Alfred konnte gut allein bleiben, bevor Else bei uns eingezogen ist! Jetzt heult er wieder länger, wird ruhig, heult immer mal wieder - so die Nachbarin.
Wenn Alfred ganz alleine ist, hat er den Treppenbereich samt oberem Flur, und die Küche. Ich lege ihm Kauzeug auf den Fußabtreter, welches er sich holen darf, wenn ich weg bin. Das hat immer gut geklappt! Das kennt er!
Wenn beide alleine sind, hat Alfred die Küche (weil Else noch nicht stubenrein ist und ich Angst um die Beine unserer Holzmöbel habe

) und Else den oberen Flur. Beide bekommen Kauzeug und z.B. einen Futterball. Es gibt kein großes Tamtam, nur ein "Warte". Wir haben das in den Ferien geübt - fand er auch blöd, sobald das Gitter zu ist, wird gejammert. Die Hunde können sich durch das Kindergitter sehen und riechen. Da Alfred bei Kauartikeln manchmal sehr dominant ist, möchte ich sie noch nicht zusammen in einem Raum lassen.
Ich hoffe, dass es besser wird, wenn wieder mehr Routine reinkommt, d.h. ich jeden morgen zur gleichen Zeit das Haus verlasse und zur gleichen Zeit wiederkomme. Wenn nicht, muss eine Kamera her, um einen objektiveren Blick zu bekommen und wenn es gar nicht anders geht, muss ich mit unserer Trainerin sprechen.
Kann es sein, dass es ihm schwerer fällt, weil er durch Elses Einzug weniger Zeit mit mir hat? Er ist schon SEEEHR sensibel (wäre er ein Mensch würde ich ihn als hochsensibel bezeichnen; Else ist nicht so empfindlich). Oder vielleicht sind es doch die geänderten Abläufe bzw. die neue räumliche Aufteilung
Er tut mir schon leid! ...