War die Impfung der Auslöser?

[Moni]

Hab nun, nachdem ich zeitlich alles recherchiert habe eine Vermutung zu Cookies gesundheitlichen Probleme und wüsste gerne eure Meinung dazu. Der kleine Mann war die ersten 15 Monate seines Lebens kerngesund und hatte außer einer leichten Ohrenentzündungen wirklich gar nix, niento, nothing.
Genau 3 -5 Tage nach seiner Mehrfach-Impfung im Sommer letzten Jahres fingen die Probleme mit leichtem Durchfall und Magenschmerzen an( wir waren gerade in der Bretagne im Urlaub). Dann kamen ja die Hakenwürmer, danach die Schneegastritis, die Stäbchenbakterien und dann die Spulwürmer. Sein Immunsystem war am Ende. Und trotz Darmflora aufbauen,.... wurde es ja einfach nicht besser. Erst jetzt im Laufe der Leberdiät und Leberentgiftung geht es ihm und auch Miro wieder richtig gut. Ich hab jetzt wieder zwei topfite, absolut überdreht triebstarke Pudels hier, die sich im Agi, am Longierkreis und draußen bei Wildsichtung schier überschlagen (dabei wollte meine TÄ Miro vor zwei Jahren bereits auf Altenteil schicken ).
Nachdem ich diesen Artikel hier gelesen habe:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/im ... re-ia.html
finde ich meine Vermutung dazu eigentlich bestätigt. Natürlich tragen die ABs und Wurmkuren das übrige dazu bei, besonders bei Miro. Aber bei Cookie ist es wirklich extrem auffällig. Ändern tut es am ganzen natürlich nichts, aber vielleicht hätte das Grübeln meinerseits ein Ende, ob ich was falsch gemacht habe (außer der Zustimmung zur Mehrfachimpfung ). Was meint ihr dazu- kann es sich bei Cookie um eine Folge der Impfung handeln? Vielen Dank schon mal für eure Beiträge.

[Andy]

Für mich hört sich das sehr schlüssig und nachvollziehbar an...zumal ja nachweislich eine Impfung (erst recht eine in meinen Augen möglichst zu vermeidende Mehrfachimpfung) das Immunsystem stark beansprucht und das Stocfwechselorgan Leber stark belastet.
Ich kann nur jedem davon abraten eine Mehrfachimpfung durchführen zu lassen...ich habe schon Werbungen von 8 fach-Impfungen gesehen! Unglaublich!
Manche Impfstoffe sind nur in Kombi mit einem oder mehreren anderen Seren zu erhalten. Wenn man aber genau nachfragt, gibt es oft doch noch Einzelseren. Deshalb gilt in meinen Augen die Regel so wenig wie möglich zu impfen und wenn dann möglichst als Einzelwirkstoff und mit mindestens zwei Wochen Pause zwischen den einzelnen Impfungen.

[Elli]

Ach Moni, DU hast da bestimmt nicht´s falsch gemacht. Du hast doch nur so gehandelt weil du es zu dem Zeitpunkt A nicht besser wusstet und B es nur richtig machen wolltest. Alles kann so viele Gründe haben, die aber unterm Strich nicht mehr zu ändern sind. Also, mach dir bloß keine Vorwürfe, dadurch änderst du nichts mehr.
Aber ich bin auch davon überzeugt, das viele Krankheiten im Nachhinein darauf zurück zu führen sind.
Rocky ist nach meiner Meinung nach auch durch die Impfungen an Epilepsie erkrankt wenn ich alles mal so rückführend überdenke. Aber es nutzt jetzt auch nichts mehr, ausser das ich viel sensibler mit dem Thema umgehe und Abby nicht überimpfen lasse.
Ich freu mich jedenfalls wenn es deinen beiden Hundis gut geht.

[Birthe]

Ich habe die Tollwut Impfung auch extra machen lassen auf Anraten meiner Züchterin. Der TA wollte alles auf einmal, habe ich aber abgelehnt, auch wenn er meinte, damit habe bei ihm noch kein Hund Probleme gehabt. Mir ist es egal, wenn ich deswegen belächelt werde, sind ja schließlich meine Hunde, und die obliegen meiner Verantwortung. Die Aufklärung über Risiken der Impfungen ist ja so gut wie gar nicht vorhanden, es wird immer alles gedankenlos bejubelt. Manchmal frag ich mich schon, welche Impfungen wirklich sinnvoll sind und welche nicht.

