Hallo Pudelliebhaber,
ich war heute mir unserem fast 14jährigem Stoffel beim Tierarzt.
( Ich hatte im November berichtet...wir hatten Stoffel von den
Fellnasen in Not aufgenommen)
Er hat einen Hodenhochstand. Dieser hat sich im Leistenkanal wesentlich
vergrößert. Stoffel bekommt auch Herztabletten.
Seine Zähne müssne ebenfalls unbedingt gereinigt werden.
Wir bekamen ihn ziemlich abgemagert. Er hatte kaum Muskulatur.
Inzwischen hat er sich gut erholt. Zugenommen hat er auch aber ein
kräftiger Bursche wird er wohl eh nicht mehr werden.
Es wurde eine Roentgen-Aufnahmen gemacht. Er hat keine Metastasen,
das Herz ist vergrößert und die Nieren ebenfalls ( aber nur leicht ).
Die Tierärtztin empfiehlt eine Op.....was meint Ihr ????
Empfehlen Tierärzte nicht eh gern OP´S auch wenns nicht soooooooo
dringend notwendig ist ???
Bitte nicht falsch verstehen...es geht absolut nicht ums Geld.
Meine Bedenken sind viel mehr die dass es eine total Strapaze für den Hund werden könnte. Das Herz, die Nieren, das "Ausgemergelte" !!!!
Was würdet Ihr mir raten ????
Gruß Dorothee
Herzinsuffizienz und Hodenhochstand im Leistenkanal....
Sorry......zu schnell getippt
Leider schreibe ich immer recht schnell und sehe hinterher die
Tippfehler.....sorry an dieser Stelle.
Dorothee
Tippfehler.....sorry an dieser Stelle.
Dorothee
Ich würde den Hoden aus dem Leistenkanal entfernen lassen, zumal er sich bereits vergrößert hat.
Hoden, die im Bauchraum oder im Leistenkanal liegen bleiben, entarten gerne, weil es da zu warm ist, da rate ich immer zum Entfernen des betreffenden Hodens.
... aber das Thema hatten wir schon mal....
Dein Hund muß zur Zahnsanierung eine Narkose bekommen. Den Hoden aus dem Leistenkanal zu entfernen, bedarf es 10 Minuten.
Die Zahnsanierung ist notwendig, weil schlechte/faule Zähne das Herz belasten.
Herztabletten bekommt er aber schon.
Ich würde da nicht lange überlegen, vielleicht hat er durch eine "Grundüberholung" noch viele schöne und unbeschwerte Jahre???
Liebe Grüße
Hoden, die im Bauchraum oder im Leistenkanal liegen bleiben, entarten gerne, weil es da zu warm ist, da rate ich immer zum Entfernen des betreffenden Hodens.
... aber das Thema hatten wir schon mal....
Dein Hund muß zur Zahnsanierung eine Narkose bekommen. Den Hoden aus dem Leistenkanal zu entfernen, bedarf es 10 Minuten.
Die Zahnsanierung ist notwendig, weil schlechte/faule Zähne das Herz belasten.
Herztabletten bekommt er aber schon.
Ich würde da nicht lange überlegen, vielleicht hat er durch eine "Grundüberholung" noch viele schöne und unbeschwerte Jahre???
Liebe Grüße
Hallo Dorothee,
auch wir haben unseren letzten Pudel im Alter von 10 Jahren in ganz erbärmlichem Zustand übernommen. Als wir ihn bekamen waren u.a. viele Zähne nicht mehr zu retten und es wurde festgestellt, dass er Herztabletten braucht.
Die letzte OP (kleiner Tumor am Darmausgang, Zähne, Warzen) haben wir machen lassen als er fast 17 Jahre alt war. Mit kleineren Zipperlein und Herztabletten ist er knapp 19 Jahre alt geworden!
Spontan würde ich auch eher zu einer OP raten, aus den Gründen die Andrea bereits genannt hat. Ich denke, wenn der Hund ansonsten eher fit ist, spricht nichts gegen eine OP. Wir haben bei unserem vor einer OP immer erst die Blutwerte untersuchen lassen - empfiehlt sich bei älteren Hunden ohnehin regelmäßig.
Ganz wichtig ist natürlich, dass ihr selbst von der Notwendigkeit einer OP überzeugt seid und einen Tierarzt habt, dem ihr vertraut! - Ein Restrisiko bleibt leider immer, selbst bei jungen Hunden.
Wir haben unseren Hund auch deshalb noch in hohem Alter operieren lassen, weil er bis zum Schluß einen unheimlichen Lebenswillen hatte und sich durch die OP seine Lebensqualität erhalten/verbessern ließ.
