von Bupja » So Jun 14, 2020 8:04 pm
also so wie Du die Fellpflege beschreibst hatte ich es auch herausgefunden, aber irgendwie hat das bei uns nicht funktioniert....
Vielleicht hab ich aber auch was falsch gemacht... Keine Ahnung. Vielleicht versuch ich es diesen Winter nochmal. Wenn er anfängt zu filzen, kann man ja immer noch abscheren.
Über die Vielseitigkeit des PDAEs hab ich auch gelesen und das ist ja auch recht pudelähnlich, aber der Wuckel.... Nunja...
Wir wissen ja jetzt auch nichts wirklich über seine Vergangenheit. Keine Ahnung, wie er geprägt wurde, aber der Jagdtrieb ist wirklich enorm und erstreckt sich auch auf Tiere hinter Gittern z.B. im Wildpark.
In der Nachbarschaft gibt es Hühner und Schafe in einem Garten. Da müssen wir jeden Morgen vorbei. Das geht mitllerweile aber schon ganz vernünftig.
Er ist jetzt 1 Jahr bei uns und im ersten Jahr musste er soviel lernen, dass da für "Schnickelschnackel" drum herum wenig Zeit war.
Jetzt ist er aber im Alltag angekommen, lässt auch langsam die Einrichtung auf der Suche nach Futter in Ruhe und wir schauen jetzt mal, was im Spaß macht. Ich denke Fährten könnte was für ihn sein, denn dackeltypisch klebt die Nase eigentlich permanent am Boden. Wir sind ja von Hause aus eigentlich Mantrailer- alle 3 Pudel können es - aber wir haben aktuell leider keine Gruppe mehr und man braucht halt immer mindestens noch eine Person.
Samson ist dackeltypisch recht selbstsicher und würde einer gepflegten Prügelei nicht aus dem Weg gehen. Er fängt aber nie Streit an. Provoziert der andere, springt er aber drauf an und dann ist ihm auch egal, wie groß und schwer sein Gegenüber ist. Grunsätzlich ist er aber sehr auf Ausgleich bemüht. Hibbelige, nervöse... Hund/Anhang Gespanne gehen ihm gegen den Strich.
Er hat ja den Rudelchef Posten von unserem Senior übernommen (das war tatsächlich auch die Idee) und er macht das hervorragend, denn er weiß was er will und ist grundsätzlich sehr gechillt (Stadt mit vielen Menschen und Hunden - Mittelaltermärkte etc... alles überhaupt kein Problem) und hat ganz viel Ruhe ins Rudel gebracht.
Aber und jetzt kommt der Dackel: wenn er was im Kopf hat, sind die Ohren komplett auf Durchzug.
Wenn man ihm etwas beibringen möchte, ist nach spätestens 5 Minuten Schicht im Schacht, denn der Dackel in ihm hat kann mit seinem Tag einfach was besseres anfangen. Dazu kommt halt, dass wahrscheinlich nie mit ihm gearbeitet wurde. Er kennt das einfach nicht.
Was er aber kann und auch verstanden hat, macht er zuverlässig (außer den Rückruf....das wird noch ein A... voll Arbeit, bis das mal ansatzweise was wird, aber wir haben ja noch Zeit).
Und meeega verschmust ist er. Er muss immer Körperkontakt haben - je näher, desto besser. Und er lieeeebt meinen Mann. Wenn wir zusammen unterwegs sind muss er den Wuckel auch an er Leine führen und wo der Mann ist, da ist auch der Hund.
Überraschung hat geschrieben: ↑So Jun 14, 2020 7:15 pm
Falsche Variante: Chef schaltet Fernseher aus, Hund geht unter die Treppe, Chef sucht noch was im Bücherregal, Chefin guckt noch schnell in die Mails -> Hund grummelt unter der Treppe. Erfolgt keine Reaktion seitens der Chefetage, steht Hund grummelnd auf, kommt zurück ins WoZi, stellt sich vor Chefin und macht ein Geräusch, das man wirklich nur mit "das ist jetzt alles nicht richtig, Du musst jetzt hoch ins Bett gehen!" übersetzen kann, garniert mit einem durchdringenden Blick, der Tote zum Leben erwecken kann

).
Nein, so ist er eigentlich nicht. Die Geschichte könnte aber genauso mit unserem Pudel Pjakkur passiert sein. Der hat sich mal bitterböse bei meiner Mutter beschwert, weil sie die Wolldecke an die falsche Stelle der Couch gelegt hatte.

