Arbeit und Hund

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Moderator: Judith

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Samtpfote
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Arbeit und Hund

Beitrag von Samtpfote »

So, jetzt frage ich euch einfach mal!
Wie macht ihr das mit Arbeit und Hund?
Mein Vertrag ist ja leider nur befristet und läuft bis zum Ende des Jahres! Danach weiß ich nicht was kommt!
Vielleicht werde ich wieder befristet übernommen oder eben auch nicht! Ich arbeite ja als Bürokauffrau, aber so viele
offene Stellen gibt es im Moment leider nicht :?
Das Non-Plus-Ultra wäre natürlich ein Job, wo ich meinen Hund mitnehmen könnte!!!
Habt ihr Jobs, wo ihr eure Hunde mitnehmen könnt? Wie habt ihr das bei eurem Arbeitgeber angesprochen?
Gleich in die Bewerbung geschrieben? Beim Vorstellungsgespräch oder erst nachdem ihr länger dort gearbeitet habt mal angesprochen?

Inzwischen überlege ich auch ernsthaft etwas anderes zu machen, vielleicht in Richtung Verkäuferin beim Fressnapf oder so!
Ich möchte endlich mal einen Job haben wo alles passt und ich auch wirklich Spaß an der Arbeit habe :?
Und wie gesagt - das Luke eben mit kann!!

Fällt euch etwas ein?? Oder wie handhabt ihr das? Ich bin schon sehr gespannt auf eure Antworten :)
Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit.
Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben.
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Bupja
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Re: Arbeit und Hund

Beitrag von Bupja »

Hallo Carina,

im Moment arbeite ich bei einem Versicherungsbüro, wo ich die Hunde mitnehmen kann, denn ich bin mit meinem Chef und den zwei Azubis alleine. Mein Chef hat selbst zwei Hunde und über die hab ich ihn auch kennengelernt, da ich mit seiner Frau aufgrund der Hunde bereits befreundet war, bevor er mir die Stelle angeboten hat.(Bei meiner alten Firma lief auch mein Zeitvertrag aus...) Im Moment arbeite ich nur Teilzeit (ich studiere noch nebenbei) , das heißt, dass ich in der Mittagspause heimfahre (sind ca. 6 Kilometer), mit den Jungs ne halbe Stunde rausgehe und wieder zur Arbeit fahre. Manchmal nehm ich sie auch mit und wir gehen hier, manchmal auch nicht. Ich möchte, dass sie flexibel bleiben :wink:
Eventuell werden sich meine Stunden aber in nächster Zeit erhöhen, d.h. dass die Jungs dann jeden Tag mit mir auf die Arbeit fahren werden. Wir haben ein riesiges Panoramafenster, da können sie den ganzen Tag rausschauen und ganz viele Kunden wollen auch mit ihnen Knuddeln. Allerdings stehen sie für keinen mehr auf, da muss ich sie gezielt ansprechen. Ist auch in Ordnung so, denn nicht jeder will gleich von zwei Pudeln begrüßt werden, wenn er eigentlich ne Versicherung abschließen will. Klingt komisch, ist aber so :wink: :wink:

Vorher habe ich sechs Stunden in einer anderen Firma gearbeitet. Da bin ich vor der Arbeit mit den Jungs raus, dann waren sie die sieben bis siebeneinhalb Stunden, die ich nicht zu Hause war, bei meiner Mum. Auf meinen Freund kann ich nicht setzen, da er ganz komische Arbeitszeiten hat und wir immer erst eine Woche vorher wissen, wie sein Plan aussieht. Er arbeitet bei uns im Congresscentrum. Also muss alles so geplant werden, dass es auch ohne ihn funktioniert.

Fressnapf klingt zwar gut, aber dort kannst Du Deinen Hund wohl eher nicht zur Arbeit mitbringen...
wie machst Du das denn im Moment?

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Bali
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Re: Arbeit und Hund

Beitrag von Bali »

Hallo Carina,

befristete Stellen sind immer blöd, da stimme ich dir zu.
Aber grundsätzlich denke ich, dass es besser ist in seinem qualifizierten Beruf zu arbeiten als einen Job anzunehmen, in dem eher ungelernte Aushilfen tätig sind. In deinem Job als Bürokauffrau hast du doch auch – zumindest theoretisch – Chancen dich in anspruchsvollere Ebenen „hochzuarbeiten“ bzw. verändert sich die Arbeit doch auch mit dem Betrieb, in dem man tätig ist.
Klar wäre es schön, wenn du Luke mitnehmen könntest zur Arbeit, aber das würde ich nicht zum entscheidenden Kriterium machen. Hab gerade schon länger darüber nachgedacht, ob und wann man das ansprechen könnte… :n010: hm… ist echt schwierig zu sagen und ich denke, es kommt auch darauf an, wie sehr man gerade auf einen Job angewiesen ist. Ich denke, da kann bei so Personalchefs auch schnell man eine ablehnende Haltung entstehen, sei es weil sie den Gedanken völlig abwegig finden, sei es weil sie denken, dass dem potentiellen Mitarbeiter anderes wichtiger ist. Kann aber genauso gut sein, dass dir die Frage Türen öffnet. Wenn du aber echt auf einen Job angewiesen bist oder die Stelle sich für dich wegen des Standortes/des Betriebes o.ä. prima anhört, dann würde ich damit erst mal nicht anfangen.

Du schreibst ja auch, dass du dir vorstellen könntest was anderes zu machen. Würdest du denn auch noch mal eine neue Ausbildung beginnen? Weil es ja schon offensichtlich ist, dass dir das Fotografieren viel Spaß macht und du da ja auch wirklich „ein Händchen für hast“. Wäre das denn keine Alternative? Das wäre doch ne bessere Perspektive als im Fressnapf Futtersäcke zu schleppen! :wink:

Wann erfährst du denn eigentlich, ob dein Vertrag verlängert wird? Und wieso ist der befristet? Das ist doch in der Branche nicht unbedingt üblich. Ist es eine Vertretungsstelle durch Elternzeit einer anderen Mitarbeiterin?
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Coco
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Re: Arbeit und Hund

Beitrag von Coco »

Bei mir ist es etwas anders!

Habe Mia im Welpenalter mitgenommen jedoch muss sie jetzt zu Hause bleiben. Nur bei Krankheit oder sonstigen Problemen nehme ich sie mit und sie darf unter meinem Schreibtisch pennen! Mein Freund arbeitet Schicht und somit ist er immer einen halben Tag zu Hause! Aber ich glaube auch, dass Stellen, wobei viele Hunde kommen nicht wirklich gerne gesehn wird, dass Mitarbeiter ihre eigenen mitnehmen. So komisch das klingen mag! Ich finde wenn es nur einer oder ein par feste Hunde an der Arbeitsstelle gibt, diese bestimmt gerne gesehn sind. Solange sie das Einmaleins der Benimmregeln kennen *g*. Meine Chefs würden Mia teilweise nicht bemerken, wenn sie nicht ab und an mir hinterher tippeln würde ;-)
....wir sind wieder da. 😅

ditte
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Re: Arbeit und Hund

Beitrag von ditte »

Hallo Carina,

ich kenne das Problem ja auch, daher kommt der Pudel erst bei Eintritt in die Freistellung der ATZ. Bei uns in Kiel gibt es eine Tiernahrungskette "Futterhaus", dort dürfen alle Verkäuferinnen ihre Hunde mitbringen. Ist richtig süss, in einer Filiale gibt es sogar 2 Pudel!!!! :klatsch:
Allerdings würde ich auch eher im erlernten Beruf bleiben oder etwas Neues lernen. Da wäre es jedoch bei einer Ausbildung auch eher problematisch, den Hund mitzubringen. Ich würde zB in Kiel beim Futterhaus nach einer Bürotätigkeit fragen, denn wo verkauft wird, muss auch der Verwaltungskram und die Buchhaltung irgendwie erledigt werden. Ansonsten könnte ich mir vorstellen, eine Anzeige zu schalten und gezielt nach einer Bürotätigkeit fragen, in der ein vierbeiniger Mitarbeiter willkommen ist.

Grüsse
Ditte

Andy
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Re: Arbeit und Hund

Beitrag von Andy »

..... meine Antwort läuft wohl eher außerhalb jeder Konkurrenz.... :wink:

Bente kommt seit ihrer 11. Woche mit in die Schule und ist während meiner ganzen Arbeitszeit (Unterricht, Konferenzen, Lehrproben, Prüfungen, Besprechungen, Ausflüge, ...) immer dabei....

Aber bei ihr ist das ja auch etwas anderes, da sie ein Assistenzhund ist....

