Arbeit und Hund
Moderator: Judith
Re: Arbeit und Hund
Ich studiere ja noch und hatte dabei erst einmal den Pü mit.
Also ich jetzt 4 Wochen in der Schule war, war es auch kein Problem, da meine Mutter da war und sonst wäre ich in den Freistunden nach Hause gefahren.
Da hab ich schon Hoffnung für später, dass das genauso gut klappt.
Und mein kleiner Traum wäre ja, meinen Hund mit zunehmen, allerdings sind da ja so einige Hürden und ich
glaube nicht, dass ich da Bock drauf habe, diese alle zu durchlaufen, außerdem will ich ja immer zwei Hunde haben, wenn´s passt.
Von daher.
Drücke dir die Daumen Carina!
Also ich jetzt 4 Wochen in der Schule war, war es auch kein Problem, da meine Mutter da war und sonst wäre ich in den Freistunden nach Hause gefahren.
Da hab ich schon Hoffnung für später, dass das genauso gut klappt.
Und mein kleiner Traum wäre ja, meinen Hund mit zunehmen, allerdings sind da ja so einige Hürden und ich
glaube nicht, dass ich da Bock drauf habe, diese alle zu durchlaufen, außerdem will ich ja immer zwei Hunde haben, wenn´s passt.
Von daher.
Drücke dir die Daumen Carina!
Re: Arbeit und Hund
Lieber einen gut bezahlten Teilzeit-Job ohne Hund als 10 Stunden täglich schuften für wenig Geld - auch wenn man dafür den Hund mitbringen könnte.
Grundsätzlich ist es in kleinen Betrieben eher möglich den eigenen Hund mitzubringen. Je größer der Betrieb, desto eher wird ein solcher Wunsch abgelehnt werden. Weil dann die Kollegen (gleiches Recht für alle) evtl. auch ihr Haustier mitbringen wollen...Aber wie schon an anderer Stelle erwähnt: Der Chef hat das Hausrecht und wenn er keine Hunde mag hast Du keine Chance.
Ich kann Melli leider auch nicht mitnehmen. 3 Tage arbeite ich nur bis Mittag, da ist es kein Problem. An den beiden 8-Stunden-Tagen kommt mein Sohn dann Mittags oder am frühen Nachmittag nach Hause. Wenn er dann ist frühestens 6 Jahren fertig ist mit der Schule, werde ich wohl meine Mittagspause für meine kleine Maus opfern an den langen Tagen. Bis dahin wird es aber auch einen zweiten Hund geben, dann hätten sie schon einmal einander. An den Wochenenden haben wir meistens viel Action: Training, Agility- o. Leistungsprüfungen. Da ist der lange Montag für Melli dann leichter zu ertragen, weil sie noch schön müde ist.
Drücke auch Daumen!
LG -> Puki
Grundsätzlich ist es in kleinen Betrieben eher möglich den eigenen Hund mitzubringen. Je größer der Betrieb, desto eher wird ein solcher Wunsch abgelehnt werden. Weil dann die Kollegen (gleiches Recht für alle) evtl. auch ihr Haustier mitbringen wollen...Aber wie schon an anderer Stelle erwähnt: Der Chef hat das Hausrecht und wenn er keine Hunde mag hast Du keine Chance.
Ich kann Melli leider auch nicht mitnehmen. 3 Tage arbeite ich nur bis Mittag, da ist es kein Problem. An den beiden 8-Stunden-Tagen kommt mein Sohn dann Mittags oder am frühen Nachmittag nach Hause. Wenn er dann ist frühestens 6 Jahren fertig ist mit der Schule, werde ich wohl meine Mittagspause für meine kleine Maus opfern an den langen Tagen. Bis dahin wird es aber auch einen zweiten Hund geben, dann hätten sie schon einmal einander. An den Wochenenden haben wir meistens viel Action: Training, Agility- o. Leistungsprüfungen. Da ist der lange Montag für Melli dann leichter zu ertragen, weil sie noch schön müde ist.
Drücke auch Daumen!
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Re: Arbeit und Hund