[Catalina]

Ein Impfschaden ist durchaus möglich.

Woran ich aber bei deinen Zeilen auch gedacht habe, sind die Mittelmeerkrankheiten. Schon lange ist man hier in D davor nicht mehr sicher. Borreliose gibt es ja schon lange, die restlichen MMKs sind inzwischen auch massiv nachgezogen.

Erst vor wenigen Wochen ist ein Großpudel an den Folgeerkrankungen einer Mittelmeerkrankheit nach einem Zeckebiss verstorben.

Die meisten dieser Krankheiten schwächen das Immunsystem und öffnen damit weiteren Erkrankungen Tür und Tor.

Josy, die Hündin meiner Mutter hat Ehrlichiose - 5 Jahre unerkannt, 5 Jahre unbehandelt. Dann schleppten meine Hunde eine banale Mandelentzündung ein. Meine Hunde haben die ohne Probleme überstanden, für Josy begann damit das ganze Übel.
Ab dieser einen Mandelentzündung war sie immer wieder aller paar Wochen erkältet. Wir dachten zu Anfang, Mandelentzündung nicht richtig auskuriert und verschleppt. Um das ganze ab zu kürzen, wir haben ein Jahr TA-Odysee inkl. Endoskopie der Lunge in einer TK, hinter uns.

Die Ehrlichiose hat das Immunsystem runtergefahren, genauergesagt, bei ihr die Thrombozyten vernichtet. Die anfängliche Mandelentzündung hat sich zu einer Bronchitis entwickelt, die unendeckt blieb (ist ja nur ne leichte Erkältung) und sich durch die fehlende Behandlung zum chronischen verwandelte. Aufgrund dieser chronischen Bronchitis hat sie nun auch noch eine Lungenfibrose. Dabei vernarbt das Lungengewebe Stück für Stück und die "arbeitsfähige" Lunge wird somit immer kleiner. Fazit, Josy wird - wenn sie vorher nicht an anderen Krankheiten stirbt - irgendwann ersticken, da es irgendwann keine funktionsfähige Lunge mehr geben wird. Wir versuchen natürlich anhand von Medikation diesen Prozeß zu verlangsamen, aufhalten kann man ihn nicht.


Hätten wir die MMK bei ihr eher erkannt, eher gefunden, eher behandelt. Hätten wir die Folgeerkrankungen verhindern können. Hätte hätte hätte ... wir können das nicht mehr ändern ..... aber ihr vielleicht?


Ich möchte dir jetzt keine Angst einjagen, sondern dich lediglich sensibilisieren.

Ein Test auf MMK ist eine einfache Blutabnahme, die dein TA dann in ein bestimmtes Labor schicken muss (Dein TA wird wissen welches das ist). Ergibt der Test, das beide MMKfrei sind, dann hast du die Sicherheit und kannst diese Krankheiten zumindest für jetzt erstmal ausschließen.

Leider nur für jetzt, denn jederzeit kann der nächte Zeckenbiss ein infizierter Zeckenbiss sein.

[Bupja]

Ach Moni, DU hast da bestimmt nicht´s falsch gemacht. Du hast doch nur so gehandelt weil du es zu dem Zeitpunkt A nicht besser wusstet und B es nur richtig machen wolltest. Alles kann so viele Gründe haben, die aber unterm Strich nicht mehr zu ändern sind. Also, mach dir bloß keine Vorwürfe, dadurch änderst du nichts mehr.
Aber ich bin auch davon überzeugt, das viele Krankheiten im Nachhinein darauf zurück zu führen sind.
Rocky ist nach meiner Meinung nach auch durch die Impfungen an Epilepsie erkrankt wenn ich alles mal so rückführend überdenke. Aber es nutzt jetzt auch nichts mehr, ausser das ich viel sensibler mit dem Thema umgehe und Abby nicht überimpfen lasse.
Ich freu mich jedenfalls wenn es deinen beiden Hundis gut geht.

Da kann ich Patrizia nur zustimmen. Du hast nichts falsch gemacht Moni. Du bist immer so darauf bedacht, dass es Deinen Löckchen gut geht. Du hast nach Deinem damaligen Wissensstand eben nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt.
Ich glaub auch, dass der Pjakkur seine Epilepsie vom Impfen bekommen hat. Hat die Impfungen immer schon super schlecht vertragen mit Reaktionen, die weit über "normale" Impfreaktionen hinausgehen. Stellenweise durfte ich ihn noch nicht mal mehr anfassen, weil er dann schrie vor Schmerz. Laut damaligem TA war er einfach ein Sensibelchen und das könnte nicht mit der Mehrfachimpfung zusammenhängen. Alle Hunde würden die immer super vertragen. Heute weiß ich es besser.
Hier gibts keine Mehrfachimpfungen mehr und auch keine jährlichen "Auffrischungsimpfungen".

