ich habe das ganze erst jetzt so richtig mitbekommen. Das was dir passiert ist ist auch meine größte Angst und hat sich teilweise heuer schon erfüllt.
Es hat mit viel Mut und klarem Handlungsvermögen zu tun um seinen eigenen Hund zu befreien. Seinem eigenen Hund zur Hilfe zu eilen ist ebenso schwierig wie notwendig, da der Hund einem vertraut und sich voll und ganz sich auf uns verlässt.
Klar, aber ich gebe da auch zu, dass ich da einfach schwach bin und es nicht kann, wenn mein Hund in den höchsten Tönen um sein Leben schreit, weg ist unter dem anden Hund. Die Schreie haben eher noch mehr angeheizt.
Und ich konnte nicht verhindern, dass ich weg war, es gibt bestimmt viele Leute, die dann nicht zusammenbrechen.
Ich gehöre nicht dazu. Und es ging einfach nicht um eine normale Keilerei, wie ich sie vorher auch schon mit Satch erleben musste.
Ich habe damals bewusst den Platz nicht verlassen und habe abgewartet bis Mia sich entspannt hat und hinlegte.
Nun gut, dass ging in Marley´s Situation schlecht.
Damit habe ich verhindert ihr das Gefühl zu geben, das sie zurecht Angst haben muss, da ich den Ort verlassen habe.
Ging ebenfalls nicht anders.
Seitdem wähle ich sehr genau aus mit wem Mia spielt und wem nicht. Kurz um ich werde auch mal grob und mache mir Luft beim Hundehalter, wenn dieser uneinsichtig ist.
Das mache ich auch schon sehr lange, aber so schnell konnte ich in der Situation nicht reagieren.
Hast du auch schon darüber nachgedacht Marley homöopathische Hilfe zu geben?????
Ja.
Ich kann dich auf jedenfall sehr gut verstehn und fühle dich von mir gedrückt und mach einfach weiter und gib nicht auf.
Danke *knuddel*
Mir bleibt ja nichts anderes übrig.
Liebe Grüße
Julia
