeer.

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JohnnyP
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Re: Was ist richtig, was ist falsch?

Beitrag von JohnnyP »

Warum muß man sich eigentlich immer gleich so anfauchen.

Ich möchte da mal Sammys Herrchen in Schutz nehmen, denn klar sind 9h eine lange Zeit, aber ich finde es vertretbar unter den Umständen wie Sammy gehalten wird.
Das Hungern lassen, würde ich auch nicht als Hungern lassen an sich bezeichnen, denn es gibt wirklich viele Hunde die nur 1x am Tag fressen. Habe bei meinem ZP festgestellt, das ihm das vom Kot Absatz auch besser bekommt, als wenn er 2x bekommt. Da muß ich ihn dann ordentlich im Blick haben, da es dann schon mal daneben gehen kann.

Auch wenn es sehr nach Hokuspokus klingt, ich würde bevor Sammy ausziehen soll, wirklich mal eine Tierkommunikatorin anfragen. Kenne jemand kompetenten, falls ich Adresse weitergeben soll, einfach melden.
Sie hat schon oft, vor der Endlösung das Problem lösen können. Ein Versuch wäre mir das wert. Vlt ist es einfacher als man denkt. Vllt mag er in den 9h gar nicht gestört werden.

Viel Erfolg bei der Lösung des Problemes.

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Harli
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Re: Was ist richtig, was ist falsch?

Beitrag von Harli »

Wolkenhund hat geschrieben:Puh, das Thema hat sich ja verselbstständigt!
Ich glaube Björn traut sich gar nicht mehr zu Wort, oder hat es aufgegeben....
Also ich denke, das Problem, so es denn eines war, dürfte sich vermutlich irgendwann in den letzten Jahren erledigt haben. Wenn der Hund 2007, beim Anfang dieses Threads, schon ein PudelOpi von über 10 Jahren war, müsste er jetzt noch mal 7 Jahre älter sein...
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Alex
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Re: Was ist richtig, was ist falsch?

Beitrag von Alex »

Ich bin hier total neu, aber doch etwas enttäuscht, dass es scheinbar in vielen Hundeforen gang und gebe ist andere "anzufauchen" (wie es bereits gesagt wurde). Finde ich sehr schade und macht jegliche konstruktive Diskussion zu Nichte.

Ich sehe es genauso:
noch dazu ist zu erwähnen, dass Hunde 16-17 h am Tag schlafen.
Biggimaus hat geschrieben:Warum ist der Mensch eigentlich immer so sehr davon überzeugt, daß der Hund ständig seine Gesellschaft braucht?
Ist es denn nicht eher umgekehrt?
Ich denke, daß 9 Stunden sicher viel zu lang sind. Aber 4-6 Stunden finde ich akzeptabel.
Und ich denke auch, daß gerade in einem Haushalt, wo Kinder da sind und viel Trubel, es für einen Hund auch erholsam sein kann, wenn er mal für ein paar Stündchen die Augen schließen und relaxen kann! Solange der Hund sich (allein zu Haus) ausreichend bewegen kann und sich zur rechten Zeit lösen kann ist es doch o.k.!
Auch glaube ich, daß sich viele da etwas vormachen bezüglich ihrer Zeitangaben!

Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, dann feut sich meine Biggi immer wie wild, ich weiß daß das "aufgedreht-sein" für sie eigentlich der pure Stress ist, ich weiß auch wie ich das Wiedersehen für sie entspannter gestalten könnte! Aber ich mach es nicht, das ist purer Egoismus! Mein Kopf weiß das, aber mein Gefühl sagt mir eine andere Richtung!
Der Hund soll sich freuen, weil ich mich freue, das ist es doch was der Mensch will, aber nicht der Hund!
Mhh,...nun werde ich wohl erst mal Gegenwind bekommmen :keule: :fechten:
Kleiner Tipp von mir noch an Björn: dein Pudel ist ein Hund und Hunde brauchen dringend Rudelführung. Bekommen sie diese nicht durch den Menschen, übernehmen die Hunde. Den allerwenigstens bekommt das und noch weniger wollen das überhaupt. Also zeig deinem Hund, dass du der Rudelführer bist und Situationen auf der Straße für euch klärst und dein Hund sich hinter dir verstecken kann (das meine ich wörtlich). Dazu muss man sehr klar in seiner Kommunikation sein und Vertrauen schaffen. Am Besten hilft da ein guter Hundetrainer.

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