Tommy hat seit einigen Tagen Probleme mit dem Knie am linken Hinterlauf. Die Tierärztin hat nach Untersuchung und Röntgenaufnahmen eine Kreuzbanddehnung oder einen -anriss diagnostiziert.
Dazu zu sagen ist, dass Tommy (auf ca. 11 Jahre geschätzt) seit fast 3 Jahren bei uns lebt und ich kenne ihn nur mit diesem "Hoppelschritt" alle 3-5 Schritte mit dem linken Hinterlauf. Weiß jemand, was ich meine?
Die Frage ist also, ob die Beschwerden jetzt durch schon bestehende degenerative Veränderungen herrühren oder durch eine Verletzung, die allerdings nicht zu beobachten war.
So, Tommy bekommt jetzt eine konservative Behandlung. Gestern bekam er eine erste Spritze ins Kniegelenk mit Schmerzmittel und Entzündungshemmern.
Beim (sehr kurzen) Abendspaziergang lief er dann fast normal. Heute ist es allerdings eher mehr als zuvor, meine ich...

Die TÄ sagte aber auch, dass das Zeit brauche, ich muss nächste Woche wieder kommen, er bekommt dann wieder eine Spritze ins Kniegelenk...
Dass ich ihn schone, ist klar. Nur kleine Gänge an der Leine, keine Treppen, kein Getobe mit Bente (will er auch gar nicht...

Bringt Rotlicht was?
Hat jemand von Euch (bzw. einer Eurer Hunde) sowas schon durch und ist durch die konservative Behandlung wieder fit geworden?
Die TÄ sagte, dass es meist ohne OP ginge..
Ich hoffe das sehr... wenn nicht, ist das nicht sehr gewagt? Nicht nur in Anbetracht seines Alters, sondern auch bezüglich der Frage, ob das Knie nachher tatsächlich wieder gut funktionstüchtig ist?
Achje, er tut mir sooo leid, der arme Schatz...
Danke für Eure Antworten und Hilfe,
liebe Grüße,
Venia mit Tommy und Bente