Dann hoffe ich jetzt das Bo es bald überstanden hat und die Ohren dann endlich Ruhe geben.

Na super! Hat ja auch lange genug gedauert! Ich habe mir ein Otoskop über ebay angeschafft und eine Pehan-Klemme. Zur Zeit muss ich bei Bente auch mit Surolan ran......watlnaddel hat geschrieben:Hallo, ich wollte mich mal wieder melden, denn ich muß euch sagen, dass wir (klopf, klopf) seither mit Bo´s Ohr nichts weiteres vorzubringen haben!
Es ist alles wunderschön trocken, ich putze die äußeren Gehörgänge mit einem Wattepad mit Lotion getränkt. Für´s gröbste habe ich mir eine Fremdkörperzange zugelegt, wobei mir mein Männlein die Zacken innen abgeschliffen hat, damit sie nicht zusammenzwicken kann! Man kann sie jetzt öffnen, wie einen normale Schere! Ich zupfe einmal die Woche das nötigste heraus, wische nochmals über die kleinen Wunden und das wars. Ab und zu fahre ich vorsichtig mit meinem Finger hinein, um zu spüren ob wieder was drinnen ist. Oder ich setze mir meine Stirnlampe auf, um zu kontrollieren.
Mittlerweile ekelt mich das nicht mehr! Das ewige Eiter und der Gestank waren schlimmer!
Judy meint, dass der TA mit einem Wattestäbchen ins Ohr geht und dort vorsichtig ein wenig reibt und dann das, was auf dem Wattestäbchen ist, auf einem Objektträger aufbringt. Diesen schickt er entweder ein oder legt ihn selbt dann unter das Mikroskop und schaut, ob er Pilze oder Bakterien entdeckt, damit zielgerichteter therapiert werden kann.watlnaddel hat geschrieben:welchen Abstrich meinst du, so wie bei uns Frauen?? Wegen hormone, oder Krebs?? Oder meinst du eine Schabung??
Definitiv NEIN! Nur weil der Wirkstoff "natürlich" ist, heißt das noch lange nicht unschädlich! Teebaumöl ist für Katzen massiv schädlich und auch für Hunde kritisch! Medikamente/Mittelchen aus der Humanmedizin können Tiere schlichtweg umbringen (z.B. Aspirin), also davon lieber die Finger weglassen. Letzten Sommer habe ich ein speziell für Hunde ausgelegtes Zeckenmittel ausprobiert, das auch mit "biologisch" und sonstwas warb und in geringen Mengen Teebaumöl enthielt. Bei der ersten Anwendung ging es noch gut, bei der zweiten reagierte meine Papillonhündin äußerst heftig, mit Speicheln und Lethargie (obwohl die Dosierung identisch war). Das war mir eine Lehre, in Zukunft recherchiere ich lieber selbst und Teebaumöl kommt mir nicht mehr in dieNähe der Hunde.nebelherz hat geschrieben:hm, bei menschen (z.b. meiner schwester) hilf in solchen fällen immer ein sanftes betupfen mit einem teebaumöl-getränkten tuch. meine mama macht das mehrmals am tag, und so kriegt sie alle möglichen entzündungen in den griff.ob das bei hunden auch geht? ich denke schon, ist ja rein natürlich.