Früher konnten sowohl mein Mann als auch ich unsere Hunde mit zur Arbeit nehmen. Er hat an der Uni promoviert und Ronja war in der ganzen Abteilung gern gesehen, in der ganzen Uni bekannt. Direkt hinter der Uni beginnt der Pfälzer Wald und es fand sich immer mal jemand, der eine kleine Pause machen wollte und Ronja ein Ründchen mit in den Wald nahm. Leider war es mit diesen paradiesischen Zuständen vorbei, als mein Mann nach der Promotion eine andere Stelle antrat. Da musste sie dann daheim bleiben.
Ich hab bei einer Tierärztin gearbeitet und Joker lag dort immer vorn in der Anmeldung. Wenn sie Glück hatte kamen auch mal Hunde vorbei mit denen sie kurz spielen durfte, wenn gerade nicht sooo viel los war. Außerdem bin ich immer hin und zurück gelaufen, so dass sie da auch gleich noch ein bisschen Auslauf extra bekam. Meinen Sam hab ich allerdings daheim gelassen - er mochte nicht so gern in der Praxis sein.
Seit die Kinder da sind bin ich daheim und die Hunde sind nur noch wenig allein.
Carina, ich drück Dir mal ganz doll die Daumen, dass es mit dem 'Traumjob' für Dich und Luky klappt....
Ich hab bei einer Tierärztin gearbeitet und Joker lag dort immer vorn in der Anmeldung. Wenn sie Glück hatte kamen auch mal Hunde vorbei mit denen sie kurz spielen durfte, wenn gerade nicht sooo viel los war. Außerdem bin ich immer hin und zurück gelaufen, so dass sie da auch gleich noch ein bisschen Auslauf extra bekam. Meinen Sam hab ich allerdings daheim gelassen - er mochte nicht so gern in der Praxis sein.
Seit die Kinder da sind bin ich daheim und die Hunde sind nur noch wenig allein.
Carina, ich drück Dir mal ganz doll die Daumen, dass es mit dem 'Traumjob' für Dich und Luky klappt....
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari
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Christiane, Mika und Shari
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Re: Arbeit und Hund
Ich drück dir auch ganz fest die Daumen, dass es klappt!!!! Und ansonsten darfst du alles machen, aber in Fressnapf würd ich an deiner Stelle niiiiiieee gehen. Es wurde ja bereits schon erwähnt
. Falls es Schulen oder eben Altenheime, Behindertenzentren,... in der Nähe gibt, die eine Bürokraft suchen, da kannst du mal vorfühlen. So alte Leute mit Luky besuchen hat doch was- Alex macht das doch auch und Miro besucht behinderte Menschen. Da kannst du erst mal dein Püdelchen sinnvoll einsetzen, was Gutes tun und vielleicht noch eine gute Stelle ergattern. Ein Versuch wäre es wert.
Ich hab mir ja Miro angeschafft, damit ich nicht so alleine bin beim arbeiten, wegen Eve, die nach ihrer Hundephobie dann doch ihre Liebe entdeckt hat und weil ich ja auch flexibel bin und Zeit habe. Aber ehrlich gesagt ist Miro oft auch mal 2-3 Stunden alleine, weil es einfach zu stressig ist für ihn, wenn ich ihn ständig mit mir "rumzerren" würde. Schließlich will er auch mal in Ruhe schlafen
. Im Mai habe ich eine ganze Woche Projekttage mit der Grundschule in der Gemeinde und Miro darf da auch mit die Kinder im Naturschutzgebiet mit zu betreuen. Wer da also keine Lust hat zum Natur+Kunst gestalten, der geht Hund kraulen
. Und wenn das gut klappt, werde ich ihn ab und an, wenn der Schulleiter zustimmt, auch mit in die Schule zur Kreativwerkstatt nehmen und die Kinder dürfen dann Tricks und den Umgang mit dem Hund üben
. An alten Menschen betreut er eigentlich nur die eigenen Opi und Omis, überall können wir halt auch nicht sein. So einen halben Tag alleine bleiben, find ich überhaupt kein Problem, der Rest ist Erziehungssache. Ich kenne einen Goldie, der von klein auf immer 7-8 Std. alleine ist und damit gut klar kommt, weil er davor und danach richtig ausgelastet wird. Du kriegst das schon hin und mit deinem Fotonebenjob kannst du dich ja auch vielleicht halbtags selbstständig machen. 

