also ich muss ja für die BH in einen Verein.
So, nun hab ich bei einem angefragt..und jährlich kostet es 75 Euro.
Aber jetzt kommt es:
150 € wollen die als Aufnahmegebühr haben!
Ich meine als arme Studentin hat man nicht mal eben so 150! Euro, die man quasi "für nichts" ausgibt.
Huhu jule,
dass Problem ist nur, dass es in BS halt nicht viele Vereine gibt.
Um genau zu sein Zwei.
In den einen möcht ich sehr sehr sehr ungern, ist aber ne andere Geschichte.
Dieser wäre auch von der Lage perfekt, 2 Minunten und ich bin da.
*seufz*
Aber wir brauchen diese Vereinsangehörigkeit und die blöde BH.
Hi,
das finde ich schon arg unverschämt. Was die Mitgliedschaft angeht, so weiß ich, daß bei uns (HSV) öfters auch Leute
ihre Prüfungen laufen, die "nur" Mitglied in einem Rassezuchtverband sind, das zwingend eine Mitgliedschaft direkt im HSV erforderlich wäre, ist mir nicht bekannt...????? Diese Hundeführer absolvieren ihre Prüfungen dann als Gäste und der Hund bekommt seinen BH-Nachweis. Den Sportpass für den Hundeführer gibt es glaube ich nur, wenn er Mitglied im Sportverein ist. Die Mitgliedsgebühr bei uns beträgt ca. 40,00 Euro, Aufnahmegebühr war ähnlich.
Viele Grüße
Steffi
hier ist es leider so, dass ich in einem VDH- (oder genauer DVG) Verein sein muss, um die BH zu laufen.
Und dann muss ich Mitglied bleiben, um Turniere ( in 100 Jahren) laufen zu dürfen.
Wobei ich das Obidience noch nicht mal da üben kann, da kommen ja noch die Kosten für den privaten Unterricht hinzu.
Einzig Agility kann ich mit Marley da machen.
Aber es ist nun mal mein Hobby, obwohl ich gerade echt ins schwanken gerate
bei uns gab es bisher keine Aufnahmegebühr. Jahresbeitrag 30 Euro.
Aufnahmegebühr gibt es auch weiterhin nicht. Zumindest nicht im eigentlichen Sinn. Allerdings wird es in Zukunft Pflicht, eine 12-Karte zu lösen.Kostet glaube ich, um die 50 Euro. Hat den Sinn, dass die Leute erst mal schauen, ob sie mit uns zurechtkommen, bevor sie gleich in den Verein eintreten.
Viele Grüße
Cindy
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)
Bei uns gab' es keine Aufnahmegühr (ich kann mich zumindest an keine erinnern), wir zahlen jährlich einen jährlichen Mitgliedsbeitrag (25€) und halbjährlich die Kursgebühr, dann extra Prüfungsgebühr für jede Prüfung und jedes Turnier auf das wir gehen.
Die Aufnahmegbühr finde ich schon heftig! Vielleicht gibt es eine Ermäßigung für Studenten?
Hallo Julia, ich beziehe das jetzt nicht auf dich, sondern will mal schildern, wie das Ganze aus Vereinssicht aussieht:
Die meisten Vereine wollen vollwertige Mitglieder, und niemanden, der nur mal schnell eine Vereinszugehörigkeit für die BH braucht. Daher haben verschiedene Vereine auch verschiedene Methoden, solche "Pseudo-Mitglieder" abzuschrecken.
Manche machen das über entsprechend hohe Aufnahmesätze (wobei ich 150 richtig happig finde!), andere über entsprechende Kursstunden, die besucht werden müssen, über Arbeitsdienste (die berechnet werden, falls man sie nicht einhält) usw. Der Verein, in dem ich bin, verlangt derzeit quasi 6 Monate Probezeit, also man muss sich 6 Monate wie ein Vereinsmitglied (mit entsprechend regelmäßiger Trainingsteilnahme) verhalten, und dann entscheidet die Versammlung über die Aufnahme in den Verein. Auch das erscheint streng, aber es gab eben auch schon einige Leute, die einmal auf der Versammlung auftauchen, Stein und Bein schwören, sie wollten diese oder jene Sportart bei uns machen, man trainiert die dann auch zweimal - und dann kommen sie nie wieder, starten aber mit der Mitgliedschaft auf Turnieren. Man könnte ja sagen "egal", aber unsere Mitgliedsbeiträge sind z.B. wahnsinnig niedrig und da man noch Abgaben für die Mitglieder an den Verband abführen muss, zahlen wir da fast drauf! Man kann diese Leute dann auch nicht wieder einfach "rausschmeißen", sie haben dann ihre Mitgliedschaft für ein paar Euro im Jahr. Dafür entstehen z.B. in unserem Verein sonst keinerlei weitere Kosten (ich fände es zum Beispiel unmöglich, jedesmal wenn ich starte, etwas an den Verein zahlen zu müssen, wie es bei Doris' Verein der Fall ist).
