Magendrehung, Blähungen, Kolliken und Futter
Moderator: Andy
Re: Magendrehung, Blähungen, Kolliken und Futter
Hallo Katja,
vielen Dank für den Link. Ich habe es bei Samir mal erlebt, dass er in kürzester Zeit versuchte sich zu erbrechen und nichts kam. Ich war damals (war abends) dann gleich in der Tierklinik und meiner Meinung nach wurde er gar nicht richtig untersucht. Wenn mein Hund vier mal innerhalb von 15 Minuten versucht zu erbrechen und es kommt dann nichts nachdem er Futter bekommen hat! Ich war damals in großer Sorge und er hat in der Klinik dann lediglich MCP Tropfen bekommen. Es hätte ja auch durchaus sein können, dass er auf dem Spaziergang mit Männe davor einen Fremdkörper aufgenommen hat, was dann zu einer Magendrehung führen könnte. Wir haben inzwischen (einfach mal zum Vorstellen) einen Termin bei einem anderen Tierarzt, bei dem wir dann (wenn er denn so nett und gut ist, wie sein Ruf sagt) dauerhaft bleiben wollen.
Lg natze76
vielen Dank für den Link. Ich habe es bei Samir mal erlebt, dass er in kürzester Zeit versuchte sich zu erbrechen und nichts kam. Ich war damals (war abends) dann gleich in der Tierklinik und meiner Meinung nach wurde er gar nicht richtig untersucht. Wenn mein Hund vier mal innerhalb von 15 Minuten versucht zu erbrechen und es kommt dann nichts nachdem er Futter bekommen hat! Ich war damals in großer Sorge und er hat in der Klinik dann lediglich MCP Tropfen bekommen. Es hätte ja auch durchaus sein können, dass er auf dem Spaziergang mit Männe davor einen Fremdkörper aufgenommen hat, was dann zu einer Magendrehung führen könnte. Wir haben inzwischen (einfach mal zum Vorstellen) einen Termin bei einem anderen Tierarzt, bei dem wir dann (wenn er denn so nett und gut ist, wie sein Ruf sagt) dauerhaft bleiben wollen.
Lg natze76
Liebe Grüße von Natalie und Marc mit Samir
Re: Magendrehung, Blähungen, Kolliken und Futter
Ooh, das erste Mal das ich das geschrieben sehe -
habe das schon lange vermutet, dass Kohlenhydrate und besonders Getreide eine Rolle spielen. Den Artikel habe ich noch nicht gelesen, erst nur Andys Beitrag:
Manchmal denkt man, dass die Ärtze gar nicht daran denken wozu die Säure da ist und das nur noch fälschlicherweise als schlecht sehen.
habe das schon lange vermutet, dass Kohlenhydrate und besonders Getreide eine Rolle spielen. Den Artikel habe ich noch nicht gelesen, erst nur Andys Beitrag:
Intressant ist auch dass heutzutage allerlei Medikamente die entweder Säure neutralisieren oder Säurebildung blocken, sehr in Mode sind. Auch bei Tierärzten.Andy hat geschrieben:- je höher der Getreideanteil in einem kommerziellen Futter - insbesondere eines TF - desto länger verweilt es im Magen und desto leichter entstehen Gasansammlungen (habe ich ja leider alles bei meinem damals 7 Monate jungen TF ernährten Hund erlebt). Diese Gasansammlungen führen leicht durch das Abwälzen zu einer MD.
Manchmal denkt man, dass die Ärtze gar nicht daran denken wozu die Säure da ist und das nur noch fälschlicherweise als schlecht sehen.
Andy hat geschrieben:- und hier durch Meyer/Hellwig auch nochmal die Bestätigung, dass eine zu hohe Kalziumzufuhr kontraproduktiv ist (wenn auch jetzt nicht im Zusammenhang geschrieben im Hinblick auf die Fütterung von Junghunden, sondern bezogen auf die Entstehung einer MD), da das Kalzium die Magensäure abpuffert und so dem Wachstum von gasbildenden Bakterien Vorschub leistet. Das ist mit ein Grund, warum ich die Kalziummenge immer bedarfsmäßig gebe.
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Re: Magendrehung, Blähungen, Kolliken und Futter
Natürlich ist die Säure wichtig (auch bei uns), aber auch ein Hundemagen kann übersäuern und dementsprechende Symptome/Probleme zeigen.
