Krankenversicherung für Hunde?

Erfahrungsaustausch bei Krankheiten.
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Moni
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Re: Krankenversicherung für Hunde?

Beitrag von Moni »

Ja die Tore haben wir schon seit nem Jahr dran. Bei 3 großen Eingängen ein absolutes muss, zumal auf der einen Seite es nur ein kurzes Stückchen zur Hauptstraße ist und da immer Fremdkatzen rumlungern :( . Davor musste Miro an so ne 10m Hofleine, weil ich sonst vor Angst um ihn gestorben wär.
Heute morgen, während ich spazieren war, bekam ich einen Anruf von meiner Tochter: Mami, da steht ein kleiner junger Terrier vor der Haustüre, alleine und zittert. Sie hat ihn natürlich reingeholt und mein Männe hat geschaut, ob der Besitzer in der Nähe ist. Sie haben ihn dann erreicht, er lief noch auf den Äckern herum und hat seinen 6 Monate alten Jack Russel gesucht, der wohl lieber Rehe suchen ging und nicht mehr zurück gefunden hat. Miros Geruch war ihm wohl vertraut drum hat er zu uns gefunden. Zum Glück ist nichts passiert, er hätte auch nebenan auf die Straße laufen können :streichel: . Ich hoffe die Besitzer kaufen sich jetzt endlich eine Schleppleine und vielleicht auch ein Adressanhänger mit Handynummer. :mrgreen:
Liebe Grüße-
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Poodle81
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Re: Krankenversicherung für Hunde?

Beitrag von Poodle81 »

Mein Kleinpudel hatte 12 Jahre lang nie etwas, kein einziger außertourlicher Tierarztbesuch war notwendig, deswegen bin ich auch für ein Sparbuch.
Ich bin, sollte etwas sein, somit immer gewappnet und könnte mir auch größere OP´s leisten ohne in Sorge zu verfallen.
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Dakota5

Re: Krankenversicherung für Hunde?

Beitrag von Dakota5 »

So habe mich jetzt bei Dakota für die Agila OP Versicherung entschieden, weil die einfach die besten Leistungen haben, sogar Goldimplantate.
Für meine 6 jährige Assie/picard hab ich mich für die Uelzener entschieden, da Agila nur bis 4 Jährig aufnimmt.
Hab jetzt Tagelang gestöbert, telefoniert, Meinungen und Erfahrungen eingeholt usw.
Für das Geld was die kosten, müßt ich sehr lange Sparen dass ich mal ne anstehende Op zusammen hab. Finde die Prämien günstig.
Vorallem bekommt man auch noch Nachlass, wenn der Hund ne Begleithundeprüfung usw hat, find ich toll. :klatsch:
gruß sabine

banditsanny

Re: Krankenversicherung für Hunde?

Beitrag von banditsanny »

Werde für meine beiden "kleinen" Jungs auch eine Versicherung abschließen!
Sparkonto schön und gut...aber bei meinem Pechvogel Carlo (habe ich seit 18 Monaten, er ist ca. 3 Jahre jung) haben die TA-Kosten alle Rahmen gesprengt!
Er hatte mehrere Zehenbrüche, einer mußte operiert werden, die gesplitterten Knochen entfernt werden.
Dann hatte er zwei Mal innerhalb eines Jahres Kebs an der Schilddrüse...2x OP
Desweiteren hat er sich beim Sprung in zu seichtes Wasser die Kreuzbänder durchgerissen, ebenso den Meniskus...wieder OP... Da haben mir meine Eltern mit 1000 Euro "Kredit" ausgeholfen, da auch gleichzeitig mein altes Wohnmobil den Geist aufgegeben hat...
Und er hatte halt sonst noch so "Kleinigkeiten"...
Ich denke, daß es bei ihm nicht alles war, was auf mich zukommt bei ihm...nur weiß ich nicht, ob er überhaupt in die Versicherung aufgenommen wird bei seiner Vorgeschichte...
Meine beiden Senioren mit ihren 17 Jahren haben auch immer mal was...
Und so muß ich bei meinen beiden Junioren vorsorgen...denn wenn da noch mal einer so Pech wie Carlo hat, steh´ ich wirklich mit dem A....an der Wand!
Liebe Grüße,
Sandra mit Timmy, Chipsy, Carlo, Joschi und Peppino

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yago
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Re: Krankenversicherung für Hunde?