Auch meine Mutter musste ihre 17-jährige Pudelhündin unlängst noch einmal in Narkose legen lassen und alles ist gut gegangen.
Falls ihr euch für eine OP entscheidet, drücke ich die Daumen, dass alles gut geht - und wünsche euch natürlich noch ganz viele glückliche, gemeinsame Jahre!
viele Grüße
Melli
auch wir haben unseren letzten Pudel im Alter von 10 Jahren in ganz erbärmlichem Zustand übernommen. Als wir ihn bekamen waren u.a. viele Zähne nicht mehr zu retten und es wurde festgestellt, dass er Herztabletten braucht.
Die letzte OP (kleiner Tumor am Darmausgang, Zähne, Warzen) haben wir machen lassen als er fast 17 Jahre alt war. Mit kleineren Zipperlein und Herztabletten ist er knapp 19 Jahre alt geworden!
Spontan würde ich auch eher zu einer OP raten, aus den Gründen die Andrea bereits genannt hat. Ich denke, wenn der Hund ansonsten eher fit ist, spricht nichts gegen eine OP. Wir haben bei unserem vor einer OP immer erst die Blutwerte untersuchen lassen - empfiehlt sich bei älteren Hunden ohnehin regelmäßig.
Ganz wichtig ist natürlich, dass ihr selbst von der Notwendigkeit einer OP überzeugt seid und einen Tierarzt habt, dem ihr vertraut! - Ein Restrisiko bleibt leider immer, selbst bei jungen Hunden.
Wir haben unseren Hund auch deshalb noch in hohem Alter operieren lassen, weil er bis zum Schluß einen unheimlichen Lebenswillen hatte und sich durch die OP seine Lebensqualität erhalten/verbessern ließ.
Auch meine Mutter musste ihre 17-jährige Pudelhündin unlängst noch einmal in Narkose legen lassen und alles ist gut gegangen.
Falls ihr euch für eine OP entscheidet, drücke ich die Daumen, dass alles gut geht - und wünsche euch natürlich noch ganz viele glückliche, gemeinsame Jahre!
viele Grüße
Melli
Hi Dorothee,
ich schliesse mich Andrea's Meinung an. Aus den gleichen Gründen.
Sicher ist das Narkose-Risiko erhöht. Aber ein Narkose-Risiko besteht immer. Meine 13 Jahre alte Hündin hat eine Vollnarkose mit Kernspintomographie inkl. Kontrastmittelaufnahme des Gehirns problemlos überstanden. Und das, obwohl sie da auch schon nicht mehr so 100%ig fit war und bereits eine Herzsinsuffizienz hatte. Meine körperlich in Bestform, gesunde 1,5 jährige Hündin wäre bei der relativ leichten Narkose zum HD-Röntgen beinahe gestorben.
Also am Alter und an der allgemeinen Fitness kann man ein Narkose-Risiko nicht fest machen. Wichtiger wäre mir wie hoch die prognostizierte Lebenserwartung noch ist. Sprich, besteht die Chance, dass der Kleine nach Zahnsanierung und Hodenentfernung noch 2-3 schöne Jahre leben kann, oder sieht es eher so aus, dass er aller Wahrscheinlichkeit nach sowieso max. noch 5-6 Monate zu leben hat.
Wobei eine Voraussagen der Lebenserwartung immer so eine Sache ist.
ich schliesse mich Andrea's Meinung an. Aus den gleichen Gründen.
Sicher ist das Narkose-Risiko erhöht. Aber ein Narkose-Risiko besteht immer. Meine 13 Jahre alte Hündin hat eine Vollnarkose mit Kernspintomographie inkl. Kontrastmittelaufnahme des Gehirns problemlos überstanden. Und das, obwohl sie da auch schon nicht mehr so 100%ig fit war und bereits eine Herzsinsuffizienz hatte. Meine körperlich in Bestform, gesunde 1,5 jährige Hündin wäre bei der relativ leichten Narkose zum HD-Röntgen beinahe gestorben.
Also am Alter und an der allgemeinen Fitness kann man ein Narkose-Risiko nicht fest machen. Wichtiger wäre mir wie hoch die prognostizierte Lebenserwartung noch ist. Sprich, besteht die Chance, dass der Kleine nach Zahnsanierung und Hodenentfernung noch 2-3 schöne Jahre leben kann, oder sieht es eher so aus, dass er aller Wahrscheinlichkeit nach sowieso max. noch 5-6 Monate zu leben hat.
Wobei eine Voraussagen der Lebenserwartung immer so eine Sache ist.
Viele Grüße
Cindy
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)
Cindy
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)