[Coco]

Vor kurzem bekam ich diesen Buchtipp. Die Autorin ist mit einem Forumsmitglied im Lagottoforum bekannt.

http://www.amazon.de/Tier%C3%A4rzte-k%C ... 3868822755

[Vreni2101]

Vorwürfe darfst du dir nicht machen.

Bei Frieda ist wahrscheinlich auch die Impfung Schuld, dass wir so lange mit Kokzidien rum gemacht haben. Sie war top fit, dann haben wir entwurmt und geimpft (ohne TW) und 6 Tage später fing das Theater mit unregelmäßigem Kot an. Mehr oder weniger mit Glück wurden die Biester dann gefunden. Behandelt, Rückfall, Behandelt, Rückfall...
Nach dem 2 Rückfall wollte ich was anderes "ausprobieren" und rief eine THP an, die eine Bioresonanzanalyse anhand von Friedas Haaren gemacht hat. Diese bestätigte den erneuten Befall und zeigte auch, dass sie eine Art Impfschaden hätte.
Die Behandlung ist nun seit fast 3 Wochen abgeschlossen und toi toi toi, der Kot ist fest und regelmäßig. Trotzdem werde ich am WE noch mal Kot sammeln um die Sicherheit durchs Labor zu haben.

Wir wollen Frieda noch Tollwut impfen lassen, damit wir auch mal nach Holland ans Meer können. Trotzdem habe ich die Angst, dass wir wieder von vorne anfangen müssen!

[Coco]

Vielleicht sollte man seinem Hund Propolispulver vor und nach der Impfung ins Futter geben. Dann könnte das Immunsystem besser abwehren.

[Elli]

Die mobile TÄ hat mir letztes Jahr für die Hundis Thuja Globulis da gelassen um nach der Impfung die Reaktion zu vermindern.

[Andy]

Die mobile TÄ hat mir letztes Jahr für die Hundis Thuja Globulis da gelassen um nach der Impfung die Reaktion zu vermindern.

Jupp! Mittel der Wahl ist Thuja und zwar in der Potenz D30. Das gibt es nur in Tablettenform (oder als Injektionslösung und als Tropfen), nicht mehr als Globuli.
Davon gibt man eine Stunde vor und nach der Impfung eine Tablette.

[Elli]

Das ist ja sogar noch besser als die zig Gaben von Globulis. Danke Andy Aber Impfung steht bei uns in nächster Zeit nicht an. Und dann werden wir mal sehen was es so an neuen Erkenntnissen gibt.

[goldi2008]

Au - das muss ich mir merken - wir haben erst nächstes Jahr wieder ne Impfung fällig - Tollwut macht meine TÄ nur alle 3 Jahre - aber da bei uns wieder die Staupe im Anmarsch ist - lass ich sie regelmässig impfen

[Moni]

Vielen Dank für eure Beiträge . Mittelmeerkrankheiten kann ich ausschließen und sein Blut und Kot ist ja von vorne bis hinten durchuntersucht worden. Thuja kriegen bei mir alle nach einer Impfung und es hatte bis dahin immer super gewirkt .
Ich werde jetzt fleißig diesen Link weiter verteilen, in der Hoffnung dass viele Welpenbesitzer und Ersthundehalter oder solche die auch noch nie Schwierigkeiten damit hatten es eben auch kritischer betrachten und nicht den gleichen Fehler machen. Mir ist ganz anders geworden als ich gelesen habe was für Giftstoffe in den Impfmitteln drin sind. Ich dachte immer das wird praktisch aus den Erregern irgendwie gewonnen , aber das da teilweise Quecksilber,... drin ist, das hätte ich nie gedacht .

[Moni]

Vor kurzem bekam ich diesen Buchtipp. Die Autorin ist mit einem Forumsmitglied im Lagottoforum bekannt.

http://www.amazon.de/Tier%C3%A4rzte-k%C ... 3868822755

Ja, von dem Buch hatten wir es schon mal- hat es schon jemand gelesen?
Ich habs mir grad bestellt .