also so wie Du die Fellpflege beschreibst hatte ich es auch herausgefunden, aber irgendwie hat das bei uns nicht funktioniert....
Vielleicht hab ich aber auch was falsch gemacht... Keine Ahnung. Vielleicht versuch ich es diesen Winter nochmal. Wenn er anfängt zu filzen, kann man ja immer noch abscheren.
Über die Vielseitigkeit des PDAEs hab ich auch gelesen und das ist ja auch recht pudelähnlich, aber der Wuckel.... Nunja...
Wir wissen ja jetzt auch nichts wirklich über seine Vergangenheit. Keine Ahnung, wie er geprägt wurde, aber der Jagdtrieb ist wirklich enorm und erstreckt sich auch auf Tiere hinter Gittern z.B. im Wildpark.
In der Nachbarschaft gibt es Hühner und Schafe in einem Garten. Da müssen wir jeden Morgen vorbei. Das geht mitllerweile aber schon ganz vernünftig.
Er ist jetzt 1 Jahr bei uns und im ersten Jahr musste er soviel lernen, dass da für "Schnickelschnackel" drum herum wenig Zeit war.
Jetzt ist er aber im Alltag angekommen, lässt auch langsam die Einrichtung auf der Suche nach Futter in Ruhe und wir schauen jetzt mal, was im Spaß macht. Ich denke Fährten könnte was für ihn sein, denn dackeltypisch klebt die Nase eigentlich permanent am Boden. Wir sind ja von Hause aus eigentlich Mantrailer- alle 3 Pudel können es - aber wir haben aktuell leider keine Gruppe mehr und man braucht halt immer mindestens noch eine Person.
Samson ist dackeltypisch recht selbstsicher und würde einer gepflegten Prügelei nicht aus dem Weg gehen. Er fängt aber nie Streit an. Provoziert der andere, springt er aber drauf an und dann ist ihm auch egal, wie groß und schwer sein Gegenüber ist. Grunsätzlich ist er aber sehr auf Ausgleich bemüht. Hibbelige, nervöse... Hund/Anhang Gespanne gehen ihm gegen den Strich.
Er hat ja den Rudelchef Posten von unserem Senior übernommen (das war tatsächlich auch die Idee) und er macht das hervorragend, denn er weiß was er will und ist grundsätzlich sehr gechillt (Stadt mit vielen Menschen und Hunden - Mittelaltermärkte etc... alles überhaupt kein Problem) und hat ganz viel Ruhe ins Rudel gebracht.
Aber und jetzt kommt der Dackel: wenn er was im Kopf hat, sind die Ohren komplett auf Durchzug.
Wenn man ihm etwas beibringen möchte, ist nach spätestens 5 Minuten Schicht im Schacht, denn der Dackel in ihm hat kann mit seinem Tag einfach was besseres anfangen. Dazu kommt halt, dass wahrscheinlich nie mit ihm gearbeitet wurde. Er kennt das einfach nicht.
Was er aber kann und auch verstanden hat, macht er zuverlässig (außer den Rückruf....das wird noch ein A... voll Arbeit, bis das mal ansatzweise was wird, aber wir haben ja noch Zeit).
Und meeega verschmust ist er. Er muss immer Körperkontakt haben - je näher, desto besser. Und er lieeeebt meinen Mann. Wenn wir zusammen unterwegs sind muss er den Wuckel auch an er Leine führen und wo der Mann ist, da ist auch der Hund.
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Falsche Variante: Chef schaltet Fernseher aus, Hund geht unter die Treppe, Chef sucht noch was im Bücherregal, Chefin guckt noch schnell in die Mails -> Hund grummelt unter der Treppe. Erfolgt keine Reaktion seitens der Chefetage, steht Hund grummelnd auf, kommt zurück ins WoZi, stellt sich vor Chefin und macht ein Geräusch, das man wirklich nur mit "das ist jetzt alles nicht richtig, Du musst jetzt hoch ins Bett gehen!" übersetzen kann, garniert mit einem durchdringenden Blick, der Tote zum Leben erwecken kann :lol: ).
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Nein, so ist er eigentlich nicht. Die Geschichte könnte aber genauso mit unserem Pudel Pjakkur passiert sein. Der hat sich mal bitterböse bei meiner Mutter beschwert, weil sie die Wolldecke an die falsche Stelle der Couch gelegt hatte. :lol: