Hallo Doro,
schade, dass ich erst jetzt Forumsmitglied bin. Evtl. hätte ich dir helfen können. Unsere Fussel hatte auch die Räude. Angesteckt hat sie sich in der TA-Praxis. Dort lag ein Goldy mit völlig offenen Stellen und kratzte sich. Fussel war kurz zuvor operiert, das Immunsystem am Boden. Wir waren dann im Urlaub: Schweden und Norwegen. (Oh weh ... wenn ich an die Hundekontakte dort denke...) In Norwegen fiel uns auf, dass sich der Hund furchtbar kratzte und Fell verlor. Die Borken entstanden v.a. an den Ohrrändern. Wir haben fleißig ausgekämmt und geölt (zur Entlastung, macht man auch bei Milchschorf).
Nachdem es nur schlechter wurde, bin ich daheim zu einem Hobbylandwirt und -jäger. Der sagte sofort: Räude. Hatten meine Schafe auch schon. Die Frage nach Behandelbarkeit beantwortete er auch gleich: Tropfen in den Nacken und es hört auf.
Das war bei uns - nach dem TA-Besuch - auch genau so. Allerdings war unser Leidensweg viel kürzer und schmwerzloser als eurer.
Räudige Füchse habe ich seitdem schon viele gesehen. Diese armen Kreaturen haben nur noch einen Strick als Schwanz.
Ich hoffe, vielleicht auch anderen mit meinem Post helfen / die Angst nehmen zu können.
Viele Grüße von Heike.
So, jetzt juckt es mich auch!
Vielen Dank Doro für diesen Hinweis! Das war ja ein Alptraum für euch, zum Glück mit gutem Ausgang.
Kunos Ohren hat die TA auch inspiziert, die sind blitzblank. Ich werde sie aber auf jeden Fall noch auf die Fuchsräude ansprechen. Am liebsten würde ich Kuno sofort mit dem Stonghold behandeln…
Sie meinte, wir müssen sehen wie das Kortison wirkt, danach geht es weiter. Du hast ja auch geschrieben, dass es bei Ludwig wenig, bis gar nicht geholfen hat…
Das ist ein älterer Thread, auf den Doro mich hingewiesen hat, aufgrund der aktuellen Probleme mit Kuno
Ludwig ist leider über die Regenbogenbrücke gegangen.