Ich hab mir ja Miro angeschafft, damit ich nicht so alleine bin beim arbeiten, wegen Eve, die nach ihrer Hundephobie dann doch ihre Liebe entdeckt hat und weil ich ja auch flexibel bin und Zeit habe. Aber ehrlich gesagt ist Miro oft auch mal 2-3 Stunden alleine, weil es einfach zu stressig ist für ihn, wenn ich ihn ständig mit mir "rumzerren" würde. Schließlich will er auch mal in Ruhe schlafen




Re: Arbeit und Hund
Ich hab das große Glück mein eigener Chef zu sein und erlaube mir selbstverständlich, daß mein Hund mit auf Arbeit darf.
Allerdings würde ich das gleiche Recht auch meinen Mitarbeitern eingestehen. Vorausssetzung, daß die Hunde keinen Rabbatz machen - also ne gewisse Grunderziehung da ist.
Ich merke immer wieder. daß es den Arbeitsalltag (bei uns Büro) auflockert. Da darf zwischendurch mal gestreichelt und gespielt werden - und wenn ein doofer Anruf/Gast kam auch mal geknuddelt und Trost geholt. So ein Hund ist halt gut für die Seele - auch von Mitarbeitern

Allerdings würde ich das gleiche Recht auch meinen Mitarbeitern eingestehen. Vorausssetzung, daß die Hunde keinen Rabbatz machen - also ne gewisse Grunderziehung da ist.
Ich merke immer wieder. daß es den Arbeitsalltag (bei uns Büro) auflockert. Da darf zwischendurch mal gestreichelt und gespielt werden - und wenn ein doofer Anruf/Gast kam auch mal geknuddelt und Trost geholt. So ein Hund ist halt gut für die Seele - auch von Mitarbeitern

Re: Arbeit und Hund
sbk hat geschrieben:Ich hab das große Glück mein eigener Chef zu sein und erlaube mir selbstverständlich, daß mein Hund mit auf Arbeit darf.![]()
Allerdings würde ich das gleiche Recht auch meinen Mitarbeitern eingestehen. Vorausssetzung, daß die Hunde keinen Rabbatz machen - also ne gewisse Grunderziehung da ist.
Ich merke immer wieder. daß es den Arbeitsalltag (bei uns Büro) auflockert. Da darf zwischendurch mal gestreichelt und gespielt werden - und wenn ein doofer Anruf/Gast kam auch mal geknuddelt und Trost geholt. So ein Hund ist halt gut für die Seele - auch von Mitarbeitern
Das finde ich mal eine super Chefeinstellung!


