Habbich jetzt nicht alles gelesen, aber mich ärgert Artikel1 (der aus'm März), weil da alle Coronaviren (und derer gibt's ja nu' mal viele) über einen Kamm geschoren werden. Bei Menschen gibt's auch haufenweise Coronaviren (fast jeder dürfte die schon gehabt haben, die machen schlicht und ergreifend Schnupfen/Erkältung), die alle nicht mit Sars-Cov2 vergleichbar sind.
Okay, aber jetzt zur Frage:
Hunde erkranken ja eh fast nie, Katzen selten aber öfter als Hunde, aber vor allem ist hier die Übertragbarkeit sehr eingeschränkt. Auch wenn die Katzen sich gegenseitig anstecken können: es braucht ja immer eine Mindestmenge an Viren (die bei Katzen nach meinem derzeitigen Wissensstand auch höher ist als beim Menschen), was hieße, dass die Katze längeren intensiven Kontakt mit einer anderen Katze haben müsste. I. d. R. dürfte das höchstens im eigenen Haushalt stattfinden. Und da wiederum ist ja schnell der TA dran. Also wird's vermutlich keine Katzen-Covid-19-Pandemie geben.
Übertragung auf Wildtiere:
Die Wildtiere könnten dann zu einem unkontrollierbaren Virusreservoir werden. Es sind ja nicht nur die Nerze in den Farmen (zwischen denen sich das Virus wegen der

Haltungsbedingungen ja wie ein Flächenbrand ausbreiten kann), sondern auch alle Marder und ggf. auch andere Wildtiere (Fledermäuse? mit irgendwelchen Mutationen vielleicht dann auch andere Arten?) dafür geeignet, das Virus zu beherbergen. In ihnen kann es mutieren, dadurch evtl. (für den Menschen) noch gefährlicher werden und bei Gelegenheit auch wieder auf den Menschen überspringen (Jagd, sonstige Kontakte (Aufpäppeln verletzter oder junger Tiere)). Deshalb sollte man tunlichst verhindern, dass Wildtiere mit Sars-Cov-19 (auch in Form toter verbuddelter Nerze...

wer auf die bekloppte Idee gekommen ist gehört geteert und gefedert) in Berührung kommen.