Mich beschäftigt momentan die Frage FerienBARF
Pennie und ich fahren Ende Monat für eine Woche Aktivferien mit unserer Hundeschule in die Berge. Wir haben im Hotel dann einen Hunderaum mit Tiefkühler und ich denke, ich bereite die Mahlzeiten schon portioniert vor und taue die dann nach und nach auf. Im Zimmer haben wir leider keinen Kühlschrank, also werde ich morgens die Portion für Abends und Abends die Portion für Morgens auftauen. So weit, so gut. Nur bin ich mir nicht schlüssig, wie portionieren. Zu Hause frisst sie momentan morgens 200-250g und abends um die 350-400g (sie wiegt 18.5 kg und ist 13 Monate), ohne Getreide.
Hier frisst sie nach der Morgenrunde um 7.00 Uhr und ist dann im Büro relativ ruhig bis zu einer nächsten Runde um 10.00 Uhr.
In diesen Aktivwochen aber wandert man nach dem Frühstück dann los, bei gut Wetter den ganzen Tag, die Zeit wird aufgeteilt 50:50 wandern/Hunde im Freilauf und Arbeit mit dem Hund.
Soll ich die Mahlzeit morgens so lassen oder noch verkleinern Morgens gar nichts fressen Aber das wird dann viel zu viel abends....
(hab halt Schiss wegen Magendrehung)
Danke schon mal für Eure Meinungen/Vorschläge!
Ach, und vor einer 3 1/2 stündigen Autofahrt (die ich mit Halten und Spaziergängen verlängern werde) habe ich vor, ihr nichts zu geben.
Ich würde alles so lassen wie sie es gewohnt ist. Allerdings würde ich - damit es nicht zu kompliziert wird - vielleicht noch einige NF Dosen oder eben zusätzliches Barf (vielleicht nur Fleisch in 200g Beuteln portioniert und Gemüseflocken) einpacken, da sie ja im Urlaub einiges mehr an Aktivitäten hat und mit der gewohnten Menge nicht auskommen wird.
Ich nehme im Urlaub gerne viele 130g Beutel von Hermanns mit. Damit kann ich auch ohne großen Müll Futter aufpeppen oder ein Hungerloch, das sich unterwegs auftut, füllen.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke
Tja und ich habe jetzt nun mal keine "Barf-Erfahrung", aber wenn wir uns für die Wilma (GP) entscheiden und sie bekommen, dann müsste ich da schon mal ein bisschen Bescheid wissen. Ich habe es vor ca. 1 Jahr mal mit Enzo (Zwerg) probiert, aber der hat nach etwa 2 Wochen gleich nach dem er gefressen hat sofort alles erbrochen, was könnte ich den da falsch gemacht haben, kann ich da nochmal von vorn anfangen?
Und vor allem wo sollte man das Fleisch kaufen?
Liebe Grüße, Sonja und Enzo
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst. (Josh Billings)
Natürlich kannst du nochmal von vorne beginnen und das solltest du auch ruhig tun. Ich denke, bei der Umstellung von Fertigfutter auf Barf ist es nicht ganz rund gelaufen, so dass Enzo so reagiert hat wie du es beschrieben hast. Aktuell kannst du gut im Thema über Mogens Fütterungsmethode nachlesen, was passiert sein kann. In der Regel ist ja nicht die rohe Fütterung die Ursache, sondern die Art und Weise der Umstellung. In dem Thread wird im ersten Beitrag ein Link genannt, den klicke mal an und lies dir das mal durch.
Und Fleisch kannst du gut online beziehen. Da gibt es viele Anbieter mit günstigen Angeboten und bei zwei Hunden lohnt sich das ja auch richtig. Das Tierhotel, Futterfleisch Ackert oder Haustierkost sind jetzt nur ein paar Beispiele für Anbieter. Im Bartthread findest du aber auch eine Liste mit vielen weiteren Anbietern.....vielleicht auch in deiner Nähe. Diese Liste ist zwar schon älter, aber immer noch sehr informativ!
