Mal so nebenbei gefragt .....

[paulinchen1311]

Knöpfchen und Kessy macht die Böllerei überhaupt nichts aus. Wir haben den Fernseher laufen lassen, somit war es auch nicht so laut.
Allerdings die kleine Fee meiner Mutter hat panische Angst. Wir sind abends gegen 21.30 noch kurz raus zum Pipi machen. Fee lief nur mit eingezogenem Schwanz und wollte gleich wieder zurück. Gegen 2h bin ich nochmal raus, da war es dann ruhig. Sie war sehr verunsichert und wollte nur noch ins Haus.
Fee ist übrigens im allgemeinen sehr sehr empfindlich. Wir haben alles schon versucht, nichts half. Meine Mutter verzweifelt manchmal fast. Sie leidet dann richtig mit.

[kruemel990208]

Also wenn man das hier alles liest, kann man gar nicht glauben, daß es auch Hunde gibt, die halb durchdrehen.
Alex hatte wie letztes Jahr schon, wieder sein Halstuch um mit D.A.P. besprüht und war die Ruhe selbst. So darf es ruhig auch weiter gehen die nächsten Jahre...

[Minalein]

Ich bin froh, dass Amadeus auch total ruhig war. Das einzige was ihn gestört hatte war, dass wir so lange wach waren und er nicht in Ruhe schlafen durfte. Hoffentlich bleibt das so!

[paulinchen1311]

Also wenn man das hier alles liest, kann man gar nicht glauben, daß es auch Hunde gibt, die halb durchdrehen.
Alex hatte wie letztes Jahr schon, wieder sein Halstuch um mit D.A.P. besprüht und war die Ruhe selbst. So darf es ruhig auch weiter gehen die nächsten Jahre...

@Mandy: Was ist "D.A.P."????

[kruemel990208]

Zeig ich dir mal, wenn du zu mir kommst... gibts beim TA...

Habs schneel gegoogelt:
Was ist D.A.P.®?

D.A.P.® ist ein synthetischer Nachbau des Beruhigungs-Pheromons der Hündin und besitzt dessen stressreduzierendes und beruhigendes Potenzial.

Beruhigungspheromone sind Geruchsbotenstoffe die von der Hündin 3-5 Tage nach Geburt ihrer Welpen am Gesäuge gebildet werden.

Was bewirken Beruhigungspheromone?

Während seiner Entdeckungsreisen sucht der Welpe immer wieder Kontakt zur Mutter, deren Beruhigungspheromon ihn emotional stabilisiert und beruhigt.
Dieser beruhigende Effekt läßt sich sowohl bei Welpen als auch bei ausgewachsenen Hunden beobachten.

Der Gebrauch von D.A.P.®, das sich diesen beruhigenden Effekt natürlicher Pheromone zu Nutzen macht, vermindert Stress, (Reise) Angst und Kummer bei Hunden jeden Alters.
D.A.P.® (Dog Appeasing Pheromon) - Das Beruhigungspheromon für Hunde jetzt als Spray

D.A.P.® Spray gegen Reise-Angst. Das neue D.A.P.® Spray kann im Auto, in der Transport-Box, an der Schlafstelle oder im Zwinger angewandt werden und ist dadurch ideal, um Probleme des Hundes bei der Autofahrt zu bekämpfen. ´

Anwendungsgebiete
D.A.P.® hilft Ihnen, angst- und stressbezogene Probleme bei Welpen und ausgewachsenen Hunden zu verringern oder zu vermeiden. Diese äußern sich u.a. durch:
- Zerstörerisches Verhalten
- Vokalisieren
- Unsauberkeit
- Exzessives Lecken

D.A.P.® besänftigt den Hund in Stresssituationen:
- Reisen im Auto
- Besucher
- Tierarztbesuche
- Neue und unvorhersehbare Situationen
- zur Eingewöhnung in eine neue Umgebung

D.A.P.® unterstützt die problemlose Eingewöhnung von Welpen:
- in eine neue Umgebung
- bei neuen Besitzern
- bei Umzügen
- im Umgang mit Fremden

Ich bekam diesen Tip mal von einer Hundetrainerin/therapeutin und kann es nur bestätigen!... Silvester hat sich bewährt. Und damals der Pflegehund... da war es echt super! Ich habe diese Flasche schon über 2 Jahre...

[paulinchen1311]

Meinst Du, das könnte bei Fee noch wirken?
Du kennst sie ja, sie ist sehr ängstlich und das wird immer schlimmer.

