Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brennen..

Alles übers Barfen

Moderator: Andy

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Pudelpower
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Pudelpower »

Spyro hat geschrieben: Nein, Noel verträgt bis Dato alles, jedoch möchte ich ihm Abwechslung bieten und darum füttere ich Kaninchen, Rind, Pute, Lamm, Pferd, Ente und Wild ...
Fleisch von sieben Tieren - das ist in meinen Augen schon sehr abwechslungsreich! Selbst wenn du Lamm weglässt ist es noch eine breite Auswahl. Bei Raven sind es auch nicht mehr Sorten, nur bekommt er i.d.R. noch 1x pro Woche eine Dose Makrelenfilet oder Sardinen. Die Exoten wie z.B. Känguru und Strauß gebe ich bewusst nicht. So habe ich noch Alternativen, wenn sich doch mal eine Allergie entwickeln sollte.
Spyro hat geschrieben: Ich fasse es immer noch nicht, was BARF anrichtet im positivem Sinn. Noel kratzt sich wirklich kaum noch... halt wie jeder andere Hund und sein Fell ist echt total klasse geworden. Auch der Kot kann sich sehen lassen, jedoch unter Lamm war er mir viel zu weich! Und da der Output nun regelmäßig etwas härter ist, haben wir auch mit den Analdrüsen weniger Sorgen!

... ich lobe aber nicht den Tag vor dem Abend und hoffe einfach, dass Noel weiterhin das BARF so gut wie jetzt annimmt! :)
Ich drück die Daumen, dass es weiter so gut klappt!!!!
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Spyro
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Spyro »

Pudelpower hat geschrieben:
Spyro hat geschrieben: Nein, Noel verträgt bis Dato alles, jedoch möchte ich ihm Abwechslung bieten und darum füttere ich Kaninchen, Rind, Pute, Lamm, Pferd, Ente und Wild ...
Fleisch von sieben Tieren - das ist in meinen Augen schon sehr abwechslungsreich! Selbst wenn du Lamm weglässt ist es noch eine breite Auswahl. Bei Raven sind es auch nicht mehr Sorten, nur bekommt er i.d.R. noch 1x pro Woche eine Dose Makrelenfilet oder Sardinen. Die Exoten wie z.B. Känguru und Strauß gebe ich bewusst nicht. So habe ich noch Alternativen, wenn sich doch mal eine Allergie entwickeln sollte.
Spyro hat geschrieben: Ich fasse es immer noch nicht, was BARF anrichtet im positivem Sinn. Noel kratzt sich wirklich kaum noch... halt wie jeder andere Hund und sein Fell ist echt total klasse geworden. Auch der Kot kann sich sehen lassen, jedoch unter Lamm war er mir viel zu weich! Und da der Output nun regelmäßig etwas härter ist, haben wir auch mit den Analdrüsen weniger Sorgen!

... ich lobe aber nicht den Tag vor dem Abend und hoffe einfach, dass Noel weiterhin das BARF so gut wie jetzt annimmt! :)
Ich drück die Daumen, dass es weiter so gut klappt!!!!
Liebe Doro, da hast du natürlich Recht. Soweit habe ich gar nicht gedacht und darum hat Resi bestimmt auch nachgefragt. Ihr seid eben die Besten

Dann lasse ich Känguru und wahrscheinlich Pferd weg.

Dankeschön
GLG Noel, Bärbel und A.J. für immer im Herzen

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Andy
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Andy »

Ja richtig: bewahre dir eine Fleischsorte für den Fall auf, dass du bei Noell mal eine Ausschlussdiät machen musst. Die wird mit einer Eiweißquelle durchgeführt, die er noch nicht gefressen hat. Wenn du jetzt alles quer Beet fütterst, wird es dann schwierig. ;)
Entscheidend für die Abwechslung ist nicht die Anzahl der Tierarten, die man füttert, sondern die Teile eines Tieres.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

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plüsch
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von plüsch »

Hier gibts eigentlich nur Rind, Huhn, Schaf und im Herbst/Winter auch noch Wild (davon allerdings nur das Muskelfleisch, keine Innereien). Außerdem verschiedener Fisch.
Ich finde das reicht völlig =)


Weils Anfang Sommer auch ums Zunehmen ging - Frodo bekommt aktuell täglich 30g Butter oder Rinderfett und einen guten Schuss Schlagobers (Schlagsahne :D ) ins Futter und hat schon gut zugenommen =)
Liebe Grüße von Resa mit den Plüschis

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Rohana
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Rohana »

Ich will für meine Frage keinen eigenen Thread aufmachen und hab diesen allgemeinen Fragethread entdeckt.