Das Nüchternerbrechen mancher Hunde ist meines Wissens ja auch ein Reaktion darauf. Das ist sicherlich nicht dramatisch, aber sonderlich angenehm stelle ich es mir nun auch nicht vor und unternehme entsprechend etwas dagegen, müssen ja keine Medikamente sein. Stückchen Butter geht auch
Das Nüchternerbrechen mancher Hunde ist meines Wissens ja auch ein Reaktion darauf. Das ist sicherlich nicht dramatisch, aber sonderlich angenehm stelle ich es mir nun auch nicht vor und unternehme entsprechend etwas dagegen, müssen ja keine Medikamente sein. Stückchen Butter geht auch
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite
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Re: Magendrehung, Blähungen, Kolliken und Futter
Deshalb gebe ich Majken morgens nach dem Aufstehen sofort ein kleines Stück Butter oder ein Stück Trockenfleisch und abends direkt vor dem Schlafengehen noch eine kleine Mahlzeit, die ich von der Tagesmenge abzwacke.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke
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Re: Magendrehung, Blähungen, Kolliken und Futter
Sollte man das immer machen, auch wenn gar nie erbrochen wird/wurde?[/size]Andy hat geschrieben:Deshalb gebe ich Majken morgens nach dem Aufstehen sofort ein kleines Stück Butter oder ein Stück Trockenfleisch und abends direkt vor dem Schlafengehen noch eine kleine Mahlzeit, die ich von der Tagesmenge abzwacke.
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Re: Magendrehung, Blähungen, Kolliken und Futter
Nein, das ist dann nicht nötig, aber bei Hunden, die zum Nüchternerbrechen neigen, kann das sehr hilfreich sein.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke
Re: Magendrehung, Blähungen, Kolliken und Futter
Woher weiß man denn dass der Magen gerade übersäuert wäre - vielleicht doch zu wenig Säure?
Ich persönlich _glaube_ an zu wenig Säure.
Hier ist ab 28 Min eine intressante Erklärung
(als Bemerkung noch, von Anfang dieses Videos halte ich nicht für besonders gut und von "entgiften" halte ich schon gar nichts ...)
https://www.youtube.com/watch?v=y3QLPiMuAkc
Ich persönlich _glaube_ an zu wenig Säure.
Hier ist ab 28 Min eine intressante Erklärung
(als Bemerkung noch, von Anfang dieses Videos halte ich nicht für besonders gut und von "entgiften" halte ich schon gar nichts ...)
https://www.youtube.com/watch?v=y3QLPiMuAkc
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Re: Magendrehung, Blähungen, Kolliken und Futter
Was das Nüchternerbrechen angeht kann ich es dir gar nicht genau sagen.
Die Info habe ich hier aus dem Forum, ich glaube von Andy.
Was die Magenaufgasung von Bolle angeht, so ist dieser ein langer Schluckauf vorangegangen, der sich eben auch auf eine Übersäuerung zurückführen ließe .
Aber WISSEN tue ich es nicht. Habe aber noch nie von Schluckauf im Zusammenhang mit Untersäuerung gehört, aber das heißt ja nix, bin absoluter Laie in medizinischen Dingen.
Leider reicht meine Internetverbindung für das Video nicht aus (es stoppt ständig) - kannst du versuchen, den Zusammenhang darzustellen?
Im Bezug auf Magendrehung gibt es z.T. absolut gegenläufige Ansichten.
Zum Beispiel: Fütterung
These 1) Kleinere, häufigere Mahlzeiten mindern das Risiko einer Magendrehung, dazu habe ich schon einiges gehört und gelesen und das ist sicherlich die gängiste Theorie.
These 2) Größere, seltenere Mahlzeiten mindern das Risiko, sehr interessant dazu:
http://www.polar-chat.de/hunde/topic/49 ... s-eliasen/
Für mich klingt alles einleuchtend und im Moment bin ich total verunsichert.
Die Info habe ich hier aus dem Forum, ich glaube von Andy.
Was die Magenaufgasung von Bolle angeht, so ist dieser ein langer Schluckauf vorangegangen, der sich eben auch auf eine Übersäuerung zurückführen ließe .
Aber WISSEN tue ich es nicht. Habe aber noch nie von Schluckauf im Zusammenhang mit Untersäuerung gehört, aber das heißt ja nix, bin absoluter Laie in medizinischen Dingen.
