Naja, Profi bin ich nun nicht gerade - mein Pudelkind wohnt ja erst seit 9 Wochen bei uns
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
. Aber mit dem Thema Ernährung habe ich mich ausgiebig befasst. (Bin aber noch nicht am Ende der Weisheit angelangt
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
)
Ich habe mir mal die Internetseite von Pure (meintest du das?) angesehen und auf den ersten Blick scheinen die Zutaten ganz okay zu sein, wobei mir der Gemüseanteil zu gering wäre. Die Philosophie, für jedes Alter dasselbe Futter nur in unterschiedlicher Menge zu füttern, leuchtet mir jetzt nicht so recht ein. Ich meine - wir Menschen haben sicherlich auch mehr Mangelerscheinungen gehabt, als wir noch als Jäger und Sammler durch die Gegend zogen
![Cool 8)](./images/smilies/icon_cool.gif)
, und die heutigen Hunderassen sind doch schon sehr weit entfernt vom Wolf und haben sich in ihrer Evolution an eine ganz andere Ernährung gewöhnt. Wenn sich Knochen und Gelenke gesund entwickeln sollen, benötigt der Welpe meines Wissens hierfür deutlich mehr Calzium als ein ausgewachsener Hund - bis zum Zahnwechsel auch noch mehr als später, aber insgesamt auch nicht zu viel. Das kann man aber auch erreichen, indem man dem Futter für erwachsene Hunde Calzium zufügt, z.B. über Eierschalenpuler oder Calziumcitrat.
Die empfohlene Futtermenge liegt weit unter dem, was mein Welpe an Nassfutter benötigt. Das soll zwar individuell unterschiedlich sein, aber wenn ich Andy richtig verstanden habe, ist eine Menge von rund 1000g Nassfutter für einen Großpudel (also Pi mal Daumen 25 kg?) durchaus normal, was ja weit entfernt ist von den empfohlenen 400 g.
LG Andrea