
Ja, wir machen Fortschritte. Wir üben (in Anwesenheit der zwei Border-Jungs meiner Trainingspartnerin) ohne Leine und Mika mischt nicht mehr alles auf. Selbst wenn sie sich mal nicht beherrscht und losflitzt, dann zu einer Platzrunde wegen Spaß an der Bewegung und nicht, um die beiden Jungs zum Spielen zu holen. ABER ...
1. Cavallettis: Mika freut sich, hüpfelt rum, prellt vor,... Sie galoppiert eher als dass sie über die Stangen schreitet. - Das ist nicht die Idee der Sache. Also nochmal von vorn. Erst Absitzen, dann Vorderbeine über Stange 1 - Steh. Weiter - Vorderbeine über Stange 2 - Steh. Weiter - Vorderbeine über Stange 3 - Steh. Weiter - Vorderbeine über Stange 4 - Steh. Hinterbeine auch noch rüber holen - vorsichtig loben.
So machen wir das 2 oder 3 mal. Dann erst ist Mika so weit, dass sie die Stangen langsam und Schritt für Schritt auch ohne Zwischenstopp bewältigen kann.

2. Touch: Wir üben seit Wochen daheim, die Vorderbeine auf ein Target zu stellen. Hindernis dabei: Mika soll aufs Kommando warten und nicht eingenmächtig auf dem Ding rumturnen. Die Pfoten sollen ruhig stehen.
Heute also dicke Touchpads auf dem Hundeplatz - und Mika ist kaum zu bremsen. Hüpf und hampelt wie ein Weltmeister. Wo soll ich soooo viel Ruhe hernehmen, damit es da für uns beide reicht


3. Die anderen üben kleine Einheiten angelehnt ans Treibball-Training: Erst um einen Pylon, dann um den anderen Pylon, dann Steh auf Distanz und dann erst den großen Ball zu Frauchen schieben. Ich denke so bei mir 'Mal sehen was Mika überhaupt zu so einem großen Ball sagt.' Wir gehen hin und ehe ich überhaupt ganz da bin - versucht Mika, den Ball als Touchpad zu gebrauchen und will mit allen Vieren draufspringen. - Und ja, das geht schief


Später kam dann mein Ex-Pflegehund noch zum Training - der Angsthund, den ich im vergangenen Frühjahr einquartiert hatte. Für ihn ist das Üben derzeit echt klasse, denn so sind keine anderen Menschen - Männer womöglich noch