Re: Arbeit und Hund
Oh Carina das ist wirklich schwierig!!! Ich kenne das nur zu gut!!! Als ich in der Ausbildung war hat im 1. Lehrjahr immer eine
Frau in dem Dorf wo ich war aufgepasst. Sie hatte selber 4 Hunde, da viel der Rudi nicht mehr auf
2. Lehrjahr...neuer Betrieb, neues Dorf
...da hab ich direkt neben dem Betrieb gewohnt und bin in der Mittagspause immer mit Rudi Gassi gegangen. Bzw. wenn wir draussen auf dem Weinberg gearbeitet haben, war er immer dabei
Im Studium habe ich ihn nie mitgehabt. Nur Phoebe 1 bis 2 mal als sie noch ganz klein war. Hab sie in meine Tasche gestopft...hat ausser meiner Freundin gar keiner mitbekommen...auf Studienexkursionen war sie immer mit dabei und gern gesehen...selbst bei unseren gestandenen Typen aus dem Kurs *g* ... Rudi war da immer bei der Oma, weil er Autofahren hasst...und wir von Betrieb zu Betrieb gegurkt sind...2 stunden angucken...weiter gings...das wäre nix für den Rentner
Nu und nu steht mir ja auch mein 1 Semesterpraktikum bevor...naja und da habe ich beim Vorstellungsgespräch noch gar nix erzählt....von wegen Hund und so. Dann hat mir meine zukünftige Chefin das Büro gezeigt...nuja und da lag eine uralte Labbidame unterm Schreibtisch...
Da war ich einfach mutig und hab gefragt...und siehe da...ich darf Rudi mitnehmen
Der Job hat dann hoffentlich einen hohen Ausendienstcharakter...sodass mein zukünftiges kleines Hundl auf jeden Fall autofahrfest sein muss...denn sie würde dann den ganzen Tag mitkommen...und sollte es jetzt bald kommen, kommts halt wieder mit in die Uni nach Pillnitz und wartet auch da mal 90 min im Auto...wir haben einen schattigen Parkplatz...da finde ich das ni schlimm...und zwischen den Vorlesungen immer 15 min Pause...also genug Zeit für Pippi und Spielerei...
und ich studier ja hier:

also...hüstl...150 m Luftlinie nach rechts *g*
naja zumindest gleich an den Elbwiesen...genug Platz zum Spazieren also
Und vielleicht kannst du einfach mal vorsichtig fragen, ob du den Luky mitnehmen darfst, wenn du dich neu bewirbst...mehr als nein sagen kann dein zukünftiger chef ja ni...außerdem ist das in meinen augen personaltechnisch viel sinnvoller!!!! Denn dann rutschst du zum Ende der Arbeitszeit ni auf dem Hosenboden rum, weil du nach Hause musst, wegen deinem Hundl...sondern er liegt entspannt unterm Tisch und dann macht dir auch ne Überstunde nix aus!!!
Mein Freund arbeitet im Controlling und (arbeitet in ner großen Firma hier in DD) hat das auch so ähnlich von den Eltern erzählt. Seit einem halben Jahr gibts dort wieder einen Betriebskindergarten mit Öffnungszeiten, welche den Arbeitszeiten der MA angepasst sind. Seit dem arbeiten die jungen Eltern viel entspannter und der Chef ist mit der Produktion und den Zahlen deutlich zufriedener
Denn die Eltern haben nicht im Hinterkopf ""Oh die Krippe oder der Kiga schließt gleich, ich muss los...die arbeit bleibt halt liegen..."
Sehr, sehr sinnvolles Konzept in meinen Augen!!!!
Viel Erfolg!!!!!
Frau in dem Dorf wo ich war aufgepasst. Sie hatte selber 4 Hunde, da viel der Rudi nicht mehr auf

2. Lehrjahr...neuer Betrieb, neues Dorf


Im Studium habe ich ihn nie mitgehabt. Nur Phoebe 1 bis 2 mal als sie noch ganz klein war. Hab sie in meine Tasche gestopft...hat ausser meiner Freundin gar keiner mitbekommen...auf Studienexkursionen war sie immer mit dabei und gern gesehen...selbst bei unseren gestandenen Typen aus dem Kurs *g* ... Rudi war da immer bei der Oma, weil er Autofahren hasst...und wir von Betrieb zu Betrieb gegurkt sind...2 stunden angucken...weiter gings...das wäre nix für den Rentner

Nu und nu steht mir ja auch mein 1 Semesterpraktikum bevor...naja und da habe ich beim Vorstellungsgespräch noch gar nix erzählt....von wegen Hund und so. Dann hat mir meine zukünftige Chefin das Büro gezeigt...nuja und da lag eine uralte Labbidame unterm Schreibtisch...