Wichtig ist aber, dass die Entscheidung, ob ein Hund mit zur Arbeit darf oder nicht, in den Händen des Chefs liegt, da er in der Regel über das sog. Hausrecht verfügt.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

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Coco
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Re: Arbeit und Hund

Beitrag von Coco »

...Ja Andy darum beneiden dich wahrscheinlich so manche hier. Ich mit eingenommen! Da mein Chef jetzt schon 61 Jahre wird habe ich mir für die Zukunft natürlich auch schon Gedanken gemacht. Entweder im gleichen Dorf in der Müllverwertungsanlage als irgendeine Fachkraft arbeiten (Büro natürlich *lol*) oder gleich in den 10-12 km entfernten Baugeschäft bewerben, welche selbst Hundenarren sind und der Wildtierpark vor der Haustüre liegt.

Ich hoffe ich habe noch etwas Zeit zum Überlegen und ich würde sogar meinen Mittag für Mia opfern und auch auf die Gefahr hin dass ich ein komplett anderes Zeichenprogramm erlernen muss. Das wäre mir die Sache absolut wert!!!!
....wir sind wieder da. 😅

Bennys Frauchen

Re: Arbeit und Hund

Beitrag von Bennys Frauchen »

Bei uns stellt sich dieses Problem zum Glück gar nicht.
Ich habe eine Teilzeitstelle im Einzelhandel (Hund mitnehmen geht GAR nicht) mit sehr wechselnden Arbeitszeiten, dafür hat mein Mann sehr geregelte Zeiten. Mehr als ein paar Stunden war hier noch kein Hund alleine.
Wenn ich allerdings auch eine Vollzeitstelle hätte würde bei uns wahrscheinlich kein neuer Hund mehr einziehen.

LG Sandra

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Samtpfote
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Re: Arbeit und Hund

Beitrag von Samtpfote »

Also eigentlich war es ja so geregelt, dass Luky vormittags (6 Stunden) alleine bleibt und am Nachmittag dann bei meiner Schwiegermutter (die nur teilzeit gearbeitet hat) und den anderen zwei Pudeln Joschi und Coffee bleibt.
Dann haben sich bei ihr allerdings die Arbeitszeiten geändert und sie muss nun zweimal in der Woche Ganztags arbeiten! Also fahre ich jede Mittagspause (ich habe Gleitzeit und nehme mir dann Mittags eine Stunde Zeit für ihn) heim und biete ihm die nötige Action, dass er am Nachmittag nochmal ca. zwei Stunden schlafen kann!
Da es letztens aber einen Vorfall mit Coffee und Luky gegeben hat möchte ich sie nur noch ungern in der Obhut von meiner Schwiegermutter lassen weil sie hmpf ... wie sag ich das jetzt ... eben nicht so hundeerfahren ist und wohl eine weitere Beissattacke nicht erkennen würde, bis es dann schon passiert! Da hätte ich in der Arbeit keine ruhige Minute mehr ... :?

Jetzt sofort bin ich nicht auf einen Job angewiesen! Wie gesagt, mein Vertrag läuft noch bis Ende des Jahres! Das Problem ist eben, dass die Stellen für Bürokaufleute im Moment eben sehr mau sind und dann auch noch mit Hund anzukommen hmm ... ich weiß nicht ob das so gut ist!
Im Moment ist noch eine Stelle in einem Seniorenstift offen! Ich würde mich auch riesig freuen, wenn ich Luke zum Therapiehund oder ähnlichem ausbilden könnte und somit den alten Leuten dann eine Freude machen könnte, aber ich weiß auch nicht genau, ob sowas hier überhaupt ankommt! Bis jetzt habe ich auf meine ganz normale Bewerbung noch keine Rückmeldung erhalten :roll:

Prinzipiell könnte ich mir wirklich vorstellen etwas anderes zu machen - auch, dass ich eventuell nochmal umschule oder sowas, aber dann muss es wirklich mein Traumberuf sein! Fotografin hört sich ja toll an, aber 1. bräuchte ich dann ein richtiges Studio und auch einen Kundenstamm und SCHLECHTE fotografen gibt es in Eichstätt wie Sand am Meer! Außerdem baue ich mir sowieso nebenberuflich mein eigenes kleines Fotostudio auf - auch ohne Ausbildung :wink:

