Sanne hat geschrieben:Hi,
Die Frage ist, wie oft und wie viel tritt die Sache überhaupt noch auf? Alle paar Wochen mal einen Tag lang weicheren/schleimigen Kot finde ich jetzt nicht besorgniserregend, solange es dem Hund ansonsten gut geht (und Giardien ausgeschlossen sind, was ja bei dir der Fall ist).
Ist der Hund schlapp, müde, apathisch, ist das natürlich nochmal was anderes.
Meine beiden z.B. hatten gestern BEIDE morgens schleimigen, weichen Kot und während ich in der Uni war, hat sogar einer der beiden in die Wohnung gemacht, weil er es offenbar nicht mehr aushalten konnte.
Woran es lag? Keine Ahnung... Da es ihnen sonst gut geht, mach ich mir auch 0 Gedanken wenn sowas mal vorkommt. Nur durchs Putzen ist es mir gut in Erinnerung geblieben
Normal haben beide guten Kot, aber ab und zu kommt es auch bei ihnen vor, dass mal ein Häufchen nicht so schön ist.
Wenn es in dem Rahmen ist, finde ich es unproblematisch.
ich kann mir bei deiner Maus schon auch vorstellen, dass es mit Stress oder anderen Dingen auch zu tun hat. Schnee fressen macht ja bei vielen empfindlichen Hunden Probleme.
Hat sie denn jetzt vom Herrmanns richtig Verstopfung oder nur recht festen Kot? Wenn sie etwas drücken muss, das Häufchen dann aber mit der Hand noch gut eindrückbar ist (ich weiß, ist eklig, aber mit Tütchen aufheben und Konsistenz prüfen kann schon manchmal praktisch sein - weiß nicht ob du das manchmal machst) ist es völlig ok.
Wenn man selbst mit der Hand die Bröckchen kaum noch zerdrücken kann, weil sie so hart sind, ist es zu hart.
lg,
Sanne
Hmm, so extrem wie es letzten Montag war - unverdautes Futter erbrechen und Schleimhäufchen unmittelbar danach - das kam jetzt innerhalb der Zeit, in der ich den Hund habe, so 2-3 Mal vor (1x davon zu Giardienzeit ganz am Anfang), also mit langen Pausen dazwischen. Die Version, dass um mittelfesten bis rel. festen Kot eine gelbliche Schleimhülle ist oder auch mal nur Schleimfetzen, kommt zwischendurch sporadisch vor und kann sich dann auch so einschleifen, d.h. dass das dann mehrere Tage hintereinander so aussieht oder sich häuft. Es ist mal wochenlang gut und dann fängts wieder an.
Mit dem Herrmanns-Huhn ist der Kot schon sehr fest. Ich gebe derzeit Kürbis und Pastinake dazu (teilw. aus dem Babygläschen), etwas Rapsöl/Gänseschmalz und abends das SymbioPet. Die Konsistenz wird dank vermehrtem Gemüse und Öl jetzt wieder etwas weicher. Nun schaue ich mal, wie sich das einpendelt. Gestern war der Hund bei meiner Ma, da konnte ich den Kot leider nicht so genau kontrollieren. Ansonsten schaue ich den sehr genau an und checke auch, die Konsistenz.
Wie lange kann man denn so langweilig füttern, ohne dass dem Hund was fehlt? Das sieht nach richtig fader Pampe aus und täglich Hühnerbrustfleisch mit offenbar reichlich Hühnerhälsen, die stopfen...

wie lange ist das OK, und wann dann langsam z.B. Rind einschleußen? Wird es nicht sogar immer schwieriger mit Änderungen, je länger der Hund immer dasselbe bekommt?
Samstagabend hatte ich mich ja noch ewig in die Küche gestellt und Pastinaken und Zucchini geschnibbelt, gekocht und portionsweise eingefroren. Viel Arbeit, wenig Ausbeute und die Erkenntnis, dass ich das so auf Dauer zeitlich und vom Aufwand her nicht machen kann. Eine Alternative wäre der Lunderland Rübenmix, den ich da hätte. Wäre aber halt wieder ein Mix aus mehreren Komponenten und somit ein neues Wagnis, vor allem auch, weil die Flocken ja vermutlich roh getrocknet sind. Das kann klappen oder danebengehen.
Das Mittagshäufchen war von der Konsistens jetzt eigentlich ganz OK, allerdings teilweise nass glänzend mit einer ganz dünnen Schleimschicht und aufgrund der Zutaten halt nach wie vor ockergelb. Innen sind die Köddel trocken, strohartig, fluffig irgendwie. Ich weiß, dass ich nicht wild mischen und experimentieren soll, aber wenn ich den gelben Kack so anschaue, schreit mein Bauchgefühl nach Grün, Orange, Vitaminen, Abwechslung.
Mein Traumziel wäre ja nach den neuesten Abwägungen, auf 3 verschiedene Herrmann-Menüs (Huhn, Rind, Schaf) überzugehen, als Leckerli nach wie vor Nutram und dabei dann bleiben zu können.