Der Job hat dann hoffentlich einen hohen Ausendienstcharakter...sodass mein zukünftiges kleines Hundl auf jeden Fall autofahrfest sein muss...denn sie würde dann den ganzen Tag mitkommen...und sollte es jetzt bald kommen, kommts halt wieder mit in die Uni nach Pillnitz und wartet auch da mal 90 min im Auto...wir haben einen schattigen Parkplatz...da finde ich das ni schlimm...und zwischen den Vorlesungen immer 15 min Pause...also genug Zeit für Pippi und Spielerei...
und ich studier ja hier:

also...hüstl...150 m Luftlinie nach rechts *g*
naja zumindest gleich an den Elbwiesen...genug Platz zum Spazieren also

Und vielleicht kannst du einfach mal vorsichtig fragen, ob du den Luky mitnehmen darfst, wenn du dich neu bewirbst...mehr als nein sagen kann dein zukünftiger chef ja ni...außerdem ist das in meinen augen personaltechnisch viel sinnvoller!!!! Denn dann rutschst du zum Ende der Arbeitszeit ni auf dem Hosenboden rum, weil du nach Hause musst, wegen deinem Hundl...sondern er liegt entspannt unterm Tisch und dann macht dir auch ne Überstunde nix aus!!!
Mein Freund arbeitet im Controlling und (arbeitet in ner großen Firma hier in DD) hat das auch so ähnlich von den Eltern erzählt. Seit einem halben Jahr gibts dort wieder einen Betriebskindergarten mit Öffnungszeiten, welche den Arbeitszeiten der MA angepasst sind. Seit dem arbeiten die jungen Eltern viel entspannter und der Chef ist mit der Produktion und den Zahlen deutlich zufriedener

Sehr, sehr sinnvolles Konzept in meinen Augen!!!!
Viel Erfolg!!!!!

Re: Arbeit und Hund
Dann zieht Carina halt nach Leipzig (ist soooooooo schön dort!!!!)Pudeltina hat geschrieben:sbk hat geschrieben:Ich hab das große Glück mein eigener Chef zu sein und erlaube mir selbstverständlich, daß mein Hund mit auf Arbeit darf.![]()
Allerdings würde ich das gleiche Recht auch meinen Mitarbeitern eingestehen. Vorausssetzung, daß die Hunde keinen Rabbatz machen - also ne gewisse Grunderziehung da ist.
Ich merke immer wieder. daß es den Arbeitsalltag (bei uns Büro) auflockert. Da darf zwischendurch mal gestreichelt und gespielt werden - und wenn ein doofer Anruf/Gast kam auch mal geknuddelt und Trost geholt. So ein Hund ist halt gut für die Seele - auch von Mitarbeitern
Das finde ich mal eine super Chefeinstellung!Schade, dass du in Leipzig und nicht in Ingolstadt wohnst!
![]()


Re: Arbeit und Hund
OK... und dann das Einstellungsgespräch bei der Chefin :Phoebe hat geschrieben:Dann zieht Carina halt nach Leipzig (ist soooooooo schön dort!!!!)Pudeltina hat geschrieben:sbk hat geschrieben:Ich hab das große Glück mein eigener Chef zu sein und erlaube mir selbstverständlich, daß mein Hund mit auf Arbeit darf.![]()
Allerdings würde ich das gleiche Recht auch meinen Mitarbeitern eingestehen. Vorausssetzung, daß die Hunde keinen Rabbatz machen - also ne gewisse Grunderziehung da ist.
Ich merke immer wieder. daß es den Arbeitsalltag (bei uns Büro) auflockert. Da darf zwischendurch mal gestreichelt und gespielt werden - und wenn ein doofer Anruf/Gast kam auch mal geknuddelt und Trost geholt. So ein Hund ist halt gut für die Seele - auch von Mitarbeitern
Das finde ich mal eine super Chefeinstellung!Schade, dass du in Leipzig und nicht in Ingolstadt wohnst!
![]()
...da könnte ich sie dann auch mal öfter besuchen *g*

