2. Pubertät - Rüpelphase - 3. Angstphase

Alles, was mit dem Verhalten Eurer Pudel zu tun hat
Poodle81

2. Pubertät - Rüpelphase - 3. Angstphase

Beitrag von Poodle81 »

Hallo,

ich würde euch gerne mal fragen welche Erfahrungen ihr mit euren Hundchens ab dem ca. 18 Lebensmonat habt.
Habt ihr etwas von den oben genannten gemerkt, oder ging es bei euch unbemerkt vorbei?
Wie wurde das Verhalten eures Rüden/eurer Hündin?

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Moni
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Re: 2. Pubertät - Rüpelphase - 3. Angstphase

Beitrag von Moni »

Oh da bin ich auch mal gespannt :lol: . Ich hab hier zwei absolute Kontraste, was die Entwicklung an geht. Von der 3. Phase hab ich jetzt noch nix gehört, ich kann ledig dazu sagen, dass es das Alter war, in dem er von einigen sehr dominanten Rüden nieder gemacht wurde und seither nicht unbedingt leichter bei Hundebegegnungen zu handlen ist und seinen Individualabstand braucht.
Liebe Grüße-
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natze76
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Re: 2. Pubertät - Rüpelphase - 3. Angstphase

Beitrag von natze76 »

Hallo zusammen,
an dem Thema hätte ich auch Interesse. Ich habe die Hundetrainerin schon gefragt wegen der Spooky - Phase, da Samir nun plötzlich anfängt kleinere Schatten zu jagen (bzw. gestern im Wald hat meine Uhr das Licht wieder gespiegelt - also besser gesagt Licht jagen). Die Hundetrainerin meinte dann, dass er mit 10 Monaten aus der Spooky - Phase heraus wäre und das wars dann. Er zeigt aber teilweise Verhaltensweisen, die er bis dahin noch nicht gezeigt hat. Also das Thema Pubertät - Rüpelphase - Angstphase und eure Erfahrungen interessieren mich brennend (egal ob die 1. Phase, 2. Phase.....).

Lg natze76
Liebe Grüße von Natalie und Marc mit Samir

Poodle81

Re: 2. Pubertät - Rüpelphase - 3. Angstphase

Beitrag von Poodle81 »

Hat zu dem Thema niemand was zu berichten?

großpudelfan

Re: 2. Pubertät - Rüpelphase - 3. Angstphase

Beitrag von großpudelfan »

Moni hat geschrieben:. Von der 3. Phase hab ich jetzt noch nix gehört, ich kann ledig dazu sagen, dass es das Alter war, in dem er von einigen sehr dominanten Rüden nieder gemacht wurde und seither nicht unbedingt leichter bei Hundebegegnungen zu handlen ist und seinen Individualabstand braucht.
Mir gehts da genauso. Riko ist ja jetzt 1 Jahr und 7 Monate alt und war schon oft in irgendwelchen Phasen. Ab ca. einem Jahr war es bei uns schon so weit, dass andere Rüden anfingen Riko so gar nicht zu mögen. jetzt ist er ziemlich vorsichtig bei Hundebegegnungen und braucht bei den meisten Hunden 5min zum auftauen, bis sie dann endlich spielen (wobei er stark drauf reagiert, wie die anderen Hunde reagieren - sind die anderen gleich auf spielen aus, dann macht er gerne direkt mit).

In einer Angstphase war Riko aber noch nie. Klar findet er manchmal Sachen komisch, aber sobald ich dort hingehe (zB lag letztens einfach so ein Kissen auf der Straße, das fand er schon seltsam) und es selbst anfasse, findet er es auch ok und geht schauen! Aber als Angstphase würd ich das jetzt nicht bezeichnen, kommt auch recht selten vor, dass er mal was komisch findet!

Ansonsten habe ich es bei ihm so empfunden: Also mit einem halben Jahr war er mal in der Phase in der er kurzzeitig nicht hören wollte, die ging aber recht schnell um. Dann hat er bemerkt, dass Vögel jagen lustig ist - war nach ein paar Wochen aber auch rum. Und DANN fing er an auf alle Hündinnen rumzuspinnen und ist denen nachgetigert ohne Ende - diese Phase hat recht lang gedauert. Und im Moment hat sich Gott sei Dank alles normalisiert: Er hört gut, sprintet nicht gleich auf jeden Hund zu und kommt direkt wieder mit, wenn ich weitergehe. Hündinnen sucht er sich nur die raus, die WIRKLICH gut riechen (auf seinen Riecher ist mittlerweile fast schon Verlass).

Liebe Grüße,
Tabea

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Bupja
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Re: 2. Pubertät - Rüpelphase - 3. Angstphase

Beitrag von Bupja »

Bei Pjakkur war es so wie bei Riko.
Mit ca. einem halben Jahr war die Phase "Pjakkur? Wer heißt hier Pjakkur?" gefolgt von der Phase " Alle Hündinnen sind ja sooooo toll. Da muss ich mal hinterher, ob Frauchen will oder nicht!"

