Hauptstadtpudel hat geschrieben: ↑Mi Aug 16, 2023 7:29 pmIch hab mir den neuesten Test zu Nassfutter von Stiftung Warentest gekauft und war enttäuscht, wie viele "gute" und teurere Futter nicht bedarfsgerecht in ihrere Zusammensetzung sind.
Dafür aber die Sorten vom Discounter.
Die probiere ich jetzt tatsächlich mal durch. Jella verträgt alles einwandfrei.
Bio ist leider nix dabei. Bei vielen Biofuttersorten wird ja sicher bewußt nichts künstlich zugesetzt, aber wenn das Futter dann nicht alles abdeckt ist das auch Käse.
Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Moderator: Andy
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Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Ich zitiere mal aus dem Jella Thread, weil es vielleicht von allgemeinem Interesse ist.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite
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Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
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Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Inwiefern speziell?
Ich habe hier nochmal einen Beitrag im Netz zu den letzten drei Tests zu Hundefutter von der Stiftung Warentest gefunden:
https://akademie-hundeernaehrung.de/hun ... warentest/
Ich habe hier nochmal einen Beitrag im Netz zu den letzten drei Tests zu Hundefutter von der Stiftung Warentest gefunden:
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Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite
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Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Ich möchte ein Alleinfutter geben und habe nun einige günstige Sorten, die diesen Anspruch erfüllen, durch den Test der Stiftung Warentest zur Auswahl.
Es mutet schon komisch an, dass die hochwertigeren Sorten diesen Anspruch z.T. nicht erfüllen. Ich will nicht ausschließen, dass es die gibt (und sie einfach nicht im Test waren), aber es bleibt ein komischer Eindruck.
Allerdings führten auch falsche Fütterungshinweise zur Abwertung, bei mancher Sorte, die ernährungsphysiologisch alle Ansprüche erfüllte.
Die kommen für mich natürlich auch infrage, die Futtermenge richtet sich aktuell noch nach Jellas Appetit - abends wird sie ad libitum gefüttert, morgens gibt es eine kleine Portion zum Frühstück. Solange sie nicht dick wird, bleibe ich dabei.
Es mutet schon komisch an, dass die hochwertigeren Sorten diesen Anspruch z.T. nicht erfüllen. Ich will nicht ausschließen, dass es die gibt (und sie einfach nicht im Test waren), aber es bleibt ein komischer Eindruck.

Allerdings führten auch falsche Fütterungshinweise zur Abwertung, bei mancher Sorte, die ernährungsphysiologisch alle Ansprüche erfüllte.
Die kommen für mich natürlich auch infrage, die Futtermenge richtet sich aktuell noch nach Jellas Appetit - abends wird sie ad libitum gefüttert, morgens gibt es eine kleine Portion zum Frühstück. Solange sie nicht dick wird, bleibe ich dabei.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite
Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Ich meinte damit, dass deren Testkriterien für viele andere (die Wissen im Bereich Hundeernährung haben) einfach nicht so gut sind bzw nicht ganz nachvollziehbar sind.
Bedarfsdeckung ist beim Alleinfuttermittel Pflicht bzw sollte so sein. Da bin ich auch völlig dabei.
Die Discountsorten (nur als Beispiel genannt, auch viele nicht Discountsorten machen das so) deklarieren ja z.B. gerne mit sowas wie 68 Prozent Fleisch, davon 5 Prozent Huhn und vorne drauf steht "mit Huhn". Gesetzlich alles legitim, aber...
Das finde ich persönlich einfach nicht gut, weil so gar nicht klar ist, was da noch für Tiere drin sind.
Wenn ein Tier das verträgt ist alles fein. Das steht meinem Empfinden nach neben der Bedarfsdeckung über allem, aber solche Deklarationen als Testsieger... finde ich persönlich irgendwie nicht so toll.
Aber natürlich alles eine Frage der Sichtweise... wie so oft...
Bedarfsdeckung ist beim Alleinfuttermittel Pflicht bzw sollte so sein. Da bin ich auch völlig dabei.
Die Discountsorten (nur als Beispiel genannt, auch viele nicht Discountsorten machen das so) deklarieren ja z.B. gerne mit sowas wie 68 Prozent Fleisch, davon 5 Prozent Huhn und vorne drauf steht "mit Huhn". Gesetzlich alles legitim, aber...
Das finde ich persönlich einfach nicht gut, weil so gar nicht klar ist, was da noch für Tiere drin sind.
Wenn ein Tier das verträgt ist alles fein. Das steht meinem Empfinden nach neben der Bedarfsdeckung über allem, aber solche Deklarationen als Testsieger... finde ich persönlich irgendwie nicht so toll.
Aber natürlich alles eine Frage der Sichtweise... wie so oft...
Liebe Grüße von Alina mit Purzel
Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Ich kann irgendwie keinen neuen Test (2023) zu Nassfutter finden bei Stiftung Warentest
https://www.test.de/thema/haustiere/
Und welche Testkriterien gab es?

https://www.test.de/thema/haustiere/
Und welche Testkriterien gab es?
...mit Großpudel Greta *11.5.21 an der Seite und Joy im Herzen.
Vom Glück mit Greta: https://shorturl.at/BCIL7
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Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Wichtig zu wissen ist aber auch: nicht jedes Alleinfutter ist bedarfsdeckend! Dazu gibt es auf FB einzelne gute Gruppen, die das überprüfen bzw. gute Hinweise darauf in ihren Dateien haben.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke

Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Ja genau, das war ja hier bzw in Jellas Verlauf auch schonmal Thema und die Gruppe wurde auch schon empfohlen.
Liebe Grüße von Alina mit Purzel
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Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Hier bekommt man jede Menge Infos zu bedarfsdeckene Futtermarken.https://www.facebook.com/groups/hundefu ... ernaehrung.
Auf Stiftung Warentest würde ich mich nicht verlassen. Die Testen nach anderen Kriterien und auch nur bestimmte Marken.
Auf Stiftung Warentest würde ich mich nicht verlassen. Die Testen nach anderen Kriterien und auch nur bestimmte Marken.
Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Katja schrieb nur vom neuesten und demnach sicher den aus 2022, oder?Isi hat geschrieben: ↑Do Aug 17, 2023 6:23 amIch kann irgendwie keinen neuen Test (2023) zu Nassfutter finden bei Stiftung Warentest![]()
https://www.test.de/thema/haustiere/
Und welche Testkriterien gab es?
Liebe Grüße von Alina mit Purzel
Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Ich finde diese Stiftung Warentest Tests sehr ungünstig.
Sie suggerieren, dass diese Discounter Futter gutes Futter sind.
Es ist ärgerlich, dass hochwertige Futtersorten nicht bedarfsdeckend sind. Aber woher kommt diese Bedarfsdeckung bei diesen Discounter Sorten?
Und will man dann nicht lieber seine eigenen Zusätze geben?
Wenn man schon alleine die einzelnen Punkte mal bei Google eingibt zB: "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse". Ich weiß nicht ob man sowas seinem Hund jeden Tag zu fressen geben möchte.
Es gibt auch Webseiten die einem erklären was gute Inhaltsstoffe für Hundefutter sind. Dann kann jeder selbst schauen was für ihn das rictige ist.
Sie suggerieren, dass diese Discounter Futter gutes Futter sind.
Es ist ärgerlich, dass hochwertige Futtersorten nicht bedarfsdeckend sind. Aber woher kommt diese Bedarfsdeckung bei diesen Discounter Sorten?
Und will man dann nicht lieber seine eigenen Zusätze geben?
Wenn man schon alleine die einzelnen Punkte mal bei Google eingibt zB: "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse". Ich weiß nicht ob man sowas seinem Hund jeden Tag zu fressen geben möchte.
Es gibt auch Webseiten die einem erklären was gute Inhaltsstoffe für Hundefutter sind. Dann kann jeder selbst schauen was für ihn das rictige ist.
LG
Antje
Antje
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Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Bei den Discountfuttersorten wird eben eine Bedarfsdeckung durch viele synthetische Zusatzstoffe erreicht. Und die Stiftung Warentest schaut sich eben nur an, ob ein Futter für die deklarierten Hunde (Welpen, Senioren...) bedarfsdeckend ist oder nicht. Was die jeweiligen Futtermittelquellen sind, wird nicht bewertet.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke

Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Das Thema "woher kommt die Bedarfsdeckung" bringt meist das Thema "die "bösen" chemischen Zusatzstoffe" mit sich.
Zink beispielsweise ist immer an eine Verbindung gekoppelt wie Zinkcitrat, -picolinat, -bisglycinat und Co.
Die Begrifflichkeiten scheinen manchen Menschen etwas "chemisches" zu vermitteln.
Am Ende des Tages ist aber alles irgendwie Chemie. Chemisch wird nur in vielen Köpfen immer mit "böse" und schlecht verbunden.
Und zum Thema "will man nicht seine eigenen Zusätze geben?":
Nö, dass will nicht jeder. Und es gibt ja Futter mit allem drin und dran.
Und ein Fertigfutter selbst zu ergänzen bedarf sehr, sehr viel Kenntnis und Erfahrung und am Ende Rechnerei, um nicht in Unter- oder Überversorgung zu geraten.
So einfach ist das ganze nicht.
Viele Stoffe sind beispielsweise auch einfach nicht deklarationspflichtig, daher kann ich nicht sagen "ach keine B-Vitamine auf dem Etikett, also keine drin, gebe ich dazu", denn die sind nicht deklarationspflichtig.
Das heißt wenn ich ein Fertigfutter selbst ergänzen möchte, muss ich jeden Baustein des Futters genauestens berechnen.
Wer selbst ergänzen will ist mit einzelnen, puren Komponenten in der Regel besser beraten.
Ich kann zu dem Thema noch den Podcast "Die Futtertierärztin" empfehlen.
Ich habe aus noch keinem (Hunde)Podcast so viel gelernt wie aus dem.
Zink beispielsweise ist immer an eine Verbindung gekoppelt wie Zinkcitrat, -picolinat, -bisglycinat und Co.
Die Begrifflichkeiten scheinen manchen Menschen etwas "chemisches" zu vermitteln.
Am Ende des Tages ist aber alles irgendwie Chemie. Chemisch wird nur in vielen Köpfen immer mit "böse" und schlecht verbunden.
Und zum Thema "will man nicht seine eigenen Zusätze geben?":
Nö, dass will nicht jeder. Und es gibt ja Futter mit allem drin und dran.
Und ein Fertigfutter selbst zu ergänzen bedarf sehr, sehr viel Kenntnis und Erfahrung und am Ende Rechnerei, um nicht in Unter- oder Überversorgung zu geraten.
So einfach ist das ganze nicht.
Viele Stoffe sind beispielsweise auch einfach nicht deklarationspflichtig, daher kann ich nicht sagen "ach keine B-Vitamine auf dem Etikett, also keine drin, gebe ich dazu", denn die sind nicht deklarationspflichtig.
Das heißt wenn ich ein Fertigfutter selbst ergänzen möchte, muss ich jeden Baustein des Futters genauestens berechnen.
Wer selbst ergänzen will ist mit einzelnen, puren Komponenten in der Regel besser beraten.
Ich kann zu dem Thema noch den Podcast "Die Futtertierärztin" empfehlen.
Ich habe aus noch keinem (Hunde)Podcast so viel gelernt wie aus dem.
Liebe Grüße von Alina mit Purzel
Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Ich glaube, ich hatte es schon mal geteilt
Es gibt von Futtermedicus einen Fertigfutterrechner:
https://www.futtermedicus.de/wissen-ber ... tigfutter/

https://www.futtermedicus.de/wissen-ber ... tigfutter/
Anne mit Einstein
Any day spent with you is my favorite day. So today is my new favorite day.
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Re: Stiftung Warentest Hundefutter, Nassfutter
Der ist von 2022.Isi hat geschrieben: ↑Do Aug 17, 2023 6:23 amIch kann irgendwie keinen neuen Test (2023) zu Nassfutter finden bei Stiftung Warentest![]()
https://www.test.de/thema/haustiere/
Und welche Testkriterien gab es?
Die Kriterien werden in dem von mir verlinkten Beitrag der Ernährungsakademie genannt und auch bewertet.
Ich weiß nicht inwiefern ich hier in einem öffentlichen Forum Details wiedergeben darf, der Test ist immernoch kostenpflichtig (4,95€).
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite