Ich habe gerade gestöbert und doch einige Hunde hier mit Leberproblemen entdeckt. Ich weiß nicht, ob mich das gerade beruhigen kann

Vor 2 Monaten hat Schlo eine Art "Anfall" gehabt. Kein Krampfanfall. Er zitterte stundenlang, war ängstlich und anhänglich. Besuch beim Tierarzt hat nichts ergeben. Er beruhigte sich dort, nach ingesamt ca. 4 Stunden zittern. Ich habe auf Blutuntersuchung bestanden. Seine erste. 4 Tage später dann noch mal. Inzwischen waren die Leberwert da. Erhöht.
GLDH 20,6 (norm kleiner

ALT 153,8 (norm kleiner 88)
Ultraschall unauffällig.
Annahme Gift, Hepar forte Tabletten 2 Monate
Meine Erklärung war, dass er giftige Dämpe eingeatmet hat, wir hatten Handwerker an beiden besagtenTagen im Haus, die in der Dusche Mikrozement verarbeitet hatten, welcher tierisch gestunken hat.
Ich war letzte Woche bei der Blutentnahme ganz sicher, dass der Spuk nun vorbei ist. Leider nicht. Die Werte sind weiter angestiegen (habe die Werte nicht vorliegen, nehme sie beim nächsten Besuch mit). Was kann das nur sein?
Nun noch mal Ultraschall. Wenn da nichts raus kommt, dann Leberpunktion. Will die TÄ nicht selbst machen, wegen Blutungsgefahr. Ich überlege immer hin und her, was kann das sein? Habe sein Flohhalsband gerade weggeschmissen. Aber auch unwahrscheinlich. Vergiftete Mäuse gefressen - aber immer wieder? Brackwasser aus unserer Zisterne getrunken? Giftige Pflanzen im Garten gefressen?
Sonst ist er unauffällig.
Einzig, dass er morgens nüchtern oftmals gelb schaumig gespuckt hat. Habe dann abends immer noch mal eine Kleinigkeit gefüttert und dann wurde es besser. Ich hatte beide Jungs nur 1 x täglich gefüttert, weil die Mäkelbande dann besser gefressen hat. Bin dann auf 2 x wegen Schlo umgestiegen.
Habt ihr noch Tipps? Ich werde gleich mal weiter stöbern, was es hier zu finden gibt.
Viele Grüße aus der Lüneburger Heide