- Samtpfote
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Re: Arbeit und Hund
Ich glaube ich muss wirklich nach Leipzig ziehen *hihi*sbk hat geschrieben:OK... und dann das Einstellungsgespräch bei der Chefin :


- bazie
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Re: Arbeit und Hund
Carina, ich drück dir auch die Daumen, daß du die Stelle bekommst, das wär wirklich supi

Re: Arbeit und Hund
Carina, ich wünsche Dir von ganzen Herzen, dass Du die Stelle bekommst - ich gönne sie Dir von ganzem Herzen!!!!!
Dani & Destiny
Wer mit Tieren nicht auskommen kann, kommt auch nicht mit Menschen aus
Wer mit Tieren nicht auskommen kann, kommt auch nicht mit Menschen aus
Re: Arbeit und Hund
Hallo Carina,
ich drück dir auch ganz doll die Daumen, dass das mit dem neuen Job klappt.
Ich arbeite Vollzeit und nehme Rosalie mit zur Arbeit. Wir gehen zu Fuß zur Arbeit, dann ist sie schon mal ein bißchen ausgetobt. Während ich arbeite, muss sie im Sozialraum bleiben. Dort verschläft sie die meiste Zeit meines Arbeitstages. Manchmal pennt sie so tief und fest, dass sie noch nicht einmal bemerkt, wenn meine Kollegen den Raum betreten. Mittags gehen wir kurz Gassi, nach Feierabend gehen wir denn wieder zu Fuß nach Hause. Sicherlich ist es für den Hund auf der Arbeit jetzt nicht so wahnsinnig spannend, aber immer noch besser, als zuhause rumzusitzen. Und gerade wenn mal mehr zu tun ist, kann man dann auch ohne schlechtes Gewissen länger bleiben. Ich habe schon beim Vorstellungsgespräch gefragt, ob ich den Hund mitbringen kann. Wenn man alleine in einer fremden Stadt einen neuen Job beginnt, bleibt einem aber auch nicht viel anderes über, als den Hund mitzunehmen. Freunde und Familie sind ja schließlich nicht vor Ort, um mal eben als Hundesitter einspringen zu können.
ich drück dir auch ganz doll die Daumen, dass das mit dem neuen Job klappt.
Ich arbeite Vollzeit und nehme Rosalie mit zur Arbeit. Wir gehen zu Fuß zur Arbeit, dann ist sie schon mal ein bißchen ausgetobt. Während ich arbeite, muss sie im Sozialraum bleiben. Dort verschläft sie die meiste Zeit meines Arbeitstages. Manchmal pennt sie so tief und fest, dass sie noch nicht einmal bemerkt, wenn meine Kollegen den Raum betreten. Mittags gehen wir kurz Gassi, nach Feierabend gehen wir denn wieder zu Fuß nach Hause. Sicherlich ist es für den Hund auf der Arbeit jetzt nicht so wahnsinnig spannend, aber immer noch besser, als zuhause rumzusitzen. Und gerade wenn mal mehr zu tun ist, kann man dann auch ohne schlechtes Gewissen länger bleiben. Ich habe schon beim Vorstellungsgespräch gefragt, ob ich den Hund mitbringen kann. Wenn man alleine in einer fremden Stadt einen neuen Job beginnt, bleibt einem aber auch nicht viel anderes über, als den Hund mitzunehmen. Freunde und Familie sind ja schließlich nicht vor Ort, um mal eben als Hundesitter einspringen zu können.
Re: Arbeit und Hund
Hallo Carina!
Vielleicht hast Du ja doch noch Glück, einen Arbeitsplatz in Deinem Beruf zu finden, wo Luky mitdarf. Bei einem Bürojob finde ich das bei einem gut erzogenen Hund als durchaus machbar.
Gibt natürlich auch die Kehrseite: mein Mann hat in seiner Firma vor einigen Jahren eine Bürokraft eingestellt, die auch nur mit Hund (Tibet-Terrier) anfangen konnte, da dieser überhaupt nicht alleine bleiben konnte. War am Anfang gar kein Problem, aber mit der Zeit hat dieser Hund alle Mitarbeiter angeknurrt, die sich dem Büro der Angestellten nur genähert haben, reinkommen ging gar nicht. Wenn eine Mitarbeiterbesprechung angesetzt war, musste der Hund dann auch mal alleine im Büro bleiben, was für die gesamte Zeit ein fürchterliches Gebelle ausgelöst hat (ganz schön nervig). Da ist man als Chef dann "etwas" vorbelastet
. Aber eine Mitarbeiterin mit Pudel ginge wohl immer! Also ins Saarland ziehen
?
Übrigens bleibt Maja morgens lieber alleine und pennt (sie dürfte mit Herrchen ins Büro, da ist ihr aber zu viel Telefonier-Gequassel, so dass sie nach spätestens 30 min. wieder in die Wohnung möchte). Ich arbeite mittlerweile nur noch morgens, so dass ich mich mittags um sie kümmern kann.
Vielleicht hast Du ja doch noch Glück, einen Arbeitsplatz in Deinem Beruf zu finden, wo Luky mitdarf. Bei einem Bürojob finde ich das bei einem gut erzogenen Hund als durchaus machbar.
Gibt natürlich auch die Kehrseite: mein Mann hat in seiner Firma vor einigen Jahren eine Bürokraft eingestellt, die auch nur mit Hund (Tibet-Terrier) anfangen konnte, da dieser überhaupt nicht alleine bleiben konnte. War am Anfang gar kein Problem, aber mit der Zeit hat dieser Hund alle Mitarbeiter angeknurrt, die sich dem Büro der Angestellten nur genähert haben, reinkommen ging gar nicht. Wenn eine Mitarbeiterbesprechung angesetzt war, musste der Hund dann auch mal alleine im Büro bleiben, was für die gesamte Zeit ein fürchterliches Gebelle ausgelöst hat (ganz schön nervig). Da ist man als Chef dann "etwas" vorbelastet