[Dorosi]

DAP ist ein Pheromonspray, das die genau die Pheromone enthält, die die säugende Hündin zur Beruhigung der Welpen abgibt. Es hilft bei Ängsten, wenn auch nicht immer. Mein Baxter muss es nutzen zum Autofahren, da er davor heftige Angst hat. Seitdem er auch das entsprechende Halsband hat, ist es beim Autofahren wesentlich besser geworden.
Silvester hat er auch das Halsband umbekommen, obwohl er überhaupt keine Angst bei der Knallerei hatte (war nur vorsorglich). Er hat auch wunderbar durchgehalten, nur als er im Garten kurz sein kleines Geschäft machen sollte, knallte es draußen auf der Straße und ..... wupps, war er wieder im Haus. In der Ruhe vor dem Sturm, sprich kurz vor Mitternacht, war es hier wirklich so still, dass er dann ganz in Ruhe alles erledigen konnte, was ihn sonst nachts gedrückt hätte.
Aber .... sein Schlafrhythmus kam völlig durcheinander, da es doch sehr spät war, als wir endlich schlafen konnten. Daher hat er gestern und auch heute sehr viel geschlafen.
Seinen Maulkorb musste er wegen seiner Vorliebe für abgebrannte Silvesterkracher tragen, aber heute hatte ich Mitleid (er fühlte sich so unwohl damit), dass ich es ohne versucht habe und es ging!
Aber ehrlich gesagt: ich ärgere mich seit Jahren über die Knallerei und den Dreck danach, mein Ärger hat aber noch nicht geholfen!

[kruemel990208]

Käme auf einen Versuch an... man kann den Hund auch daran gewöhnen, daß man z.B. immer ein Tuch parat hat. Manchmal wirkt dann schon das Tuch an sich beruhigend, wenn die Tiere schon eine Weile die Wirkung kennen. Ich kann meine Trainerin mal fragen, wenn sie aus dem Urlaub zurück ist, ja?

[paulinchen1311]

Das wäre lieb von Dir Mandy
Wir möchten doch auch, dass Fee und natürlich auch meine Mutter wieder ganz entspannt Gassi gehen können. Selbst wenn Kinder im Park kreischen, zieht sie zurück Richtung nach Hause. Globuli und ähnliches haben wir alles schon versucht, nichts hat geholfen.

[Püdeli]

Rosalie ist - wie auch ihr Vorgänger Yoshi - schussfest. Wir haben Silvester bei Freunden in Hannover gefeiert und sie war auch bei Tischfeuerwerk und Knallbonbons die Ruhe selbst. Mit nach draußen habe ich sie um Mitternacht allerdings nicht mitgenommen. Da war mir dann die Gefahr zu groß, dass irgendein Spinner doch einen Knaller auf den Hund wirft und es dann vorbei ist mit der Ruhe zu Silvester. Wir haben uns das Feuerwerk dann durchs Fenster angeschaut.

[Moni]

Wir haben uns dieses Jahr auch die Pheromonhalsbänder von Adaptil geleistet und sie haben auf jeden Fall gewirkt. Miro war bis Freitag morgen sehr entspannt. Leider ging dann die Treibjagd los, während wir unseren Morgenspaziergang machten und nach den ersten 3 Schüssen wanderte das Schwänzchen nicht mehr in die Höhe. Cookie und die anderen beiden Hunde meiner Freundin waren dagegen total entspannt. Miro dicht an meinem Fuß. Am Samstag dann hat er alle 1/2 Stunde geknallt und nachmittags hat Miro dann beschlossen, spazieren gehen ist nicht und pinkeln usw. einfach verweigert. Ab 20 Uhr lag er dann unter der Eckbank auf unseren Füßen und hat so getan als ob er nicht mehr da wäre, während Cookie auf der Eckbank diverse Streicheleinheiten abgestaubt hat. Um 11:30 sind wir dann mit ein Paar Rinderstrossen ins Kellerbad gewandert, Miro wurde gebürstet usw., aber er hat gewußt, dass was faul ist. Trotz super Hifianlage die ich langsam aufgedreht habe um die Böller, die dieses Jahr dank neuer Verordnung mehr und lauter waren, zu übertönen. Hat fast funktioniert, allerdings ist Miros Gehör viiiiiel besser . Cookie hat gemampft und es war ihm total egal- Miro hat den Kopf auf die Badewanne gelegt und gewartet. Dann gings wieder unter die Eckbank und um 2 Uhr waren dann auch die letzten endgültig fertig und Miro wurde ins Freie getragen, damit er doch mal wenigsten pinkelt, bevor wir ins Bett gehen. Und fast hätten wir es sogar ohne Krachen wieder rein geschafft- leider nur fast. Trotzdem- kein hecheln, kein sabbern, kein Durchfall...... . Nächstes Jahr gehen wir wieder ins Bad .