Das ist leider ein mega schwieriges Thema! Aber wieso kann nicht einfach mal alles perfekt laufen :(
Ich würde Luky so gerne dabei haben und im Büro sollte das ja auch nicht soooo ein großes Problem sein wie bei anderen im Einzelhandel oder so :(
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Elli
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Re: Arbeit und Hund

Beitrag von Elli »

Hallo,
also ich arbeite vormittags 4 Stunden und meine Hundis sind dann zu Hause. Mein Mann arbeitet auf 3 Schichten, das bedeutet, das die Hunde nur alle 3 Wochen vormittags alleine sind. Damit habe sie auch kein Problem. Mein Mann sagt sogar das sie sich den ganzen Vormittag nicht von der Stelle bewegen und erst zum Leben erwachen wenn ich wieder zu Hause bin. Mit zur Arbeit kann ich sie nicht nehmen, da ich in einer Arztpraxis arbeite.
Ich denke mal, wenn der Hund sonst gut ausgelastet ist, hat er weniger Probleme damit mal alleine zu sein als du. Hunde gewöhnen sich sehr schnell an regelmäßige Abläufe. Jedenfall den Beruf aufzugeben wo man vielleicht irgendwann mal die Chance hat ihn mitzunehmen würde ich mir sehr überlegen. Ich kann mir nicht vorstellen das im Fressnapf zu arbeiten ein Traumjob ist. Eine Bekannte von mir hat mal dort gearbeitet und soooo rosig sind die Bedingungen dort auch nicht.
Aber die Idee das du das Fotografieren zu deinem Job machen könntest finde ich nicht schlecht. Dann machst du dich damit selbstständig und machst profihafte individuelle Fotoshootings. Das könnte ich mir bei deinem Talent gut vorstellen.

LG Elli
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Semper Fi

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pollibär
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Re: Arbeit und Hund

Beitrag von pollibär »

Ich werde nach meiner Elternzeit ab Januar wieder Vollzeit in einer Werkstatt für Menschen mit geistiger Behinderung arbeiten. Dorthin kann ohne Probleme mal ein Hund mitgehen, als Daueraufenthaltsplatz finde ich das aber deutlich zu stressig für meine Hunde. Normalerweise darf Freitags, wenn ich nur sechs Stunden arbeite einer mitgehen und mich bei der Arbeit unterstützen. Meine Vater hat seine Schreinerei nebenan und meine Eltern wohnen auch zwei Häuser weiter. Papa kümmert sich seit jeher in den Pausen um die Hunde. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass sie lieber hier im Haus alleine bleiben und sich von ihm besuchen lassen, als mit zu meinen Eltern zu gehen, dort liegen sie an der Tür und warten,bis mein Auto brummt :mrgreen:
Nächstes Jahr wird Thorsten seine Stelle reduzieren und nur noch drei volle Tage arbeiten, Lisa ist dann vormittags im Kindergarten und nachmittags bei der Oma, Jule darf noch ein Jahr komplett bei Oma bleiben. Die Oma wird dann mit den Kindern sicherlich genauso oft bei sich wie auch hier sein, insofern mache ich mir um die Hunde da gar keine Gedanken. Mittwochs und Freitags haben die Zwerge dann Papa-Tag.

Ich hab jetzt schon einen Riesenschiss, wie ich das ohne die Lütten aushalten soll, da geht es den Hunden doch eigentlich viel besser als mir :frech:.
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Destiny
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Re: Arbeit und Hund

Beitrag von Destiny »

Also ich arbeite nur 6 Std. und diese Zeit ist Destiny allein zu Hause. Mein Chef wollte, dass ich vor 3 Monaten eine Volltagsstelle antrete. Ich muss dazu sagen, dass ich mega gut mit ihm auskomme und als ich Destiny damals kaufte habe ich ihm dann auch gesagt, dass ich keine 8 Std. mehr arbeiten möchte wg. Destiny.Dennoch wollte er eben vor 3 Monaten, dass ich 8 Std. arbeite. Ich sagte ihm dann klipp und klar, dass es nicht geht weil ich es nicht einsehe sie solange alleine zu lassen. Dann müsste er mir erlauben sie mitzubringen. Aber da das Gerede von den Kollegen sonst losgegangen wäre haben wir es so ausgemacht, dass ich meine 6 Std. arbeiten gehe und wenn mir die Zeit nicht ausreicht ich dann abends nochmal komme oder Samstags und dann aber den Hund mitbringen darf. So haben wir es auch gemacht und zwischenzeitlich habe ich eine neue Kollegin dazu bekommen :mrgreen:

