Huhu,
Ich verbinde das mit Schleppleinentraining, wenn sich solche Situationen nicht vermeiden lassen.
Du machst dich damit aber automatisch viel interessanter, sodass nach einigen Wochen Training der Abruf im Rennen möglich wird und die zweite Belohnung also das hinschicken immer weniger bedeutend wird.
Du musst außerdem den Rückruf immer auch ohne besonderes Ereignis im Spaziergang fordern.
Damit Hund nicht anfängt zu schauen wieso du ihn abrufst.
Also wenn Hund gerne zu fremden Menschen rennt, übe ich sobald der Rückruf mit Menschen in der Entfernung funktioniert, mit Freunden und Verwandten. Sage ihnen: mach einfach gar nichts, wenn der Hund kommt oder begrüße den Hund erst, wenn ich ihn zu dir geschickt habe.
Also Mensch kommt uns entgegen, Hund beginnt sich zu interessieren (Blick, Körpersprache beobachten), dann rufe ich den Hund, lasse ihn absitzen und schicke ihn zu dem Menschen.
Mensch belohnt die Annäherung oder ignoriert den Hund (je nach Hundecharakter).
Vorher mache ich das aber schon beim Schnüffeln.
Hunde, die bei Menschen aufgewachsen sind, können uns sehr gut lesen, die verstehen schnell, was du meinst.
Sprich: Hund schnüffelt an Busch, ich rufe, Hund kommt, muss absitzen, bekommt Belohnung, ich gehe mit Jund greudig zum Busch und zeige mit einer Hand in die Richtung, sage "lauf", sobald Hund wieder schnüffelt stehe ich neutral daneben und warte geduldig.
VlG Eileen
Ps. Auch hier, wenn du nicht allzu weit von mir entfernt wohnst, komme ich gerne mal vorbei und zeige dir, was ich meone, ist echt nicht leicht das zu erklären
