Curly-Petra hat geschrieben:Nachdem wir uns die letzten Tage mit eingefrostetem von Pferd, Rind, Schlachtresten vom Reh und frischem Huhn verköstigt haben, dazu verschiedenes Obst, Gemüse püriert und auch mal ein Brötchen mit frischer Kuhmilch getränkt (schäm aber sie leiben das sehr) gibt es ab heute wieder Kalb ganz, mal sehen wie lang es reicht...
Ende des Monats wird dann ein knapp 2jähriger Bulle hier geschlachtet und ich gehe davon aus das wir genug für die Hunde davon abzwacken werden, der "Rest" wird dann als "Menschenfutter" direktvermarktet.
Das klingt echt gut. Da bin ich fast ein wenig neidisch.
Meine Schwiegermutter hat früher beim Bauern nebenan im Kuhstall gearbeitet, da hat sie dann regelmäßig die totgeborenen Kälber mitnehmen dürfen für die HUnde. Das war bestes Futter sagt mein Mann, auch wenn das damals vor gut 40 Jahren noch nicht BARF hieß.
Seit ich nicht mehr beim Bio-Bauern arbeite habe ich kaum noch SChlachtabfälle. Ab und an gibt es mal was vom Schaf bei uns, aber diesen Winter haben wir keines geschlachtet und LÄmmer sind noch nicht in Sicht, da ein Jungbock mitläuft und der scheinbar noch zu doof ist.

Somit muß sich meine BAnde mit Fleisch von eigenen Kaninchen begnügen und ansonsten gekauftes Fleisch futtern. Aber lieber wäre es mir, ich könnte ihnen Fleisch vom bekannten Tier füttern, denn da wüßte ich was sie fressen.