Eine Bekannte hat mir erzählt, dass man Wildfleisch nie frisch roh verfüttern dürfe. Da sei ein Stoff drin, den die Hunde nicht vertragen, so dass es zu Durchfall und/oder Erbrechen kommen könne. Wenn man mit Wildfleisch barfen wolle müsse das immer erst einmal tiefgefroren werden. Dabei würde dieser Stoff zerstört und dann sei die Rohfütterung unproblematisch. Sie wusste leider nicht um welchen Stoff es dabei geht.

Stimmt das? Welcher Stoff macht die Probleme?

Wenn es stimmt find ich das schon merkwürdig, denn eigentlich sollte Wild ja das naturnächste Fleisch überhaupt sein, mit nichts als Naturfutter ernährt, ohne alles was die Lebensmittelindustrie so ins Schlachtvieh füttert. Und ausgerechnet das soll dann bei der biologisch artgerechten Rohfütterung verssagen?? Was hat sich da in der Entwicklung des Haushundes verändert, dass er das nicht mehr verträgt?
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Curly-Petra
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Curly-Petra »

Also ich kenne diese Aussage so nicht und füttere gern und oft Wild. Immer alles roh und frisch das schon seit Jahren ohne besagte Probleme. Gut wenns mal zu viel ist frier ichs ein um später davon zu haben aber nicht ums irgendwie bekömmlicher zu machen. Schwein auch Wildschwein natürlich nicht zumindest nicht roh.

LG Petra
Ich bin nicht auf der Welt um so zu seine wie andere mich haben wollen!
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Andy
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Andy »

@Christiane: diese Aussage deiner Bekannten gehört in den Bereich der Märchen. Es gibt keinen solchen Stoff.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

Rohana
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Rohana »

Hab mir das schon genauso gedacht, Andy. Aber manchmal wird man ja doch überrascht. Und hier kann ich ja immer "jemanden fragen, der sich damit auskennt." :wink: Danke dafür!
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Bupja
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Bupja »

Meine Hunde haben auch schon frisches, übrigens Pfälzer Wild ;) , bekommen, da der Vater einer Bekannten Jäger ist und grade als wir zu Besuch waren geschlachtet hat.

Ist schon ein bisschen her, aber ich weiß noch, dass Butz und Pjakkur im 7. himmel waren. Toadie gab es damals noch nicht.

Rohana
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Rohana »

Seit neuerem bekommen meine beiden auch immer mal frisches pfälzer Wild. Sie vertragen es aber tatsächlich nur gekocht. Von daher bekam ich dann diese merkwürdige Info und wollte dem auf den Grund gehen :-). Liegt also nicht am Fleisch sondern vermutlich daran, dass meine das roh füttern nicht gewohnt sind.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Bupja
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Bupja »

Rohana hat geschrieben: Liegt also nicht am Fleisch sondern vermutlich daran, dass meine das roh füttern nicht gewohnt sind.
Davon würde ich auch ausgehen.

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Doro
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Doro »

Jepp, das würde ich auch denken.
Ludwig hat Wild sehr gut vertragen und fand es soooooooooooooooooooo lecker.
Gekocht und abgepult hab ich z.B. die Rippen weil ich Angst hatte das das nicht richtig gekaut wird. Oder andere Teile mit scharfkantigen Knochen, das gab dann immer noch eine leckere Suppe für den Hund :D
Viele Grüße
Doro

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Pudelpower
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Pudelpower »

In welche Kategorie fällt eigentlich Labmagen? Ist es eine eigene wie Blättermagen und Panson oder Schlunz oder Muskel oder oder oder ...?
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Andy
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Andy »

Labmagen kannst du wie Pansen ubd Bläma verfüttern. :wink:
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

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Pudelpower
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Pudelpower »

Gut, so hab ich es bisher auch gehandhabt, kommt nur seltener als das "Grünzeug" auf den Speiseplan. Dank dir für die schnelle Antwort, Andy!
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