Leider reicht meine Internetverbindung für das Video nicht aus (es stoppt ständig) - kannst du versuchen, den Zusammenhang darzustellen?
Im Bezug auf Magendrehung gibt es z.T. absolut gegenläufige Ansichten.
Zum Beispiel: Fütterung
These 1) Kleinere, häufigere Mahlzeiten mindern das Risiko einer Magendrehung, dazu habe ich schon einiges gehört und gelesen und das ist sicherlich die gängiste Theorie.
These 2) Größere, seltenere Mahlzeiten mindern das Risiko, sehr interessant dazu:
http://www.polar-chat.de/hunde/topic/49 ... s-eliasen/
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Re: Magendrehung, Blähungen, Kolliken und Futter
Majken bekommt deshalb 3x am Tag eine Mahlzeit plus eine kleine kurz vor dem Schlafengehen. Und sie bekommt kein Getreide... sie mag es auch gar nicht......
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke
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Re: Magendrehung, Blähungen, Kolliken und Futter
Andy, was hälst du denn von Mogens Eliasens Theorie?
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Re: Magendrehung, Blähungen, Kolliken und Futter
Mogens plädiert ja für eine seltene Fütterung - nur ca. 3-4 mal die Woche mit Fastentagen -. Ich habe es noch nie ausprobiert. Ebenso gibt es bei dieser Fütterung nach Mogens auch mal eine "all you can eat"-Mahlzeit. Du müsstest es mal ausprobieren, ob diese Fütterungsart Bolle entgegenkommt. Für Majken wäre das nichts, da ich sie noch nicht einmal von 3 auf 2 Mahlzeiten umstellen kann, da sie einfach pro Mahlzeit zu wenig frisst.
Wenn du Bolle auf eine Fütterung nach Mogens umstellen möchtest, dann stelle ihn aber langsam um. Der Magen muss sich erst einmal an größere Futtermengen gewöhnen.
Wenn du Bolle auf eine Fütterung nach Mogens umstellen möchtest, dann stelle ihn aber langsam um. Der Magen muss sich erst einmal an größere Futtermengen gewöhnen.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke
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Re: Magendrehung, Blähungen, Kolliken und Futter
Im Moment informiere ich mich noch, ich will nicht herumexperementieren.
Niemand kann mir mit Sicherheit sagen, wodurch die Aufgasung des Magens bei Bolle ausgelöst wurde.
Inzwischen habe ich von so vielen unterschiedliche Fällen gehört, kaum einer gleicht dem anderen.
Die einzige Schlussfolgerung für mich, es muss unterschiedliche Ursachen haben und vermutlich müssen mehrere zusammen kommen.
(Vielleicht findet man eines Tages auch so etwas wie den Helicobacter pylori, und plötzlich sind es nicht mehr Stress und Übersäuerung die zu einem Magengeschwür führen... )
Bis dahin bleibt es bei Spekulationen.
In unserem Fall ist Bolle am Vortag auf der Flucht von hinten in den Rücken gebissen worden und auch wenn er mir unverändert erschien, so war das sicherlich großer Stress für ihn. Das ist das Einzige was anders war als sonst.
Niemand kann mir mit Sicherheit sagen, wodurch die Aufgasung des Magens bei Bolle ausgelöst wurde.
Inzwischen habe ich von so vielen unterschiedliche Fällen gehört, kaum einer gleicht dem anderen.
Die einzige Schlussfolgerung für mich, es muss unterschiedliche Ursachen haben und vermutlich müssen mehrere zusammen kommen.
(Vielleicht findet man eines Tages auch so etwas wie den Helicobacter pylori, und plötzlich sind es nicht mehr Stress und Übersäuerung die zu einem Magengeschwür führen... )
Bis dahin bleibt es bei Spekulationen.
In unserem Fall ist Bolle am Vortag auf der Flucht von hinten in den Rücken gebissen worden und auch wenn er mir unverändert erschien, so war das sicherlich großer Stress für ihn. Das ist das Einzige was anders war als sonst.
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Re: Magendrehung, Blähungen, Kolliken und Futter
Was ich nicht so ganz verstehe ist der "technische Ablauf" einer Magendrehung.