Beitrag von yago »

Andy hat geschrieben:Diese Frage nach einer Tierkrankenversicherung habe ich hier ja auch schon hin und wieder beantwortet.... :wink:

Ich bin mit Bente bei der AXA und zahle für sie als GP monatlich 29,40€. Die Selbstbeteiligung beträgt 50€, Folgeerkrankungen werden bis zu 500€ pro Jahr anstandslos übernommen. Ich habe nie ein Gesundheitszeugnis oder einen Attest vorlegen müssen. Alle Rechnungen werden zügig beglichen, und die Versicherung hat sich auch bei Bente locker amortisiert. Impfungen werden ab dem 2. Versicherungsjahr vollständig übernommen und für 80€ Prophylaxen im Jahr (Blutuntersuchungen, Stuhluntersuchungen, Frontline und Co.....).
Ich weiss... altes Thread... habe aber eine Frage zu Andy:

Und was wenn OP nötig ist? Zahlt das die normale Krankenversicherung auch so wie bei der reiner OP-Versicherung? :n010:

Andy
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Re: Krankenversicherung für Hunde?

Beitrag von Andy »

@Yago: Die AXA Hundekrankenversicherung wird nicht mehr von AXA angeboten. Ich wollte da Majken gleich versichern, aber der Vertrag wurde aufgelöst. Ich werde mir nun eine neue Versicherung suchen. Habe da schon eine im Visier. OP's wurden bei der AXA bis zu 600€ im Jahr bezahlt.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

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yago
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Re: Krankenversicherung für Hunde?

Beitrag von yago »

oh ok 8)

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Hauptstadtpudel
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Re: Krankenversicherung für Hunde?

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Weil es jetzt nochmal Thema hier war, schreibe ich jetzt einfach mal in diesem älteren Thread weiter.
Bolle hatte ja eine Magenaufgasung, deren Behandlung 1200 Euro gekostet hat. Bolle war nicht versichert. :(
Aufgrund dieser Erfahrung, und auch weil Sybille (Fani Flausch) es mir nochmal ans Herz gelegt hat, habe ich jetzt bei der Agila eine OP-Versicherung abgeschlossen. Sie kostet 17,90 € monatlich und übernimmt OP-Kosten bis zu 2500 €/Jahr.
Für 3 € mehr hat man unbegrenzte Kostenübernahme und Reise/Auslandsschutz.
Da fast jede OP gern mal gleich in die Hunderte geht, finde ich diese Versicherung sehr sinnvoll.
Die Empfehlung zur Agila habe ich ebenfalls von Sybille und ich habe zusätzlich nochmal recherchiert und wirklich nix Negatives gefunden.
Bei den Stichworten Ärger + Agila -OP-Versicherung kam ich zu einem Forumsbeitrag (nicht hier), der die Agila mit der Uelzener Versicherung vergleicht, da schnitt die Agila wesentlich besser ab (da ging es aber auch um Krankenversicherung).
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Iska
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Re: Krankenversicherung für Hunde?

Beitrag von Iska »

Danke, Katja.... :) Provision bekomme ich übrigens keine.... 8)
Die agila ist zwar mit den Jahren auch etwas teurer/eingeschränkter geworden, aber sie zahlt ggf. doch noch mehr Operationen und u.a. auch Goldakkupunktur.....
Fani hat zum Beispiel noch nicht diese Höchstsumme im Vertrag.... Bei Bolle hätten sie sicher nicht alles bezahlt, weil er ja -zum Glück- keine MD hatte, die operiert werden musste.... :streichel:
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

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Harli
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Re: Krankenversicherung für Hunde?

Beitrag von Harli »

Weiß jemand, ob es Tierärzte gibt, die Patienten mit ner OP-Versicherung ablehnen bzw. eher an Kollegen "weiterreichen" wegen noch mehr Bürokratie oder langes Warten auf Zahlungen oder ist es für einen Tierarzt eher praktisch, wenn ein Patient ne Versicherung hat, weil er es dann mal ordentlich Kosten lassen kann ohne unter Hundehaltern in Verruf zu geraten, dass er ja mächtig teuer wäre und in Praxis xy ist die selbe OP billiger, nur mal als Beispiel jetzt.
Ich überlege nämlich gerade, dass ich hier in meinem Umfeld keinen kenne, der zu einen von "meinen" beiden Tierärzten geht und so eine OP-Versicherung für seinen Hund hat.
(Ehrlich gesagt kenne ich überhaupt keinen außerhalb vom Forum, der eine hat, was aber nichts bedeutet, außer vielleicht, dass die Leute entweder so arm sind, dass sie hoffen, der Hund muss nie teuer operiert werden oder sie stehen wirtschaftlich so gut da, dass sie ne 3 bis 4-stellige Behandlung außer der Reihe eben mal so bezahlen können.)
Sollte ich für Pipa ne Nische finden, dass ich sie doch in so eine Versicherung reinbekomme mit den Sachen, die uns evtl. noch operativ erwarten, wäre es doof, wenn ich dann dafür noch den TA wechseln müsste. Aber vielleicht ist das ja auch gar nicht so. Hat irgendjemand von Euch da Erfahrungen?
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Andi
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Re: Krankenversicherung für Hunde?

Beitrag von Andi »

Gut, dass ihr das Thema nochmal hochgeschubst habt - da haben wir auch noch keine Entscheidung getroffen, und leider vergesse ich so etwas im Alltag gerne mal ...
Ich denke auch, dass mindestens eine OP-Versicherung sinnvoll ist. Dass TÄ lieber Privatzahler haben, kann ich mir so gar nicht vorstellen, eher im Gegenteil: ich glaube, es gibt einige Leute, die ihre Rechnungen später nicht zahlen können oder wollen, da ist der TA bei einem versicherten Hund doch auf der sichereren Seite.
Liebe Grüße, Andrea mit Oreo

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Iska
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Re: Krankenversicherung für Hunde?

Beitrag von Iska »

also ich habe bisher noch nie gehört ( und ich höre schon seit Jahren von und über Op-Versicherungen alles mögliche....;) ), daß irgendwo ein Patientenbesitzer abgewiesen worden wäre...... :klatsch:
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

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Harli
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Re: Krankenversicherung für Hunde?

Beitrag von Harli »

Gut zu wissen. :) Würde nicht zu einem anderen, mir erst mal unbekannten, TA gehen wollen.
Weil, mein "guter" Tierarzt ist nicht billig, aber ich weiß, was ich an ihm habe.
Und mein "billiger" Tierarzt ist auch nicht schlecht, aber ich muss ihm sagen, was ich brauche für mein Tier, also günstigstenfalls schon mit ner fertigen Diagnose ankommen, dann behandelt er eben so wie ich es wünsche. Ist ggf. echt praktisch, je nachdem, was meine Tiere haben geh ich da oder dort hin.
HundeOPs würde ich nat. in erster Linie vom ersten TA machen lassen. Er ist aber in vielen Dingen furchtbar konservativ und ich werde ihn vielleicht mal drauf ansprechen, ob er viele versicherte Patienten hat und nach seiner Meinung fragen.


Ich finde bei der Agila keine Fallbeispiele, keine Ausschlusslisten (Alter, Krankheiten...), nicht mal das Wort Mischling hab ich gefunden, nur Rassekategorien, die dann wahrscheinlich unterschiedliche Beitragsklassen darstellen...
Vielleicht war ich noch nicht auf der richtigen Seite, ich muss mich mal noch ein bisschen da reinlesen.
Wenns für Pipa nix ist, haben wir ja immer noch ihre Spardose, wo ich jeden Monat was reinstecke.
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Iska
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Re: Krankenversicherung für Hunde?

Beitrag von Iska »

so weit ich weiß, sind auch diverse Mixxe bei der agila......;)
viele Grüße
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