[Rohana]

Wir hatten hier das 'gemischtes Doppel': Kaba ist eine coole Silbermöwe. Sie fand nur aufregend, dass wir um Mitternacht so Wallung gemacht haben. Aber das war bei ihr positive Aufregung mit Schwanzgewedel und Rumgehüpfe und 'lasst mich auch mitspielen'. Weil wir ja mit Sekt, Prost Neujahr und Umarmungen Trara veranstalteten . Und sie lief von Fenster zu Fenster, um zu sehen was draußen abgeht.
Ich behaupte ja, dass Andrea um diese Jahreszeit Kracher und Feuerwerkszeug hortet, um auch ihre Sommerwelpchen schon ab der Wurfkiste Sylvesterfest zu machen .

Padge dagegen hatte den ganzen Tag Oberstreß. Er fürchtet sich total wenn es knallt. Und wir haben hier genug Deppen, die die Äuhr nicht lesen können und zu beliebigen Tageszeiten schon mal vorab rumgeballert haben. Der arme Kerl hat nur mit Mühe ein paar schnelle Pipi-Ausflüge in den Garten geschafft (und nur mit mir 'bei Fuß'). Um Mitternacht dann Hecheln, dass er eine breite Speichelspur durch die Wohnung zog, Panikaugen, Herzrasen,... Er tut mir dann einfach nur leid. Aber wenn ich ihn dann betütel und bedauere wird es natürlich noch schlimmer. So versuchen wir, mit ihm genau so gelassen umzugehen wie an anderen Tagen auch. Und Kabas Coolness hilft ihm auch sehr. Aber trotzdem: er leidet. Wir waren kurz draußen, um mit den Kindern Wunderkerzen abzubrennen und den Nachbarn frohes neues Jahr zu wünschen - da hat Padge sich in die dunkelste Ecke, die er finden konnte verkrochen. Wenn ich da bin geht er mir in solcher Situation nicht vom Schlappen. Das finde ich allerdings gut, denn es zeigt mir, dass er sich da doch ein wenig Sicherheit holen kann. Meine alte Terrierhündin war da noch übler dran, denn auch meine Nähe half ihr kein bisschen. Sie zog sich immer total zurück und litt übelst.

[westin]

Wow, das hört sich überwiegend richtig toll an ! Die meisten haben es ja wohl streßfrei ins neue Jahr geschafft.
Eigentlich sollten wir eine Statistik erstellen, was ich so überflogen habe, waren hauptsächlich die Pudel gechillt.
Was mich allerdings wundert und für die Zukunft auch Sorge macht, dass der eine oder andere jahrelang kein Problem hatte und dann plötzlich anfängt, Angst zu haben.
Also, Luca hat sein 4. Sylvester hinter sich, beim ersten war er grade mal 9 Wochen, wahrscheinlich war es nicht falsch, ihn sofort teilhaben zu lassen, an dem ganzen Trubel.

[Rohana]

Also, um Deine Stastik ein bisschen aufzubessern: der Mix und der Retriever meines Bruders sind auch sehr entspannt ins neue Jahr gekommen. Die Setter, die wir früher hatten, waren auch immer völlig entspannt. Ich glaube nicht, dass das nur eine Frage der Rasse ist.

Padge war nie wirklich entspannt. Aber so richtig Panik hat er seit unsere kleine Terrierhündin Tami nicht mehr da ist. Die war lebenslang Gewitter- und Sylvesterpanikerin. Auch ein kleiner Fundhund und von daher vermutlich mit 'frühkindlichen Schäden'. Als sie starb fing es bei Padge so richtig an mit der Zitterei - als müsste er da ihr Erbe antreten. Das war schon wirklich verrückt. Tami war hier die Chefin im Rudel. Eigentlich hätte ich vermutet, dass Padge Angst hat weil die Chefin auch Angst hat. Aber es war eher so, dass sie quasi das 'Angsthaben' für ihn erledigt hat und als sie das nicht mehr tat musste er sich eben selbst fürchten. Sehr merkwürdig...

[luisekatrin]

@Christiane: Ahlberg hat auch Angst, seit unsere Schäferhündin Farah gestorben ist. Vorher war er, wie bereits beschrieben, total entspannt. Vielleicht besteht da tatsächlich ein Zusammenhang. Carl ist ihm dann offensichtlich keine seelische Stütze...