Andi hat geschrieben:Was ich ein wenig bedenklich finde: als ich der Arzthelferin erklärt habe, dass ich weder Halsband noch Spoton möchte (wegen Schülerkontakten), hat sie mir Tabletten mit dem entsprechenden Wirkstoff empfohlen. Was passiert denn dann, wenn der Hund den Wirkstoff nicht verträgt? LG Andrea
Dann stehst Du dumm da. Das ist aber bei den Spot-on nicht anders.
Bei uns half dieses Jahr weder Bierhefe, noch Knoblauch. Kokosöl hatte schon letztes Jahr bei deutlich weniger Zecken nicht geholfen.
Wir hatten dieses Jahr teilweise bis zu 10 Zecken pro Tag aus Tim herausgezogen. Bevorzugt im Kopfbereich. Nachdem mir dann an einem Tag bei zwei Zecken im Kopfbereich die Köpfe steckenblieben, hatte ich die Faxen dicke. Das konnte auch nicht gesund sein. Und bei seinem schwarzen Fell habe ich auch immer nur einen Teil der Zecken gefunden, bevor diese angedockt hatten.
Ich bin wahrlich kein Fan von Chemie, ganz bestimmt nicht. Aber irgendwann ist schluss mit lustig und die Gefahr war mir für Tim dann einfach irgendwann zu hoch.
Für uns kamen keine äußerlichen Sachen in Frage, da wir eine Garnelenzucht haben und das was Zecken tötet, tötet auch bei geringsten Rückständen an den Händen auch Garnelen.
Ich hatte mich wochenlang durch die Weiten des Netzes gelesen und bis auf einen einzigen Bericht ausschließlich positive Erfahrungen zu Bravecto gelesen.
Also hat Tim die Tablette bekommen. Er hatte null Nebenwirkungen, auch keinerlei Durchfall und Erbrechen und seither ist Ruhe mit Zecken. Da auch die 13jährige Pudeldame meiner Mutter mit Zecken übersät war (Daniela, das Geraniol hatte überhaupt nicht bei Trixi geholfen), bekam dann auch sie die Bravecto. Ebenfalls ohne ersichtliche Nebenwirkungen.
Die Langzeitwirkungen sind natürlich nicht einschätzbar. Aber so konnte das definitiv nicht weitergehend. Ich hätte inzwischen hunderte von Zecken aus Tim rausziehen müssen.