erstmal lieben Dank für Deine Antwort!

PudelmonsterBeni hat geschrieben: Das Problem ist, dass die Leute dort nicht wirklich zum Umdenken bereit sind und somit die Vermittlung von Hunden eigentlich überhaupt nicht existiert.. und ich stehe dem ewigen Importieren von Auslandshunden etwas kritisch gegenüber. Ich hab ja selbst einen "Ausländer" daheim und ich finde definitiv dass man helfen muss, wenn Platz da ist, aber auf Dauer muss etwas in den jeweiligen Ländern passieren.
Mir haben es ja eh eher die älteren, schüchternen Hunde angetan![]()
Klar, Du hast unbestritten Recht damit.
Ich verstehe ja schon, dass Rumänien im Vergleich zu den "wohlsituierteren" EU-Ländern unter zahlreichen ernsthaften Problemen zu leiden hat.
Aber das rechtfertigt doch trotzdem noch lange nicht die gängige Praxis, in der den Straßenhunden dort immer noch zu Leibe gerückt wird!
Soweit ich weiß schießt die EU dem rumänischen Staat sogar bis zu 250 Euro zur Versorgung der Straßenhunde zu - und das pro Fellnase!
...und mithilfe dieses Geldes lässt sich ernsthaft kein flächendeckendes Kastrationsprogramm bzw. die finanzielle Unterstützung bereits bestehender Kastrationsprojekte auf die Beine stellen ...? Bei durchschnittlichen Kosten von schlappen 23 Euro pro Kastration für eine Hündin und 16 Euro für einen Rüden, sofern ich das richtig mitbekommen habe ...?
Hä?
Was machen die denn dann mit der ganzen Kohle ...?
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...

Das Du die Ömchen und Öpchen besonders magst ist toll, zumal ich mir denke dass viele junge Leute gerade diese Hunde, die die Hilfe mit am dringensten benötigen, nicht wollen. Warum auch immer.

Meine Ma hat allerdings eine Pflegerin aus Rumänien, die 2 Straßenhunde bei sich aufgenommen hat.
Sie werden bei ihr zwar nicht so (im positiven Sinne) "verpämpelt", wie wir das hier mit unseren Hunden tun und sie spricht von sich aus auch nicht so wirklich über die Zwei, aber immerhin bekommen sie laut ihr jeden Tag ihr Futter und werden auch Gassi geführt.
Das ist doch okay. Aber bestimmt auch ganz schön stressig, wenn man nur auf Spenden angewiesen ist.PudelmonsterBeni hat geschrieben: Die Hunde bekommen zusammengewürfelte Spenden. Die mischen TF und NF mit Wasser und lassen es etwas aufweichen.. dann gehen die Mitarbeiter durch die Gänge und verteilen es. So wie im Bericht von TSEZ gezeigt wurde, alle gleichzeitig, damit es nicht zu Streitereien bzw Unmut kommt.
Irgendwo habe ich mal gesehen, dass einige rumänische Tierheime für ihre "Insassen" extra Kochstellen aubauen.
In die Töpfe kommen dann alle möglichen Schlachtabfälle und der vegetarische Anteil der Nahrung soll meist aus auftreibbaren Großküchenabfällen bestehen.
Das ist zwar sicherlich nicht ganz so fein wie die hier gebräuchliche "Self made - Küche" für die mitteleuropäische Fellnase von Welt (denn teilweise wird dort wohl auch schon ganz schön angeschimmelter Kram verfüttert), aber immerhin eine gute Möglichkeit die Tiere kostengünstig zu ernähren.
Das die alten und kranken Tieren oft recht schlimm unter den noch Kräftigeren leiden, die sich am Napf vordrängeln, glaube ich Dir ...
Bestimmt nicht so einfach für diese Hunde überhaupt etwas abzubekommen ...

Echt, bewegt sie sich plump?PudelmonsterBeni hat geschrieben: *hust* Neiiiiiiiiin![]()
Sie hat tatsächlich etwas Staff an sich, aber wie sie sich bewegt und alles, ist sie mehr Bulldogge .. etwas plump und nicht so muskulös wie Krümi und Sirin.. Ich hab sie Steffi getauft![]()
Man sieht gaaaar nicht was für eine Art von Hund mein Beuteschema ist

Eine Bulldogge hätte ich bei ihrem Mix gar nicht vermutet.

Liebe Grüße,
Saemann.