das Thema kommt immer mal wieder in anderen Threads vor. Unser Problem: Runterkommen und Schlafen am Tag/Abend.
Braunbär kann sich durchaus ablegen und auch von jetzt auf gleich einschlafen. Nur nicht auf seinem Platz. Vorzugsweise in der Mitte vom Raum, wo man alle einschließlich Tür im Blick hat. Jetzt sind wir natürlich noch in der Aufbausphase, d.h. wir machen viel "Deckentraining" und je nach Energielevel klappt es auch durchaus zunehmend besser. Aber zum Runterfahren, würde er sich vorzgsweise mitten in den Raum legen. Das möchte ich aber defintiv nicht, weil es mE eine recht "bewusste" Wahl eines strategischen Liegeplatzes ist.
Meine Frage ist nun, was mache ich denn in der Zwischenzeit, bis er seinen Liegeplatz im WoZi akzeptiert hat? Wir haben eine Hausleine, inzwischen beist er da auch nicht mehr rein, er beist auch nicht mehr in die Decke oder ins Körbchen. Das haben wir schon geschafft. Aber auf dem Liegeplatz bleibt er trotzdem immer nur zeitlich begrenzt. Immer wieder geht er runter und nutzt zumindest den Spielraum, den die Hausleine lässt.
Ohne Leine würde er wieder in die Mitte des Raumes gehen - Blick auf Tür und auf uns. Manchmal schläft er aud dem Kissen dann tatsächlich ein. Wenn er wach wird gleiches Spiel - entweder soweit vom Kissen runter wie die Leine es zulässt oder bis zur Mitte des Raumes, wenn ohne Leine.
Was mache ich dann? Immer wieder auf den Platz schicken und das runtergehen unterbinden? Er hat da einen sehr, sehr langen Atem und ich denke immer, dass ist ganz schön viel Fokus den er dabei bekommt....aber ihn einfach machen lassen hilft ja auch nicht.
Wenn ich selber am Wohnzimmertisch sitze und ich nicht möchte, dass er herumtiegert (macht er nämlich auch sehr gerne, wenn man ihn lässt) - er aber eben auch noch nicht auf dem Kissen bleibt, nehme ich ihn an die Hausleine. Er legt sich dann hin und pennt (neben mir am Tisch), aber natürlich mit Richtung Blick zur Tür. Ohne Hausleine würde er dann herumtiegern (manchmal mehr und manchmal weniger lange - jenachdem wer noch zu Hause ist) und sich dann in die Raummitte legen...Mit Hausleine, legt er sich zumindest direkt hin und pennt - aber eben mit Blick zur Türe.
Scheint für mich das kleinere Übel.
Es ihm unbequem machen, wenn er doof liegt, durch putzen oder hin und herlaufen etc, machen wir auch immer mal wieder. Dann stellt er sich irgendwann ganz an eine Wand im Zimmer und ist da durchaus auch sehr "stabil"


So - übertreibe ich es jetzt mit dem "Verhindern" strategischer Liegeplätz? Was mache ich bis er seinen Liegeplatz akzeptiert hat?
LG,
AL