Übrigens bleibt Maja morgens lieber alleine und pennt (sie dürfte mit Herrchen ins Büro, da ist ihr aber zu viel Telefonier-Gequassel, so dass sie nach spätestens 30 min. wieder in die Wohnung möchte). Ich arbeite mittlerweile nur noch morgens, so dass ich mich mittags um sie kümmern kann.
Liebe Grüße
Steffi mit Pina
Steffi mit Pina
- anthello
- Supernase
- Beiträge: 4340
- Registriert: Mo Feb 01, 2010 11:35 am
- Wohnort: genau zwischen Hamburg und Kiel sowie Nord- und Ostsee
Re: Arbeit und Hund
Meine Mutter hat schon vor 30Jahren beim Einstellungsgespräch hoch gepokert: erst hat sie sich als zukünftige Bürokraft so gut vorgestellt, dass der Chef sie unbedingt einstellen wollte, dann kam das :"Aber nur unter einer Bedingung- mein Pudel muss mit ins Büro!" Tja, hat funktioniert
Und zehn Jahre später bei Arbeitswechsel gleich nochmal. Nachdem der erste Pü verstorben war, wurde meine Mutter sogar von den Kollegen und dem Chef darin bestärkt, sich wieder einen Pudel anzuschaffen, was sie auch bald tat.
Bei mir sieht es so aus, dass eine andere Kollegin im Kinderheim schon immer ihren Hund dabei hatte und es kein Problem war, MANCHMAL meine beiden mitzunehmen. Brauchte ich aber nur selten, da damals mein Sohn noch mittags aus der Schule kam und sich dann kümmerte, die beiden waren also schon so etwa 5 Stunden allein. Da hat es nie Probleme gegeben. Erst nach Neles Tod mussten wir uns neu organisieren. Anton trauerte so sehr, wir konnten ihn einfach nicht allein (leiden) lassen. Also nahm mein Göga ihn (nach Rücksprache mit allen Kollegen und Chef) meistens mit in den Dienst. Wenns mal nicht ging, kam Anton mit mir ins Heim. Dort hat mittlerweile meine eine Kollegin ihren Hund immer mit im Dienst, zwei Lehrkräfte haben ihre Hunde auch oft mit im Unterricht. Nun ist Anton ja auch nicht mehr bei uns, dafür ist die Mitnahmeregelung bei Othello aber genauso. Im Moment sind wir zwei ja ganz allein (mein Göga ist zur Reha) und ich nehme ihn also zu jedem Dienst mit. Das heißt von 12.30Uhr auch über Nacht bis zum nächsten Abend 18Uhr. Trotzdem verbringt Othello auch dann so manche einsame Stunde im Büro, denn zum Mittagessen und Besprechungen darf er nicht mit. Außerdem muss ich ihm (und den Kids) immer mal eine Zwangspause verpassen, wenn die sich zu sehr hochpushen. Meistens schaffe ich es auch, zwischendurch mit ihm raus zu kommen (vormittags sind die kids ja in der Schule und nachmittags arbeiten wir zu zweit), wenn das mal ganz eng wird, dürfen auch ausgesuchte Kinder mal zum Toben mit ihm in den Garten und wir machen Suchspiele in der Gruppe. Die Kids sind immer ganz begeistert, wenn Othello meinen Dienstschlüssel sucht
Ich habe die optimale Lösung für den Lebensspagat Arbeit-Hund und wünsche dir, Carina, dass auch du die beste Lösung findest!