Wie gesagt: Der eine Verein schützt sich durch ein kompliziertes Aufnahmeverfahren, der andere duch hohe Gebühren. Ich will das nicht alles für gut heißen, verstehe aber auch die Motivation der Vereine. Jeder muss sich dann eben das heraussuchen, was ihm am wenigsten weh tut (ich zahle lieber einige paar Euro mehr, anstatt mich zwei Wochenenden im Jahr stundenlang in eine Vereinsküche zu stellen, andere sparen sich lieber das Geld und arbeiten dafür im Verein oder so).
Ich wünsche dir viel Glück bei der Entscheidung, aber 150 Aufnahme und 75 pro Jahr sind schon ein ganz schönes Sümmchen...
Wir trainieren in einer Hundeschule die dem Verband hess. Hundeschulen untersteht. Es besteht kein Mitgliedszwang. Ich bezahle nur die Stunden. Die Trainerin (Besitzerin) beurteilt die Hunde, ob sie soweit sind, eine Prüfung zu laufen. Wir werden im kommenden Frühjahr die Familienbegleithundprüfung laufen und danach die BH (wenn wir soweit sind) . Auf uns kommen zusätzlich nur die Prüfungsgebühren zu den Übungsstunden dazu.
@Petra: Stimmt, da hast du sicher recht.
Allerdings will ich da ja auch mit Marley Agi machen in dem Verein.
Also wir würden schon regelmäßig dann hingehen.
Der Typ will sich Ende Januar nochmal melden, weil erst dann der U-ordnungstrainer wieder da ist,
dann werd ich ihn nochmal darauf ansprechen.
Mich würde mal interessieren was eine UO-Stunde,Z.B. Junghundestunde,bei euch so kostet.
In meiner Nähe habe ich bisher nur eine private Hundeschule gefunden und dort bezahle ich 10 Euro die Stunde.Prüfungen kann man dort nicht ablegen.
also da wären es ja 75 Euro in meinem alten Verein waren es 65 Euro.
Da konnte man dann alle Angebote nutzen, ohne extra zu bezahlen.
Beim Clickern jetzt in einer Hundeschule, was ja auch gewissermaßen UO ist.
bezahle ich pro Stunde ( aber meistens sind es zwei Stunden *g*) 14 Euro für meine beiden zusammen.
Wir sind drei Hundehalter in dem Kurs immer.
Wobei ich die nächsten Mal wohl alleine da sein werde
Eine andere Huschu bei der ich mal wegen Satch nachgefragt hatte, wollte 155 Euro für 10 Praxisstunden und 2 Theoriestunden haben für den Junghundkurs.Da sind dann aber die Gruppen auch nicht mehr so klein
happydog hat geschrieben:Wir trainieren in einer Hundeschule die dem Verband hess. Hundeschulen untersteht. Es besteht kein Mitgliedszwang. Ich bezahle nur die Stunden. Die Trainerin (Besitzerin) beurteilt die Hunde, ob sie soweit sind, eine Prüfung zu laufen. Wir werden im kommenden Frühjahr die Familienbegleithundprüfung laufen und danach die BH (wenn wir soweit sind) . Auf uns kommen zusätzlich nur die Prüfungsgebühren zu den Übungsstunden dazu.
@happydog
Du weisst aber, dass Dir diese BH-Prüfung nicht viel nützt, wenn Du bsp. auf Agi-Turniere gehen willst?
@Julia
Du musst kein Mitglied eines DVG-Vereins sein um eine VDH/AZG-BH ablegen zu können. Wo hast Du bisher trainiert? Warum willst Du da nicht weiter trainieren? Oder hast Du bisher allein für Dich trainiert?
Viele Grüße
Cindy
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)
Cindy hat geschrieben:
@Julia
Du musst kein Mitglied eines DVG-Vereins sein um eine VDH/AZG-BH ablegen zu können. Wo hast Du bisher trainiert? Warum willst Du da nicht weiter trainieren? Oder hast Du bisher allein für Dich trainiert?
Huhu
dass ist mir neu *grübel*
Für den Teamt-Test braucht man keine Vereinszugehörigkeit im DVG, für die BH schon.
Deswegen haben sie ja den TT eingeführt.
Wurde mir jetzt von verschiedenen Seiten so gesagt.
Ich brauch die BH-Vh/T (oder so ähnlich) , die mit dem Verhaltenstest noch.
Ich war Mitglied im IRV, hab da aber nie richtig trainiert, weil Satch auf dem Platz alles automatisiert macht, und das bringt mir nichts.
Dann hab ich für mich geübt.
Und seit kurzem machen wir halt Clickerkurs mit UO-Elementen fürs Obidience.
Um eine VDH-anerkannte BH-Prüfung ablegen zu können, musst Du Mitglied in einem VDH-Verein sein. Das kann ein DVG-Verein sein, muss es aber nicht.
