
Und so ein Hundehüter, wenn er denn wirklich regelmäßig gebraucht wird, findet sich bestimmt. Denkt mal nach, im Bekanntenkreis, befreundete Hundehalter, fragt mal, wo die ihre Hunde hingeben. (Bei uns hier sprießen momentan die privaten Hunde-Kitas wie Pilze aus dem Boden, würde ich aber auch erst mal in Ruhe abchecken, wer da seriös ist, bevor ich meine Hunde hingebe. Ist aber zumindest eine Möglichkeit.)
Wenn alles andere passt - dann nehmt ihn doch, den kleinen Schokonasendrops! Jetzt mit 12 ist Cara sicher noch fit genug, son nerviges Baby mit zu erziehen. Ist sie älter und ihr überlegt erst dann, weil der Wunsch noch mal aufkommt, findet sie das vielleicht nicht mehr so lustig und will lieber ihre Ruhe. Mit dem kleinen Anton hättet Ihr keine Sorgen mehr, weil er dann schon aus dem gröbsten raus ist, wenn Cara mal soweit ist, dass sie selbst mehr bemuttert werden möchte. Ist jetzt so meine Überlegung.
Alle anderen familiären Details, die so eine Entscheidung beeinflussen, weißt Du selbst am besten. Fahrt hin, beschnuppert Euch gegenseitig, guckt, ob es allergiemäßig passt (es soll ja Fälle geben, dass man plötzlich auf den einen Vertreter der einen Rasse reagiert, aber auf den anderen nicht) und dann kommt die endgültige Entscheidung von selbst.
Und die emotionale Seite, dass man da noch mal die selbe Verwandtschaft zu den Hunden, die man schon hatte und noch hat, deren Wesen man kennt, noch mal haben möchte, kann ich auch nachvollziehen. Vor allem, wenn die Züchterin okay ist und die Babys dort einen guten Start hatten.