Muskelschwund, wenig Leukozyten - jetzt riesige Milz---> OP morgen

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Ruhrpott-Rudel
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Re: Muskelschwund, wenig Leukozyten

Beitrag von Ruhrpott-Rudel »

Auch von uns weiterhin alles Gute, auf das ihr endlich ein Ergebnis bekommt und das dann bitte auch gut behandelbar sein möge. :streichel:
Liebe Grüße, Julia mit Rusty & Billy

Niederrheinerin
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Re: Muskelschwund, wenig Leukozyten

Beitrag von Niederrheinerin »

Liebe Katja, lieber Bolle,
Ich habe beim Lesen der letzten Einträge und beim Anschauen vom letzten Bolle-Bild echt einen Kloß mit Hals :streichel:, ich wünsche euch von Herzen dass ihr eine Diagnose bekommt mit der ihr noch viele schöne Jahre miteinander verbringen könnt.
Hier werden alle Daumen und Pfoten gedrückt.
Liebe Grüße
Heike mit Duke

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Isi
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Re: Muskelschwund, wenig Leukozyten

Beitrag von Isi »

Ich hoffe immer noch, dass es letztlich Prozesse sind, mit denen er alt wird!
:streichel: :streichel:
...mit Großpudel Greta *11.5.21 an der Seite und Joy im Herzen.
Vom Glück mit Greta: https://shorturl.at/BCIL7

Rohana
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Re: Muskelschwund, wenig Leukozyten

Beitrag von Rohana »

Pinch hat geschrieben:
Mo Jul 06, 2020 5:45 pm
... Ich hoffe für Euch ihr findet einen guten Weg und vielleicht ... es gibt immer Hoffnung! Wichtig ist, dass er sich wohl fühlt :streichel:
Und dass Du, Katja, auch das Wohlfühlen nicht vergisst!!
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Gero
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Re: Muskelschwund, wenig Leukozyten

Beitrag von Gero »

Wir schicken euch Beiden eine große Portion Zuversicht und Nervenkraft :streichel: :streichel: :streichel: und jede Menge gute Wünsche dass Bolle ganz bald gesund wird.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

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Landei
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Re: Muskelschwund, wenig Leukozyten

Beitrag von Landei »

So große Sorgen :( ...von Herzen die besten Wünsche für Bolle und Dich :streichel:

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Hauptstadtpudel
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Re: Muskelschwund, wenig Leukozyten

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ich danke euch ihr Lieben!

Gestern abend rief die TÄ an, genau in dem Moment, wo ich mal nicht rangehen konnte. Naja, sie sprch aufs Band, dass es keine neuen Erkenntnisse gibt, aber sie sich mal melden wollte.

Ich hatte ihr zwischenzeitlich drei Mails geschickt, mit den Anregungen/ Erkenntnissen aus den Foren.
Heute abend werden wir noch mal sprechen.

Aus dem Gesunde Hunde Forum (da hatte ich sämtliche Befunde eingestellt) kam noch der Hinweis, dass Normoblasten beim Blutausstrich gefunden wurden und dass die im peripheren Blut nichts zu suchen haben.
Wenn sie dort gefunden werden, ist das ein Hinweis auf:

- stark gesteigerter Erythropoese
- extramedullärer Blutbildung bei myeloproliferativen Erkrankungen
- Störungen der Blut-Knochenmark-Schranke, beispielsweise bei Knochenmetastasen

Das erste ist die Produktion roter Blutkörperchen, passiert bei Anämien, Schwangerschaften und bei Anpassung an Höhe - liegt alles nicht vor.
Die beiden anderen sind Krebserkrankungen.

Ich bin gespannt, was die TÄ sagt, eigentlich hätte sie mir das sagen müssen, oder?
Wir haben über Krebs, auch Knochenkrebs gesprochen, aber da war sein ansonsten guter Allgemeinzustand ein Gegenargument.
Der ist nach wie vor ausgezeichnet, bester Appetit, Bewegungsfreude, keine Lahmheiten, keine Müdigkeiten, entspanntes Schlafen.
Absurd.

Vielleicht befindet er sich einfach noch im Anfangsstadium?
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Aurelia
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Re: Muskelschwund, wenig Leukozyten

Beitrag von Aurelia »

Liebe Katja,
es tut mir so sehr leid, welch große Sorgen du dir um deinen Bolle machen musst. Ich kann mir vorstellen, wie surreal es dir wahrscheinlich vorkommt, einen augenscheinlich total fitten und fröhlichen Hund an deiner Seite zu haben, während solch schlimme mögliche Diagnosen im Raum stehen... :(
Auch ich hoffe, dass sich eine behandelbare Diagnose ergibt und wünsche dir und Bolle alles Gute... :streichel:
Liebe Grüße von Aurelia mit Phoebe und Tammy

Luise2016
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Re: Muskelschwund, wenig Leukozyten

Beitrag von Luise2016 »

Ich wünsche Dir so sehr, dass es eine harmlose Erklärung gibt! Sorge um das geliebte Tier ist so bedrückend :( . Schön, dass es Bolle im Alltag gut geht, hoffentlich löst sich alles noch in etwas auf, mit dem er noch lange und gut leben kann.
Viele Grüße von Luise mit Artur und Zappa und dem großen Carl im Herzen

Fluse
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Re: Muskelschwund, wenig Leukozyten

Beitrag von Fluse »

Hauptstadtpudel hat geschrieben:
Di Jul 07, 2020 12:51 pm


Ich bin gespannt, was die TÄ sagt, eigentlich hätte sie mir das sagen müssen, oder?


Mhhh... deinen Gedanken kann ich da voll und ganz verstehen.
Jetzt ist nur die Frage, ob der Wert wirklich immer so ein Anzeichen ist und vor allem auch von allen Medizinern so anerkannt wird oder ob es etwas sehr spezielles ist. Das kann ich nicht beurteilen.
Oder aber, ob der soooo aus der Norm schlagen muss, dass es erst dann so richtig eindeutig wird.
Da gibt es ja (leider) immer einiges an Spielraum bei der Interpretation.
In dem Forum werden dir ja da auch Leute geantwortet haben, die sich wahrscheinlich aus eigener Betroffenheit voll und ganz eingefuchst haben.

Aber ich bin sehr gespannt was ihr zu dem Thema nochmal besprecht. Also du und die Ärztin.
Liebe Grüße von Alina mit Purzel

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txakur
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Re: Muskelschwund, wenig Leukozyten

Beitrag von txakur »

Mist. Vielleicht hat die TÄ das nur deshalb so noch nicht angesprochen, weil sie - wegen des guten Allgemeinzustandes - erst mal alles andere ausschließen will/wollte. Wäre ja auch nicht schön, wenn man einen liebenden Hundebesitzer wochenlang irre macht und hinterher sagt "ach, ist doch alles halb so wild". Aus ärztlicher Sicht ist es ja eher so, dass man eine "garstige" Diagnose lieber erst dann aussprechen sollte, wenn sie bewiesen ist - man weiß nie, wie der Patient(enbesitzer) darauf reagiert (und wenn der - salopp ausgedrückt - dann aus dem Fenster springt, obwohl es eigentlich nur um Fußpilz geht und nicht um unheilbaren Hautkrebs oder so, dann ist das für alle Beteiligten ziemlich unschön).

Ich drück' Euch alle Daumen und Pfoten!
:streichel: <-Streicheleinheit für Bolle :wink:
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Dani81
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Re: Muskelschwund, wenig Leukozyten

Beitrag von Dani81 »

Wär nicht vielleicht eine größere Tierklinik besser für euch? Nicht das eine Chance verpasst wird weil es an Erfahrung fehlt.

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Hauptstadtpudel
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Re: Muskelschwund, wenig Leukozyten

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Wir haben ja schon einige Klinikaufenthalte hinter uns.
Im Notfall, oder wenn es nicht weitergeht ist das natürlich eine Option, aber begeistert bin ich nicht von der Idee.
Vorteil sind natürlich die Fachärzte, keine Frage.

Heute habe ich noch einmal mit der TÄ telefoniert. Die ganzen Beiträge & Ideen zum Knochenmark/ Blutausstrich legt sie ihrem Mann, dem Onkologen der Praxis vor.
Sie selbst hat nochmal recherchiert und nichts gefunden, was auf Bolle passt, es fehlen einfach weitere Symptome bei ihm.

Aber sie hatte doch noch Ideen:
- ein Kaliummangel könnte ursächlich für den Gewichtsverlust sein ( zwar unwahrscheinlich, weil er ein Alleinfutter bekommt, verschiedenen Sorten eines Herstellers, aber das könnte man per Bluttest schnell rausbekommen)
- es könnte noch geprüft werden, ob es eine Störung bei der Übertragung von Reizen auf den Muskel gibt, mittels einer EMG (Elektromyographie), da kann sie auch einen Kollegen empfehlen

Für ein EMG muss der Hund in Vollnarkose, wenn wir das machen lassen würden, liegt natürlich nahe, eine Knochenmarksprobe und auch eine Muskelbiopsie machen zu lassen.

Am Samstag haben wir einen Termin bei unserer Osteopathin, den warten wir jetzt ab und was der Onkologe der Praxis zu unseren Eingebungen meint. Auch bei dem neurologischen Verdacht muss noch geklärt werden, was behandelbar wäre.

Ich habe kein gutes Gefühl bei einer Vollnarkose bei einem Hund, bei dem man nicht weiß, was er hat.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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anthello
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Re: Muskelschwund, wenig Leukozyten

Beitrag von anthello »

Katja, ich kann so gar nichts Helfendes beitragen- aber ich denke ganz viel an euch und hoffe daumendrückend auf Klarheit für euch... :streichel: :streichel:
Viele Grüße von Corinna mit Tosca, Piccola und Feivel an der Seite und Othello, Anton und Nele im Herzen

galina
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Re: Muskelschwund, wenig Leukozyten

Beitrag von galina »

Du hast vor einigen Posts von einer eventuellen SDU geschrieben, aber eigentlich führt eher die Schilddrüsenüberfunktion zu einer extremen Abmagerung bei sehr gutem Appetit, sowie zu vermehrter Aktivität bzw. auch Nervosität. Unsere Nachbarskatze leidet an einer Schilddrüsenüberfunktion und die war vor der Diagnosestellung nur noch Haut und Knochen. Muss lebenslang Medikamente bekommen, aber damit geht es ihr wieder gut. Habt ihr diese Werte mal ermittelt? Allerdings sind Normoblasten im adulten periferen System tatsächlich nicht normal, aber da seid ihr ja dran.

Jedenfalls drücke auch ich alle Daumen für eine möglichst harmlose Diagnose.

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