Ich bin inzwischen in dieser Gruppe und finde sie leider sehr unübersichtlich.
Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
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Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
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Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Tatsächlich möchte ich das nicht (mehr).fraggle hat geschrieben: ↑Do Aug 17, 2023 7:18 amIch finde diese Stiftung Warentest Tests sehr ungünstig.
Sie suggerieren, dass diese Discounter Futter gutes Futter sind.
Es ist ärgerlich, dass hochwertige Futtersorten nicht bedarfsdeckend sind. Aber woher kommt diese Bedarfsdeckung bei diesen Discounter Sorten?
Und will man dann nicht lieber seine eigenen Zusätze geben?
Ich möchte ein Alleinfutter geben, dass auch wirklich eines ist.
Gerne Bio, aber das einzige Biofutter im Test ist tatsächlich durchgefallen.
Natürlich testet Stiftung Warentest nicht ALLE Futtermarken, die auf dem Markt sind, also es bleiben jede Menge die nicht getestet sind.
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Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Als ich mich vor geraumer Zeit mal mit sowas befasst hatte, bezogen sich die Kriterien in allererster Linie darauf, ob die Angaben auf der Verpackung dem entsprachen, was drin war und ob das jeweilige Futter rechnerisch tatsächlich den Bedarf deckt (= die Verpackungsangabe "Alleinfutter" den Tatsachen entspricht). Ggf. gab's noch mikrobiologische Kriterien (=verdorben oder schimmelig?), das weiß ich nicht mehr.
Ob das Futter "gut" für Hunde war (was "gut" bedeutet, wird ja aber im Rahmen der Hundefütterung sehr unterschiedlich definiert), wurde nicht bewertet. D. h. es konnten auch Futtermittel mit z. B. sehr hohem Getreidegehalt eine gute Note bekommen, sofern genug Protein, Vitamine, Mineralien... drin war und alles ordnungsgemäß deklariert war.
Ob das Futter "gut" für Hunde war (was "gut" bedeutet, wird ja aber im Rahmen der Hundefütterung sehr unterschiedlich definiert), wurde nicht bewertet. D. h. es konnten auch Futtermittel mit z. B. sehr hohem Getreidegehalt eine gute Note bekommen, sofern genug Protein, Vitamine, Mineralien... drin war und alles ordnungsgemäß deklariert war.

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Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Es nag nicht nur das Tollste in den Discounterdosen drin sein, aber andererseits werden auch immer wieder gern die alten Zeiten heraufbescjworen, in denen Hunde die Schlacht - und Küchenabfälle bekamen (war auch auch bei Rückert mal ein Thema) und damit z.T. besser ernährt wurden als mit der industriellen Kost von heute.
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Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Ja, so ist es in dem Test von 2022 auch.txakur hat geschrieben: ↑Do Aug 17, 2023 2:41 pmAls ich mich vor geraumer Zeit mal mit sowas befasst hatte, bezogen sich die Kriterien in allererster Linie darauf, ob die Angaben auf der Verpackung dem entsprachen, was drin war und ob das jeweilige Futter rechnerisch tatsächlich den Bedarf deckt (= die Verpackungsangabe "Alleinfutter" den Tatsachen entspricht). Ggf. gab's noch mikrobiologische Kriterien (=verdorben oder schimmelig?), das weiß ich nicht mehr.
Ob das Futter "gut" für Hunde war (was "gut" bedeutet, wird ja aber im Rahmen der Hundefütterung sehr unterschiedlich definiert), wurde nicht bewertet. D. h. es konnten auch Futtermittel mit z. B. sehr hohem Getreidegehalt eine gute Note bekommen, sofern genug Protein, Vitamine, Mineralien... drin war und alles ordnungsgemäß deklariert war.
Und die Verpackung wurde noch bewertet und ob die empfohlene Fütterungsmenge passt - bei kleinen Hunden wird gerne mal zu wenig angegeben.
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Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Die Schlacht- und Küchenabfälle waren "in der guten alten Zeit" a) frisch und b) zumeist von Tieren, die auch noch mal einen Grashalm live gesehen haben (= es waren qualitativ hochwertige Abfälle). Damit kann man einen Hund sicher prima ernähren, der braucht kein Filet. Ich sträube mich innerlich irgendwie, die Schlachtabfälle von turbogemästeten Schweinen/Rindern/Hühnern/Puten... aus einem industriellen Schlachthof mit denen von einem Weiderind beim Dorfschlachter oder dem selbstgeköpften Huhn gleichzusetzen. Alleine schon die Fettsäurezusammensetzung von Weidetieren unterscheidet sich sehr von der von Stallmastvieh.Hauptstadtpudel hat geschrieben: ↑Do Aug 17, 2023 2:42 pmEs nag nicht nur das Tollste in den Discounterdosen drin sein, aber andererseits werden auch immer wieder gern die alten Zeiten heraufbescjworen, in denen Hunde die Schlacht - und Küchenabfälle bekamen (war auch auch bei Rückert mal ein Thema) und damit z.T. besser ernährt wurden als mit der industriellen Kost von heute.
Zuletzt geändert von txakur am Do Aug 17, 2023 2:51 pm, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Und was ein gutes Futter ist, scheint ja selbst hier im kleinen Kreis schon sehr unterschiedlich beurteilt zu werden.
Insofern bleibt nur ein Test nach unterschiedlichen Kriterien, und da kann jeder selbst entscheiden, was ihm wichtig ist.
Und auch von Hund zu Hund ist es verschieden, mit Bolle hätte ich auch noch ganz anders auf die Testergebnisse geschaut.
Insofern bleibt nur ein Test nach unterschiedlichen Kriterien, und da kann jeder selbst entscheiden, was ihm wichtig ist.
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Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Worin wäre dieses bessere Fleisch?txakur hat geschrieben: ↑Do Aug 17, 2023 2:50 pmDie Schlacht- und Küchenabfälle waren "in der guten alten Zeit" a) frisch und b) zumeist von Tieren, die auch noch mal einen Grashalm live gesehen haben (= es waren qualitativ hochwertige Abfälle). Damit kann man einen Hund sicher prima ernähren, der braucht kein Filet. Ich sträube mich innerlich irgendwie, die Schlachtabfälle von turbogemästeten Schweinen/Rindern/Hühnern/Puten... aus einem industriellen Schlachthof mit denen von einem Weiderind beim Dorfschlachter oder dem selbstgeköpften Huhn gleichzusetzen. Alleine schon die Fettsäurezusammensetzung von Weidetieren unterscheidet sich sehr von der von Stallmastvieh.Hauptstadtpudel hat geschrieben: ↑Do Aug 17, 2023 2:42 pmEs nag nicht nur das Tollste in den Discounterdosen drin sein, aber andererseits werden auch immer wieder gern die alten Zeiten heraufbescjworen, in denen Hunde die Schlacht - und Küchenabfälle bekamen (war auch auch bei Rückert mal ein Thema) und damit z.T. besser ernährt wurden als mit der industriellen Kost von heute.
Also welcher Barf oder Dosenfutteranbieter verarbeitet das?
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Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Wenn du in der Suchfunktion "bedarfsdeckendes Nassfutter" eingibst, bekommst du jede Menge Tips, wechelches Nassfutter bedarfsdeckend istHauptstadtpudel hat geschrieben: ↑Do Aug 17, 2023 2:33 pmIch bin inzwischen in dieser Gruppe und finde sie leider sehr unübersichtlich.
Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Keine Ahnung. Die mit Biosiegel haben immerhin festgelegte Standards. Da ich keine Dose füttere und Tosh jetzt notgedrungen erst mal das kriegen muss, was er verträgt (=höchstverarbeitete, atomisierte Trockenware), weiß ich nicht, was es da so gibt.Hauptstadtpudel hat geschrieben: ↑Do Aug 17, 2023 2:53 pmWorin wäre dieses bessere Fleisch?
Also welcher Barf oder Dosenfutteranbieter verarbeitet das?
Ohne Biosiegel ist halt alles drin, von übelstem Maststall bis zu den Tieren, die prima gehalten werden, die aber aus welchen Gründen auch immer nicht biozertifiziert sind. Letztendlich kann man kein mit Sicherheit "gutes/adäquat gehaltenes" Futterfleisch kaufen, außer man hat es vorher persönlich gekannt (oder den Jäger, der's geschossen hat). Und das ist der breiten Masse an Hundehaltern nunmal nicht vergönnt.
Ich halte mich insofern daran, dass die Hunde solches Fleisch bekommen, wenn ich es kriegen kann und ansonsten welches von einem zuverlässigen Lieferanten. Bio-Barf gibt's allerdings ein paar Anbieter... bei denen weiß ich aber nixht, wie zuverlässig der Versand (gerade im Sommer) ist.

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Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Danke!Pudeljungs hat geschrieben: ↑Do Aug 17, 2023 4:15 pmWenn du in der Suchfunktion "bedarfsdeckendes Nassfutter" eingibst, bekommst du jede Menge Tips, wechelches Nassfutter bedarfsdeckend istHauptstadtpudel hat geschrieben: ↑Do Aug 17, 2023 2:33 pmIch bin inzwischen in dieser Gruppe und finde sie leider sehr unübersichtlich.
Das probiere ich mal aus.
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Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Und das wären die Lieferanten mit dem Biosiegel für dich?
Kannst du da konkret welche empfehlen?
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Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Mein zuverlässiger Lieferant hat kein Biosiegel. Mir war nämlich wichtiger, das Futter selber ins Auto laden zu können und auf schnellstem Weg nach hause zu fahren, um den Hunden keine Bakterien anzuhexen. Und da hab ich damals nix (für 35 kg Gesamtgewicht Hund bezahlbares - nur so Prenzlbergchichi) gefunden in Berlin. Deshalb bin ich bei Barfers Wellfood gelandet. Mit dem Futter gabs noch nie Qualitätsprobleme und selbst jetzt können wir es (gerade im Sommer) selber einkaufen und nach hause fahren, wenn wir in B sind.
Ich fürchte, die Nachbarbäuerin hier mit den ausgedienten nicht-Bio-Freiland-Legehennen, die mir ab und an eine zur Verfügung stellt, wird Dir nicht weiterhelfen...
Ich fürchte, die Nachbarbäuerin hier mit den ausgedienten nicht-Bio-Freiland-Legehennen, die mir ab und an eine zur Verfügung stellt, wird Dir nicht weiterhelfen...

Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Hab gerade nochmal überlegt und nachgeguckt: damals (aber das war 2018) gabs nur sehr wenige Biobarf-Versender und ich hatte mir das Haustierkost-Angebot angeguckt. Die sitzen aber sehr weit weg von Berlin und ich trau den Paketdienstleistern halt nicht ausreichend über'n Weg. Aber eine kurze www-Suche hat mir jetzt eine Vielzahl von Anbietern gezeigt, der Markt entwickelt sich offensichtlich. Da sollte doch was zu finden sein?

Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Aber dir geht es doch um Fertigfutter und nicht um Barfanbieter, oder Katja?
Liebe Grüße von Alina mit Purzel