dogfighter hat geschrieben:
Die kleinen sind die, die sich immer in den Vordergrund stellen wollen. Dies geht bei Hunden und auch bei dem Pudel nur durch bellen.
Najaaaaaa in den Vordergrund stellen wollen, das ist aber eine gemeine Unterstellung. Es sind ja doch Hunde.
Kleine Hunde sind oft etwas ängstlicher, unsicherer, und schlagen deshalb (auch auf Spaziergängen) manchmal eher Alarm. Bei einer gelungenen Sozialisierung müsste sich das aber in Grenzen Halten.
Kleine Hunde lernen halt oft, dass große Hunde, vor allem Welpen, die mit 10 Wochen schon größer und schwerer sind als sie selber, sich alles erlauben dürfen. Und wenn so ein kleiner Pudel drei vier mal von einem Riesenbaby überrannt wurde, ist er sicherlich nicht mehr ruhig und souverän, wenn er dem "Tollpatsch" das nächste mal begegnet. Er hat ja gelernt, Beschwichtigen, Zähne zeigen, Knurren, alles hilft nichts, der rennt mich nur über den Haufen. Also bloß schnell klar machen, dass der andere bitte auf Abstand bleibt.
Ein großer Hund, der mal von einem Kleinen angerempelt wird, der steckt das natürlich so weg.
Ich glaube, einem kleinen Hund muss man mehr Sicherheit geben, das Gefühl, dass man alles im Griff hat, dann kläfft er auch nicht übermäßig. Und Selbstbewusstsein aufbauen, das ist auch ganz wichtig!
Zugegeben, leicht ist das nicht immer. Aber wenn in der Welpenzeit alles gut läuft, ist das glaube ich kein Problem, über das man sich zu viele Sorgen machen muss.