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke
Um jetzt nicht anderen Thread überzustrapazieren, frage ich hier:
die Frage, ob man Getreide (wenig) füttern soll.
Andy schrieb beim Welpen 1 EL gequollene Haferflocken untermischen, das gibt Energie (nebst dem Fett) und Vitamin B.
Gilt das auch für den Junghund? Jetzt mal auf meine nächste Woche bezogen (ganzen Tag wandern) Ich habe in die vorbereiteten Portionen für den Abend immer noch 30g gewürfeltes Rinderfett dazu, eben wegen dem erhöhten Energiebedarf.
Soll ich Haferflocken mitnehmen? Und mischt man die unter das Fleisch?
Pennie hatte übrigens noch nie irgendwelches Getreide. Ich hatte mal ein paar Nudeln übrig und hab sie in ihr Fressen gegeben. Am Schluss lagen die 10 abgeschleckten Nudeln im Napf
Kannst du machen, ich würde es aber nicht machen. Haferflocken müssen vorher gut eingeweicht werden, bevor du sie füttern kannst. Pennie kennt kein Getreide und warum sollte sie jetzt welches bekommen? Viel besser ist, wenn du ihr mehr Fett ins Futter gibst. Als ich mit Majken im Sommer verreist war und sie dort vor Ort auch seeeehr viel Bewegung hatte, habe ich ihr zusätzlich immer gerne Schafsfett gegeben. Dieses gibt es wie Schokolade abgepackt bei properdog zu kaufen. Die einzelnen kleinen Schafsfettquader sind geblistert und gut einzeln entnehmbar. Darüber hinaus habe ich einfach zwei Dosen Thunfisch mit genommen und konnte so das Futter noch ergänzen, wenn es mal nötig war. Wenn Pennie gerne Bananen oder Pellkartoffeln ist, dann kannst du für die ersten Tage so was gut mitnehmen und das Futter mit stärkehaltigen Lebensmitteln ergänzen.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke
Wenn ich TK Fleisch im Kühlschrank über Nacht auftaue, wie lange kann ich es dann noch aufbewahren und füttern? Ich frage weil ich überlege welche Portionsgrößen ich kaufen soll. Die Großen sind natürlich billiger, aber wenns dann schlecht wird machts auch keinen Sinn!
Liebe Grüße von Valerie mit Legolas, Lara & Sophie
So 2-3 Tage kannst du es dann noch füttern..aber es fängt dann schon zu müffeln an. Viel einfacher ist es, wenn du eine größere Fleischportion etwas antaust, dann mit einem Messer die geeignete Portion(en) abteilst und alles wieder einfrierst. So mache ich das auch immer.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke
Gut, ich hatte die Befürchtung das es schlecht wäre es anzutauen und dann noch mal einzufrieren.
Noch was ganz anderes .. Legolas hat schon mal ganze Hühä bekommen .. fand er super aber er hat sie nur ein zwei mal durch gebissen und dann im Ganzen runtergeschlungen sollte ich lieber gewolfte nehmen?
Liebe Grüße von Valerie mit Legolas, Lara & Sophie
Viele Hunde beißen da nur 1-2x drauf und schlucken die dann ab. Ich persönlich schneide den Hüha dann mit einer Astschere oder Geflügelschere 2x durch oder halte den Hüha beim Knabbern fest. Schau dir mal seinen Kot an. Wenn du da Knochenstückchen drin findest, solltest du auf gewolfte zurückgreifen.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke
ja, mit den Hühnerhälsen hatte ich bei klein Fani auch *Angst*..... daher bekam sie die anfangs gewolft und dann habe ich die festgehalten, so daß sie *abbeißen* musste.... das klappt ganz gut
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen
Gut, das mit dem Abbeißen versuchen wir mal .. hoffentlih müssen da nicht meine Finger dran glauben (ich hab hier nämlich das Pudelmodell Piranha erwischt :p)
Liebe Grüße von Valerie mit Legolas, Lara & Sophie