Auch wenn viele Leute ein schlechtes Gewissen haben bei 8 Std. muss ich dennoch sagen, dass ich mir vorstellen kann, dass es für den Hund auch nicht so prickelnd ist, 8 Std. brav auf seinem Platz zu bleiben und dann eine halbe Std. oder Std. zwischendurch dann gassi zu gehen. Zuhause kann er doch mal aufstehen und das machen, was ihm beliebt. Ich denke, wenn man danach wirklich sich intensiv um den Hund kümmert, ist es auch nicht soooooooooo ein großes Problem - jedoch würde ich natürlich auch schauen, dass es zu vermeiden ist.

Es ist heutzutage möglich aber sehr schwer eine Arbeitsstelle zu finden, wo Hund erlaubt ist - auch im Büro! Ich persönlich würde es beim Vorstellungsgespräch ansprechen, denn wenn der Arbeitgeber von Dir überzeugt ist und Dich haben möchte, dann macht er das auch mit Hund. Ich würde es unfair finden es erst im Nachhinein zu sagen. So weiß jeder, was Sache ist.

Und Carina: Vergiss Fressnapf! Eine Bekannte von mir war Filialleiterin, musste jeden Tag 10 Std. schufften und bekam einen Hungerlohn. Und wenn ich sage Hungerlohn, dann meine ich es auch so!!! Es ist eine schwierige Situation aber es wird sich ein Weg finden lassen, mit dem Dein Luky und Du zurecht kommen werdet!
Dani & Destiny
Wer mit Tieren nicht auskommen kann, kommt auch nicht mit Menschen aus

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Samtpfote
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Re: Arbeit und Hund

Beitrag von Samtpfote »

Soeben habe ich von einer Stellenazeige von meinem Freund erfahren ...
... nur 7 Minuten Autofahrt weg, sodass ich Mittags problemlos heim fahren könnte und
außerdem arbeitet mein Schwager dort und hat schon öfter erzählt, das Hunde dort dabei sind!
ICH HABE HOFFNUNG!!!
Werde mich heute Abend sogleich bewerben und hoffe auf ein positives Feedback!
Bitte bitte drückt mir die Daumen!!! :roll:
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Coco
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Re: Arbeit und Hund

Beitrag von Coco »

[quote="Destiny"]Auch wenn viele Leute ein schlechtes Gewissen haben bei 8 Std. muss ich dennoch sagen, dass ich mir vorstellen kann, dass es für den Hund auch nicht so prickelnd ist, 8 Std. brav auf seinem Platz zu bleiben und dann eine halbe Std. oder Std. zwischendurch dann gassi zu gehen. Zuhause kann er doch mal aufstehen und das machen, was ihm beliebt. Ich denke, wenn man danach wirklich sich intensiv um den Hund kümmert, ist es auch nicht soooooooooo ein großes Problem - jedoch würde ich natürlich auch schauen, dass es zu vermeiden ist.[quote]

Sehe ich auch so und habe auch während der Welpenzeit auch bemerkt, dass Mia es nicht wirklich 100 ig gerecht wurde. Denn wenn ich hartnknäckig nachhaken würde, dann dürfte ich sie wohl jetzt schon mitnehmen. Zwar mit Zähneknirschen aber sie dürfte ;-) !!!!

Dennoch die eine Stelle wäre absolut prima, denn da ist ein Wald für viele Suchspielchen und auch viele Wildtiere und Abwechslung. Ich könnte mir vorstellen das das nicht nur son popliger Spaziergang für Mia wäre..... Aber wie gesagt ich hoffe ich muss mir nicht so schnell wie Carina ne neue Stelle suchen *g*!!!

Carina sind bereits gedrückt und laufen schon blau an *g*!!!!
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Samtpfote
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Re: Arbeit und Hund

Beitrag von Samtpfote »

Coco hat geschrieben:Carina sind bereits gedrückt und laufen schon blau an *g*!!!!
Die müssen SCHWARZ werden das es klappt :mrgreen: :mrgreen:
Naja, jetzt gucken wir mal! Wäre ja absolut klasse!
Dringend eine Stelle brauche ich nicht, wie gesagt der Vertrag läuft bis Ende Dezember! Aber umso früher ich anfange, umso mehr Möglichkeiten habe ich natürlich zu suchen!!
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