Was hat sie nur - sorry konkreter geht's nicht!

[Helykolor]

Hallo Ihr Lieben,
ich war lange nicht mehr hier und bitte Euch mal wieder um Eure Meinung/ Erfahrung

Eckdaten:
Meine (Klein-)Pudelhündin
- ist inzwischen 8 Jahre
- wiegt 6,5kg
- ist die Süßeste von der Welt
- auch wenn sie leider häufiger gesundheitliche Baustellen hat.

Kurz gehaltene Vorgeschichte:
Wiederkehrende Ohrenentzündungen und Magen-Darm-sensibel (Maulgeruch, Schmatzen, Aufstoßen) sind leider ihre Hauptthemen, die nie so richtig in den Griff zu kriegen waren. Ansonsten kommen immer mal wieder unerklärliche Ausnahmenkrankheiten dazu wie vor 6 Wochen:

Da bekam sie zum ersten Mal plötzliche Bauchschmerzen mit Gebetshaltung und Unruhe. Sind dann (da Sonntag) in die Tierklinik, wo auf Verdacht "Bauchspeicheldrüse" ein Schnelltest gemacht wurde, der auch einen abnormalen cpi-Wert ergab, kleines Blutbild soweit okay. Sie hat dann ein Antibiotikum bekommen und wir sind 2 Tage später zum HausTA, um ein großes Blutbild machen zu lassen und die Bauchspeicheldrüsenwerte genau zu bestimmen. Ein kleines BB wurde auch nochmal gemacht und ergab, dass sie "ausgetrocknet" war (in der Klinik noch nicht). Also hat sie eine Infusion am nächsten Tag bekommen. Allgemein war sie schon nach der Tierklinik wieder gut drauf, wenn auch durch das AB etwas platt.

Das große Blutbild ergab dann... na klar..., dass die Bauchspeicheldrüse unauffällig war, auch alle anderen Werte waren okay (sorry für den Sarkasmus, ich war wirklich erleichtert, aber das ist leider auch so typisch für sie und kostet mich jedes Mal vieeeel Geld).
Nun wurde also mit Verdacht auf Gastritis das AB dann noch 1 Woche weiter gespritzt (Tabletten verträgt sie Magen/Darm-technisch nicht sehr gut) und zusätzlich Säureblocker (Cimetidin) gegeben. Soweit so gut, das Schmatzen wurde auch deutlich besser. Ich habe sicherheitshalber trotzdem auf Bauchspeicheldrüsen-geeignetes NF umgestellt, was sie auch problemlos verträgt.

2 Wochen nach der letzten AB-Spritze bekam sie dann links und rechts an den Hüften 2 tiefe große "Hotspots" und eine dicke einseitige innere Schwellung (deutlich abgrenzbar, etwas kleiner als ein TT-Ball). Also wieder zum TA, sie meinte, dass seien vermutlich Impfreaktionen auf die AB-Spritzen und keine klassischen Hotspots. Sicher war sie aber nicht, da der eine Spot viel zu weit Richtung Bauch war, wo gar nicht gespritzt wurde. Und wirkliche Hotspots seien es auch nicht, da viel zu tief und daher von innen kommend. Die Schwellung sei vermutlich der Lymphknoten, der mit dem einem "Hotspot" in Verbindung stehe. Mhm, die andere Seite war aber okay.

Gott sei Dank heilt das Ganze gut ab, wenn auch sehr lange dauernd, trotzdem ist die Schwellung noch da. Ich werde das kommende Woche auch nochmal checken lassen. Die Stelle tut ihr nicht weh, es geht ihr gut, sie frisst, spielt, schläft... und ich lieb sie über alles <3

Was mir allerdings aufgefallen ist, dass sie sehr vom Fleisch gefallen ist und sich vor allem Brust und Beine sehr mager anfühlen, OBWOHL ihr Gewicht stabil ist, eher schleichend mehr in den letzten Jahren, gibt es das???



Habt Ihr noch Ideen, was sie hat/ kennt ähnliche Fälle?

(Und falls Ihr glaubt, ich bin da ein bisschen sehr besorgt und übervorsichtig: Auch 2 Tierheilpraktiker und verschiedene TÄ sind regelmäßig am Rätseln, was sie diesmal wieder hat, in Punkto Gewicht sagt auch meine Familie, dass sie sich dünn anfühlt... so ganz meschugge kann ich also noch nicht sein )


HABT VIELEN DANK FÜR'S LESEN!!!!!
Herzliche Grüße
von Hely

[natze76]

Hallo Hey,
ich hätte da mal zuerst ne Verständnisfrage an dich. Wie groß ist denn deine Süße? Unser Pü ist von der Größe her an der Grenze zum Großpudel und wiegt deshalb auch einiges mehr wie deine Kleine. Ansonsten kommen mir einige Symptome bekannt vor. Wir haben hier Probleme mit Futtermittelunverträglichkeit. Diese hängen häufig zusammen mit Ohrentzündungen, Magen - Darmbeschwerden, Analdrüsenentzündungen, usw. Nach einer AB Therapie braucht die Darmflora im übrigen wie beim Menschen einige Zeit (Menschen 5 Jahre) um sich zu regenerieren bzw. Um wieder richtig besiedelt zu sein. Auch Magenmittel wie Säureblocker sorgen sehr häufig für eine Fehlbesiedlung der Darmflora und damit in Zusammenhang stehenden Futtermittelunverträglichkeit. Allerdings sind das nur meine Vermutungen und Gedanken dazu. Ich bin weder eine TA noch eine Tierheilpraktikerin. Es würde mich mal interessieren, was die dazu sagen oder gesagt haben.
Lg natze76

[Helykolor]

Hallo Natze,
vielen lieben Dank für Deine Antwort!

Größengaben:
Rückenlänge 57cm /Stockmass 39cm. Vom Körperbau ist/ war sie immer schon sehr zierlich und schlank. Auch nach der Kastration vor 4 Jahren blieb sie von der Figur her gleich, allerdings hat sie im Laufe der Jahre von 5,5 kg auf mittlerweile 6,5 - 6,7 kg zugenommen. Die TÄ loben aber oft ihre top-Figur, nur jetzt wie gesagt fühlt sie sich knochig an, kann das das Alter sein?

Futtermittelunverträglichkeit:
Ja die Odyssee sind wir vor 3 Jahren mit Ausschlussdiät und Allergietests schon angegangen.. wie immer ohne handfeste Ergebnisse. Das einzig greifbare waren Hefepilze (Ohren, Pfoten und dadurch sicherlich auch im Darm), die wir äußerlich mit Shampoo und Salben in Schach halten, die Ursache aber nicht geklärt bekommen. Pferdefleisch hat sie nicht angerührt, Strauß und Hirsch brachten keinen Unterschied zum Normalfutter.

Futter:
An Leckerlies bekommt sie Royal Canin Hypoallergenic und bis vor kurzem Lukullus (mit Topinambur für Magen/Darm geeignet).
Jetzt das teure Terra Canis Sensitive (ohne Getreide und gut bekömmlich).

Maßnahmen:
- Da sie vor meiner Zeit viel Durchfall hatte und sehr billiges NF bekam und Trockenfutter, habe ich natürlich gleich zu Beginn auf hochwertigeres NF umgestellt und seit dem ist allgemein Ruhe in Sachen Durchfall, aber sie hat oft zu viel Magensäure. Deshalb ja jetzt die Säureblocker, die sie zum ersten Mal bekam, kann also in der Vergangenheit kein Grund für geschädigte Darmflora sein.
- Die Ohren werden halt regelmäßig gereinigt (habe X Mittel durch) und wenn's arg wird, muss ich leider auch zum Surolan greifen, das ist also seit Jahren immer wieder im Dauereinsatz.
- Zur Zeit gebe ich ihr Chlorella-Algenpulver zum Entgiften und danach gibt's Moorliquid.
- Kotprobe haben wir natürlich beim letzten Mal auch machen lassen, keine Würmer/ Giardien etc.

was sagen die TÄ:
Von der Tierheilpraktikerin gibt's eigentlich nur noch konkrete Tipps, kein grundlegender Fahrplan mehr, da Hundchen so willkürlich und unterschiedlich drauf reagiert, wie es nur geht. Allgemein kann sie nur feststellen, dass meine Süße sehr sensibel ist und daher wohl psychosomatisch reagiert.
Sie reagiert wirklich sensibel auf Stress und ungewohnte Umstellungen, z.B. hat sie die letzten Wochen nicht so gut gefressen, da ich gerade eine Fortbildung mache und sie tagsüber nicht bei mir sein kann. Nun habe ich Urlaub und sie frisst wieder top!!

Mit den TÄ ist es ähnlich:
Oft Vermutungen, Blutbilder und sonstige Proben sind selten eindeutig und in Sachen Ohren das oft gehörte "das ist leider Rasse-typisch - immer gut sauber machen". Haha.

Ich weiß also nur sicher: Hefepilze!

LG Hely

[Seehexe]

Hallo Hely,

Wir haben ein eineinhalbjähriges Großpudelmädchen namens Jule. Bei ihr zeigen sich dieselben Symptome wie bei deiner Hündin.
Sie hat immer wiederkehrende Ohrenentzündungen mit Malassezien sowie die gleichen Magen-Darm Beschwerden. Auch das mit der Dehydrierung kommt uns bekannt vor. Jule brauchte schon drei Mal Infusionen. Das Blutbild war immer in Ordnung. Unser Tierarzt hat auch mittlerweile die Bauchspeicheldrüse und die Schilddrüse untersucht. Alles in Ordnung. Auch Morbus Addison konnte ausgeschlossen werden. Die ersten beiden Male wurde sie auch mit AB behandelt. Die Hot-Spots hatten wir nie.

Während der 1. Läufigkeit wurde sie richtig depressiv, danach scheinschwanger und wieder depressiv. Auf Empfehlung unseres Tierarztes wurde sie deshalb im Februar kastriert. Dann hatte sie Anfang Juni ihre nächste Depri-Phase. Leider weiß unser Tierarzt auch nicht mehr weiter.

Wegen den Ohren hat er uns zu einer Hauttierärztin geschickt. Dort wurde nach einer Ausschlussdiät ein Haut-Allergie-Test gemacht. Jule reagiert auf einige Umwelteinflüsse allergisch, aber ob das alles zusammenhängt wissen wir noch nicht.

Generell sind wir und auch unsere Tierärzte weiterhin ratlos, was die Ursache sein könnte, deshalb können wir Dir leider nicht weiterhelfen, aber vielleicht bekommen wir ja beide einen Rat oder Tipp.

Liebe Grüße Susanne + Jule

[Helykolor]

Liebe Susanne,

danke danke für Deinen Beitrag, es tut doch sehr gut zu sehen, dass wir A) nicht alleine sind mit dem Problem und B) ich mir nicht so viele Vorwürfe machen muss, dass ich eine übersensible und unfähige Hundebesitzerin bin .

Im Ernst, beim Hundfriseur war mal ein TA vor Ort, der mich schräg von der Seite anmachte, dass dieser Hund wegen der Ohren nicht richtig behandelt wird, sonst hätte sie das nicht ... Ich kann keine "regelmäßig mit sanftem Tuch reinigen, aber niemals mit Q-Tipp rein gehen"-Tipps mehr hören...

Es wär sehr lieb, wenn Du berichten könntest, welche Umwelteinflüsse genau und wie sich das weiter entwickelt. Bei meiner Laura stand halt Getreide im Verdacht, aber auch jetzt ohne, kommen die Entzündungen wieder. Dabei hat sie Gott sei dank selten starke Schmerzen, vielmehr juckt es beim säubern schrecklich. Naja und das Schmatzen ist jetzt trotz Säureblocker auch wieder da. Mpf.

Welche Symptome zeigt Jule noch? Laura habe ich damals kastrieren lassen, nachdem sie seltsamen Ausfluss bekam und der Ultraschall etwas "Komisches" an der Gebärmutter anzeigte. Nach der OP hieß es dann, alles top, kerngesund aussehende Gebärmutter. (Allerdings wurde auch ein Knubbel entfernt, der sich als Adenokarzinom rausstellte. Der kam leider schnell nach und den haben wir wirklich dank Homöopathie weg bekommen. Siehe: http://www.pudelforum.de/viewtopic.php?f=12&t=9701) )

Schießt Deine Hündin auch manchmal wie von der Tarantel gestochen hoch, obwohl äußerlich gar nichts ist?

LG Hely

[Seehexe]

Hallo Hely,
Jule ist gegen Katze, Maus, Kaninchen, Pferd, die Pilze Mucor und Malassezia, Fliege, Heumilbe, Rotbuche und Olivenbaum (dann ist man auch auf Esche und Liguster) allergisch. Wir haben uns für eine Hyposensibilisierung entschieden, welche wir in einer Woche anfangen.
Fressen darf Jule alles. Für die Ohren bekommt sie Cortison, welches wir gerade ausschleichen. Leider geht es im Moment nicht ohne Cortison, da sie sich sonst ständig die Ohren kratzt und den Kopf schüttelt.
Die Magen-Darm-Probleme zeigen sich "nur" in Schmatzen und Rülpsen, dagegen tun wir aber nichts.
Nein sie schreckt nicht plötzlich hoch.

LG Susanne und Jule

[natze76]

Hallo Susanne,
wie habt ihr das mit den Allergien heraus gefunden? Wir waren wegen der Ohren ja jetzt mehrfach bei der Dermatologie und machen jetzt ne Ausschlussdiät. Aber ich kenne eure Symptome von Samir her auch. Er schmatzt in der letzten Zeit auch wieder mehr. Ich habe diesen Sachen nicht immer volle Aufmerksamkeit geschenkt, weil ich von der Haustierärztin schon so ein bisschen schief angeschaut werde. Bei den letzten Ohrproblemen waren es mal wieder die Hefepilzen, die Probleme machten.

Lg natze76

[Seehexe]

Hallo,

Unser Haustierarzt war der Meinung das Jules Ohr ein "Allergisches Ohr" ist. Wir haben dann eine Ausschlussdiät (Pferd und Kartoffel) gemacht. Es wurde nicht besser. Daraufhin hat er uns zu Hauttierärztin geschickt.
Da wurde bei Jule ein Intradermaltest gemacht.

LG Susanne

[Helykolor]

Oh da drücke ich die Daumen und Pfoten, dass die Sensibilisierung was bringt!! Es wäre sehr lieb, wenn Du berichten könntest.
Vielleicht wage ich dann auch nochmal einen weiteren Anlauf, bisher kenne ich nur 2 Hunde, wo es ähnlich ergebnislos verlief.

Meine Süße hat derzeit wieder mal ne Ohrenentzündung und ich muss mit Surolan ran. Richtig arge Schmerzen hat sie keine, aber beim Säubern versucht sie immer zu kratzen, also wird es wohl in erster Linie fies jucken. Erfahrungsgemäß ist es mit Surolan nach 1-2 Tagen wieder besser. Manchmal denke ich, dass es ein Kreislauf bei ihr ist... sie knabbert ja auch phasenweise an den Pfoten (auch da wurden Malassezien getestet). Die gehen dann in den Magen und natürlich ins Ohr, wenn sie damit kratzt. Dann shampooniere ich die Pfoten ein (mit Malacetic), dann ist da wieder Ruhe. Aber es ist leider immer nur ein in Schach halten und zurück drängen :/

Womit machst Du die Ohren sauber?
Ich nehme meist Epi-Otic (alles andere brennt wohl sehr bei ihr) als Reiniger.

LG Hely

[Moni]

Wir kennen die Symptome hier auch. War bei Cookie das Gleiche. Die Bioresonanzanalyse ergab dann: allergisch auf Rind, Pute, Schwein, Zucker, Apfel und neben einer Quecksilberbelastung der Leber durch die Impfung auch noch zuviele Pilze im Darm. Also haben wir die Nahrung umgestellt, Getreide gibts sowieso nicht und Tabletten haben wir gegen die Pilze gegeben. Nun war es einige Monate gut und nun fängt das Bauchweh von vorne an- also wieder alles abchecken, obs nur an den Hühä gewolft und dem Dorsch mit geschredderten Gräten liegt der den Darm reizt oder an den Zuccini oder ob die Pilze wieder ihr Unwesen treiben und ihn plagen. Ich weiß es nicht. Im Moment gibts auch wieder nur Pferd und Rentier mit Kartoffel. Cookie kriegt oft beides- Gastritis und Collitis gleichzeitig. Typische Symptome- schmatzen, gähnen, überstrecken, schnell platt, nicht so spielfreudig. Die nächste Stufe ist: er fängt an sein Futter langsam zu essen oder gar nicht, Magensaft erbrechen, laute Darmgeräusche, üble Winde und Blähungen. Die nächste Stufe ist dann: Kot weicher, auch öfters, häufiges Erbrechen und Durchfall, aber soweit kommt es meist nicht, man lernt doch recht schnell die Anzeichen richtig zu deuten und entsprechen zu handeln.
Hier gibts da aber kein AB,.... sondern nur alternative Behandlungen. Halt nix vom mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Er kriegt dann Propolis als natürliches AB das den Magen stärkt und Bakterien die sich übermäßig vermehren abtötet, Slippery Elm um den Magen zu schützen, Roots oder Magendarmtee zur Beruhigung und Heilung, Heilerde um überschüßige Magensäure zu binden. Und von apopet die Schüsslersalzkombination M oder auch Gastricumeel, ein homöopathisches Komplexmittel.
Vielleicht hilft dir ja meine Auflistung ein wenig.

Ich wünsch deinem Schätzchen gute Besserung

[Seehexe]

Hallo

mir hilft die Auflistung sehr viel. Wir waren am Donnerstag zur Magenpieglung. Da wurde festgestellt, dass Jule einen hochgratig entzündeten Magen hat.
Was das für Auswirkungen hat, wissen wir noch nicht. Der TA hat Proben genommen, die zur Untersuchung eingeschickt wurden. Das Ergebniss besprechen wir noch. Aber er hat schon gesagt, dass wir damit immer wieder Probleme bekommen.

Zur Ohrenreinigung nehme ich DOUXO.

Bei unserer anderen Hündin machen wir seit ca. 1,5 Jahren eine Hypo. Da merken wir schon eine Verbesserung.

LG Susanne

[Iska]

achje, alles Gute....

[Helykolor]

@ Moni: Auch ich danke Dir für die Aufzählung. AB bekommt meine auch ganz selten, überhaupt verzichte ich stark auf Medis wo es nur geht, da sie ja immer auf den Magen schlagen. Wurmkuren z.B. mache ich nur nach Stuhlproben, auch bei Impfungen nur soviel wie wirklich nötig (Buchtipp: "Haustiere impfen mit Verstand" von Monika Peichl).
Schmatzen, gähnen und strecken kenne ich wie gesagt auch, manchmal ist der Maulgeruch auch gärig/ sauer/ Müllhalde
Heilerde hilft da leider nicht bei ihr, meistens wird es besser, wenn ich nochmal ne kleine Portion NF füttere.
Blähungen hat sie Gott sei dank KEINE!
Das mit dem Futter verweigern kann ich nicht klar sagen, das macht sie auch phasenweise, aber ist auch stark davon abhängig, ob ich zu Hause bin oder nicht. Hab ja jetzt Urlaub und seit diesen 2 Wochen frisst sie wieder super und erinnert sie mich sogar an ihre Futterzeiten
Slippery Elm werde ich noch mal probieren, bis jetzt fahr ich mit Chlorella und Moorliquid ganz gut.

@ Susanne: Die arme Maus, Magenenzündung klingt als wären Helicobacter mit im Spiel (kann mich irren, war aber bei mir mal so). Warum der TA daraus schließt, dass es jetzt immer wieder Probleme geben wird, leuchtet mir nicht ein und würde ich so auch nicht hinnehmen Ich drück die Pfötchen, dass es etwas eindeutiges und behandelbares ist

LG Hely

[Seehexe]

Vielen Dank

wir sind eigendlich froh, dass endlich mal was gefunden wurde. Jetzt können wir handeln und was dagegen tun. Vorher war die Situation so nervig. Dem Hund gehts schlecht, aber man weiß nicht warum.
Als erstes habe ich mal angefangen das Gemüse zu dämpfen und das Fleisch zu wolfen, dass der Magen nicht mehr so belastet wird. Mal schauen, ob es was bringt. Heilerde und Slippery Elm habe ich schon immer gegeben wenn sie Probleme hatte.
Ich berichte weiter.
@ Hely Ich denke, deswegen hat er Proben eingeschickt. Er ist deswegen der Meinung, weil sie alle 4-6 Wochen Magenprobleme hatte. Aber alles Spekulation. Am Mittwoch wissen wir mehr.
LG Susanne

[pauline]

Ich finde es schon auffällig, wie viele Pudel Magen- Darmprobleme haben.

Kommt mir das nur so vor? Gibt es da Erkenntnisse zu?