Bei mir sieht es so aus, dass eine andere Kollegin im Kinderheim schon immer ihren Hund dabei hatte und es kein Problem war, MANCHMAL meine beiden mitzunehmen. Brauchte ich aber nur selten, da damals mein Sohn noch mittags aus der Schule kam und sich dann kümmerte, die beiden waren also schon so etwa 5 Stunden allein. Da hat es nie Probleme gegeben. Erst nach Neles Tod mussten wir uns neu organisieren. Anton trauerte so sehr, wir konnten ihn einfach nicht allein (leiden) lassen. Also nahm mein Göga ihn (nach Rücksprache mit allen Kollegen und Chef) meistens mit in den Dienst. Wenns mal nicht ging, kam Anton mit mir ins Heim. Dort hat mittlerweile meine eine Kollegin ihren Hund immer mit im Dienst, zwei Lehrkräfte haben ihre Hunde auch oft mit im Unterricht. Nun ist Anton ja auch nicht mehr bei uns, dafür ist die Mitnahmeregelung bei Othello aber genauso. Im Moment sind wir zwei ja ganz allein (mein Göga ist zur Reha) und ich nehme ihn also zu jedem Dienst mit. Das heißt von 12.30Uhr auch über Nacht bis zum nächsten Abend 18Uhr. Trotzdem verbringt Othello auch dann so manche einsame Stunde im Büro, denn zum Mittagessen und Besprechungen darf er nicht mit. Außerdem muss ich ihm (und den Kids) immer mal eine Zwangspause verpassen, wenn die sich zu sehr hochpushen. Meistens schaffe ich es auch, zwischendurch mit ihm raus zu kommen (vormittags sind die kids ja in der Schule und nachmittags arbeiten wir zu zweit), wenn das mal ganz eng wird, dürfen auch ausgesuchte Kinder mal zum Toben mit ihm in den Garten und wir machen Suchspiele in der Gruppe. Die Kids sind immer ganz begeistert, wenn Othello meinen Dienstschlüssel sucht

Ich habe die optimale Lösung für den Lebensspagat Arbeit-Hund und wünsche dir, Carina, dass auch du die beste Lösung findest!
Viele Grüße von Corinna mit Tosca, Piccola und Feivel an der Seite und Othello, Anton und Nele im Herzen