Wenn Du bsp. in einer privaten Hundeschule trainieren willst, dann kannst Du Mitglied in einer VDP-Ortsgruppe werden. Der VDP darf als Mitglied der VDH-Agility-Kommission Agility-Leistungsurkunden ausstellen und auch Agility-Richter ausbilden (lassen). Und der VDP darf VDH/AZG-BH-Prüfungen durchführen. Prinzipiell darfst Du als Mitglied jedweden VDH-Rassezuchtverbands eine VDH/AZG-BH-Prüfung ablegen. Das Ganze wird nur etwas problematisch, wenn Du in einem Verein Mitglied bist, der keine eigenen Leistungsurkunden ausstellt (ausstellen darf). Zum einen wissen viele Vereine (bzw. deren Verantwortliche Personen) nicht, dass Du als VDH-Mitglied generell starten darfst. Zum anderen müssen sie Dir in irgendeiner Form eine Bescheinigung ausstellen. Und da hakt es bei den meisten schon.
Einziges "Problem" - meines Wissens stellt der VDP derzeit noch keine Obi-Leistungskarten aus.
Ansonsten kannst Du bsp. auch Mitglied im SV-Hauptverein werden. Da startest Du dann für den Hauptverein und brauchst nicht mal Mitglied einer Ortsgruppe zu sein.
Wenn ich das richtig weiss, dann darfst Du als Mitglied eines VDH-Vereins (auch Zuchtverband ohne eigene Leistungskarte) auch im Agi starten. Nur, dann wird es wirklich kompliziert. Denn dann bist Du ganz allein für die Nachweise deiner Turniere zuständig. Soll heissen, Du musst dafür sorgen, dass Du die entsprechenden Unterschriften vom Richter direkt bekommst und diese dann alle sorgfältig aufbewahren, quasi "Fresszettelhaltung".
So, das wären erst mal die Möglichkeiten.
Die Probleme:
- wenn Du für einen Verein ohne eigene Leisstungskarte startest (wie gesagt, ich glaube, das ist theoretisch möglich, Angaben ohne Gewähr *gggg*) wirst Du öfter mal Nachfragen bekommen von wegen was das Ganze soll und überhaupt, dass Du nicht starten darfst usw.
- inzwischen ist es aufgrund der Zahl von Startern in Relation zur Anzahl der Startplätze einfach so, dass Startplätze einfach rar werden. Gerade im Agi. Und da gibt es alle möglichen Varianten, wie Startplätze zugeteilt werden. Die früher mal übliche "Wer zuerst kommt mahlt zuerst"-Regelung hat schon lange ausgedient. Heute geht es eher nach dem Motto "Mitglieder, Freunde, Bekannte, Kreisgruppe, befreundete Vereine, ..... " usw. Teilweise haben Vereine auch inzwischen eine Regelung, dass sie pro Verein nur noch eine bestimmte Starterzahl haben. Grosse Vereine haben deshalb häufiger mal ein Problem. Deshalb nehmen immer weniger Vereine Mitglieder an, die nur für sie starten wollen. V.a. grosse Vereine.
Ich weiss auch von Leuten, die als Meldestelle arbeiten, die ganz klar sagen, dass sie Leute, die z.B. für den SV Hauptverein starten, erst mal nach hinten stellen, denn diese Leute sind idR nicht in einem Verein, einer Ortsgruppe aktiv und damit in ihren Augen eine Art "Schmarotzer". Ist vielleicht etwas hart ausgedrückt. Aber andererseits auch verständlich. Schliesslich leben Vereine von ihren Mitgliedern. Und wenn alle nur für irgendwelche Vereine starten, aber sich in keinster Weise aktiv am Vereinsgeschehen beteiligen, wozu haben wir dann noch Vereine?
- Begleithundeprüfung -> nun, bei uns sind bsp. im Herbst auch drei Starter eines anderen Vereins gestartet. Und ich selbst bin auch schon in anderen Vereinen (jedesmal SV) gestartet, weil bei uns im Verein die BH zu einem ungünstigen Zeitpunkt stattgefunden hat oder ganz ausfiel. Das geht idR. Man muss nur ggf. etwas rumsuchen um einen Verein zu finden, der noch Plätze frei hat. Und die meisten Prüfungsleiter wollen dann die "Gäste" auch gern ein paar Mal vorher sehen. Wir hatten bsp. im Herbst einige Plätze frei. Im Frühjahr wird es wohl so sein, dass wir absolut ausgebucht sind. Wir haben jetzt schon 2 Tage Prüfung geschützt. Und wenn alle die starten, die es jetzt wollen, werden wir für Fremdstarter so gut wie keine Plätze übrig haben. Klar, die Mitglieder des eigenen Vereins gehen dann einfach vor. Aber wenn noch Plätze frei sein sollten und Nachfrage besteht, werden wir auch kein Problem haben, noch Fremdstarter mit reinzunehmen.
Viele Grüße
Cindy
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)