Ich habe mir das immer so vorgestellt wie, hm, sagen wir, einen länglichen Luftballon, der mit etwas Wasser z.B. gefüllt ist, ein bisschen Luft ist auch drin, ansonsten ist er schlaff. Den halte ich mit beiden Händen vorne und hinten fest. Denke ich mir, es ist ein besonderer Ballon, der vorne und hinten eine Öffnung wie die zum Aufpusten hat, eben an beiden Enden.
Früher (also zu Zeiten, als ich meine Doggen noch hatte) hieß es, der Hund soll nach dem Fressen nicht toben, das war halt so die gängigste Theorie, wie es zu einer Magendrehung kommen könnte.
Ich hab mir dann vorgestellt, dass, wenn der Hund tobt, der Ballon zwischen meinen Händen durch die Füllung in Schwung gerät und sich um die Längsachse dreht. Was bewirkt, dass die Öffnungen vorne und hinten sich zudrehen, nix kommt rein, nix kommt mehr raus. Und weil dann der Speisebrei Gase bildet, gast der Magen auf, drängt an die anderen Eingeweide in der Bauchhöhle und sitzt fest, kann sich also auch nicht mehr alleine zurückdrehen.
Ähm, kann mir noch jemand folgen?
Wenn bei Bolle aber nun die Aufgasung stattgefunden hat, aber (noch) gar keine "richtige" Magendrehung, so wie ich das rausgelesen habe, warum konnte er dann nicht einfach das Gas rausrülpsen oder rauspupsen, wie können alleine durchs Aufgasen schon die Wege zum und vom Magen dicht sein? Und wenn der Magen dann schon so voll aufgegast war, wie und warum hätte er sich dann noch drehen können? Wird ja dann schon ziemlich eng alles im Innern vom Pü.
Zu meinen Doggenzeiten hatten wir im Bekanntenkreis einige Magendrehungsfälle. Die Sache mit dem Magen-annähen haben alle erzählt, die den Hund lebend aus dem OP bekommen haben, damit so eine Drehung nicht nochmal passiert.
Ich hatte zumindest diesbezüglich Glück mit meine großen Mädels. Keine Ahnung, ob es an der Fütterungsweise lag, denn ansonsten waren sie mit Erkrankungen des Verdauungsapparates schon arg vorbelastet. Ruhe gab es erst, als wir sie genauso wie unsere Raubtiere im Zoo gefüttert haben: nur noch eine Mahlzeit am Tag und einen Hungertag in der Woche.
Aber ich denke, jeder Hund ist ganz individuell.
Und ja, es wäre viel einfacher, wenn man ein Bakterium oder irgendwas ausmachen und "schuldig sprechen" könnte dafür, dann wüsste man, auf was man achten muss um so eine lebensbedrohliche Sache zu vermeiden.
Ich habe mir das immer so vorgestellt wie, hm, sagen wir, einen länglichen Luftballon, der mit etwas Wasser z.B. gefüllt ist, ein bisschen Luft ist auch drin, ansonsten ist er schlaff. Den halte ich mit beiden Händen vorne und hinten fest. Denke ich mir, es ist ein besonderer Ballon, der vorne und hinten eine Öffnung wie die zum Aufpusten hat, eben an beiden Enden.
Früher (also zu Zeiten, als ich meine Doggen noch hatte) hieß es, der Hund soll nach dem Fressen nicht toben, das war halt so die gängigste Theorie, wie es zu einer Magendrehung kommen könnte.
Ich hab mir dann vorgestellt, dass, wenn der Hund tobt, der Ballon zwischen meinen Händen durch die Füllung in Schwung gerät und sich um die Längsachse dreht. Was bewirkt, dass die Öffnungen vorne und hinten sich zudrehen, nix kommt rein, nix kommt mehr raus. Und weil dann der Speisebrei Gase bildet, gast der Magen auf, drängt an die anderen Eingeweide in der Bauchhöhle und sitzt fest, kann sich also auch nicht mehr alleine zurückdrehen.
Ähm, kann mir noch jemand folgen?
Wenn bei Bolle aber nun die Aufgasung stattgefunden hat, aber (noch) gar keine "richtige" Magendrehung, so wie ich das rausgelesen habe, warum konnte er dann nicht einfach das Gas rausrülpsen oder rauspupsen, wie können alleine durchs Aufgasen schon die Wege zum und vom Magen dicht sein? Und wenn der Magen dann schon so voll aufgegast war, wie und warum hätte er sich dann noch drehen können? Wird ja dann schon ziemlich eng alles im Innern vom Pü.
Zu meinen Doggenzeiten hatten wir im Bekanntenkreis einige Magendrehungsfälle. Die Sache mit dem Magen-annähen haben alle erzählt, die den Hund lebend aus dem OP bekommen haben, damit so eine Drehung nicht nochmal passiert.
Ich hatte zumindest diesbezüglich Glück mit meine großen Mädels. Keine Ahnung, ob es an der Fütterungsweise lag, denn ansonsten waren sie mit Erkrankungen des Verdauungsapparates schon arg vorbelastet. Ruhe gab es erst, als wir sie genauso wie unsere Raubtiere im Zoo gefüttert haben: nur noch eine Mahlzeit am Tag und einen Hungertag in der Woche.
Aber ich denke, jeder Hund ist ganz individuell.
Und ja, es wäre viel einfacher, wenn man ein Bakterium oder irgendwas ausmachen und "schuldig sprechen" könnte dafür, dann wüsste man, auf was man achten muss um so eine lebensbedrohliche Sache zu vermeiden.
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Re: Magendrehung, Blähungen, Kolliken und Futter
Bolle hat auch nach dem Röntgen (wo er sicherlich auch gerollt wurde) zwei ordentliche Bäuerchen getan. Aber die TÄ meinte, ja, das ist gut, aber schafft es so nicht sämtliches Gas rauszubekommen.
Woher wissen die das? Erfahrungswerte?
Ich wäre nie das Risiko eingegangen, es darauf ankommen zu lassen, aber ich frage mich, ob man die Rülpserei beim Hund irgendwie fördern kann? Für den Fall, dass man keine Chance hat, einen TA zu erreichen...
Eine Kundin erzählte mir von einer Dobi-Mix-Hündin ihrer Schwester in den USA, die eine Magendrehung hatte und sie hat miterlebt, wie die Halter den Magen von aussen zurück zu drehen
Habe ich noch nie gehört?
Gab es das Phänomen der Magendrehung eigentlich schon immer?
Woher wissen die das? Erfahrungswerte?
Ich wäre nie das Risiko eingegangen, es darauf ankommen zu lassen, aber ich frage mich, ob man die Rülpserei beim Hund irgendwie fördern kann? Für den Fall, dass man keine Chance hat, einen TA zu erreichen...
Eine Kundin erzählte mir von einer Dobi-Mix-Hündin ihrer Schwester in den USA, die eine Magendrehung hatte und sie hat miterlebt, wie die Halter den Magen von aussen zurück zu drehen
Habe ich noch nie gehört?
Gab es das Phänomen der Magendrehung eigentlich schon immer?
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Re: Magendrehung, Blähungen, Kolliken und Futter
Warum ein Hund das Gas nicht aus dem Magen rausbekommen kann, stelle ich mir so vor, das es kein reines Gas ist sondern eher gasiger Schaum. Daher soll man ja Lefax (oder vergleibares) geben, damit der Schaum sich löst. So stelle ich es mir einfach mal vor. Denn ich kenne es nur von den Ziegen, dir rülpsen ansonsten Unmengen an Gas raus, aber wenn die gebläht sind, können sie es nicht mehr, denn dann haben sie schaumiges Zeugs im Magen, man gibt ihnen dann einfach etwas Spülmittel oder schaumzersetztendes ein, was den Schaum auflöst und dann rülpsen sie einige Male und gut ist. Zumindest im einfacheren Fall klappt das.
Mein Problem ist eher, woran erkenne ich, das der Hund gebläht ist und Bauchschmerzen hat. Mein Sohn hatte als Kleinkind öfters Probleme mit dem Magen, er bekam dann auch hin und wieder Lefax und Co. Aber der Bengel hat dann geschrien und sich den Bauch gehalten. Ob Mozart mir das auch so deutlich zeigen würde.
Mein Problem ist eher, woran erkenne ich, das der Hund gebläht ist und Bauchschmerzen hat. Mein Sohn hatte als Kleinkind öfters Probleme mit dem Magen, er bekam dann auch hin und wieder Lefax und Co. Aber der Bengel hat dann geschrien und sich den Bauch gehalten. Ob Mozart mir das auch so deutlich zeigen würde.
Viele Grüße von Ariane mit Mozart, Humboldt, Odin und den Mädels