Ich würde sagen so mit 12-14 Monaten war bei Pjakkur aber alles ausgestanden und er ist einfach nur liebenswert bekloppt.
Mit 2 Jahren und 4 Monaten musste ich ihn allerdings kastrieren lassen, da eine Hündin neben uns einzog und als sie heiß wurde hatte ich hier totale Rüdenkämpfe, weil Pjakkur anfing ständig den Butz anzupöpeln. Leider legte scih das verhalten auch nach der Hitze der Nachbarshündin nicht und Pjakkur konnte nicht mehr schlafen und war richtig depressiv (lag nur noch jammernd rum, wollte nicht mehr spielen...) Seit er kastriert ist, ist aber alles wunderbar. Ihm geht es viel besser und das Verhältnis zum Butz ist so schön entspannt wie vorher. Ich habe mich sehr schwer getan mit der Entscheidung Kastration oder nicht, aber im Nachhinein war es die absolut richtige Entscheidung.

Eine Angstphase konnte ich bei Pjakkur auch nie beobachten.

großpudelfan

Re: 2. Pubertät - Rüpelphase - 3. Angstphase

Beitrag von großpudelfan »

Bupja hat geschrieben:Bei Pjakkur war es so wie bei Riko.
Mit ca. einem halben Jahr war die Phase "Pjakkur? Wer heißt hier Pjakkur?" gefolgt von der Phase " Alle Hündinnen sind ja sooooo toll. Da muss ich mal hinterher, ob Frauchen will oder nicht!"
Deine Erzählungen von Pjakkur haben mir in Rikos Phase wirklich Mut gemacht. Ich war mir nicht sicher, ob sein extremes Verhalten noch normal war und ob es sich normalisieren würde - dank dir wusste ich, dass es wohl doch nur ein pubertärer Anflug war :streichel: So Foren sind schon toll!

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Bupja
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Re: 2. Pubertät - Rüpelphase - 3. Angstphase

Beitrag von Bupja »

Das freut mich, dass ich Dir helfen konnte. :D

luisekatrin

Re: 2. Pubertät - Rüpelphase - 3. Angstphase

Beitrag von luisekatrin »

Carl ist jetzt 19 Monate und wird langsam erwachsen. Er spielt nicht mehr mit fremden Hunden (finde ich schade) und brummt oft bei Begegnungen mit Hunden. Von sich aus geht auf fremde Hunde gar nicht mehr zu sondern bleibt bei mir (das machen die anderen Beiden aus dem Rudel allerdings auch). Richtig rüpelig war er nie, er liebt es allerdings "Zaunkämpfe" auszufechten und wenn ich nicht daran denke, ihn an bekannten Stellen/Gärten zu mir ins Fuß zu holen, pöbelt er rum.
Er war immer eher ängstlich (wenn jemand zu ihm das sprichwörtliche "Buh" gemacht hat, hat er vor Angst gepinkelt), das wird jetzt deutlich besser. Läufige Hündinnen nimmt er sehr deutlich wahr, ich kann ihn aber noch "zurückholen", muss aber bei sehr frischen Duftspuren aufpassen, dass er sein Rudel nicht vergisst.
Ich kann bei ihm keine Phasen erkennen sondern eine stetige Entwicklung zum erwachsenen Hund, die allerdings länger dauert, als bei allen anderen Hunden, die ich bis jetzt hatte.

Poodle81

Re: 2. Pubertät - Rüpelphase - 3. Angstphase

Beitrag von Poodle81 »

Ah, doch ein paar Meinungen... :mrgreen:

@luisekatrin Hallo, so ist es bei uns im Moment auch, mein "Großer" brummt andere für ihn fremde Rüden an wenn sie zu nahe an ihn ran kommen, das ist seit etwas über einen Monat so.
Mit meinem Nashi versteht er sich immer noch gut, es wird nur gemotzt wenn zb einer irgendwo liegt und seine Ruhe haben will, dann wird der andere verscheucht.
Meine beiden Buben fressen auch aus einem Napf ohne Probleme - nur Kaudingens teilen tun sie nicht mehr so wie früher, die möchten sie dann eben für sich alleine.

Abrufen lassen sich meine beiden auch gut, auch neben läufigen Damen... aber ich will nix verschreien! :wink: :lol:

Was mir aufgefallen ist, dass Kusko an anderen Rüden nicht vorbei mag, er bellt sie dann an und möchte hin. Das darf er dann aber in dem Moment nicht, ich wende mich dann ab. Er selbst möchte es aber von anderen Rüden nicht, wenn sie auf ihn zu gehen.


Moni hat geschrieben:Oh da bin ich auch mal gespannt :lol: . Ich hab hier zwei absolute Kontraste, was die Entwicklung an geht. Von der 3. Phase hab ich jetzt noch nix gehört, ich kann ledig dazu sagen, dass es das Alter war, in dem er von einigen sehr dominanten Rüden nieder gemacht wurde und seither nicht unbedingt leichter bei Hundebegegnungen zu handlen ist und seinen Individualabstand braucht.
Hallo Moni, wie gehen deine beiden so alltäglich miteinander, bzw mit den anderen Rüden um? Brummelt MIro wenn ihm ein Rüde zu nah kommt? Gehst du an den Rüden mit Miro lautlos vorbei, oder was machst du bei den Hundebegegnungen?

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Moni
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Re: 2. Pubertät - Rüpelphase - 3. Angstphase

Beitrag von Moni »

Michaela, Cookie ist ja erst 15 Monate, von daher kriegt er zwar gelegentlich die Leviten gelesen, aber ansonsten tendiert er langsam zum Chef- bzw. er darf sich wie Chefe aufführen ist es aber nicht- bin mir da noch nicht so ganz sicher- Miro ist da jedenfalls sehr großzügig :mrgreen: . Wenn ich mit beiden an fremden Rüden oder Rüden vorbei laufe die Miro nicht mag muss er Fuß laufe und mich anschaun- in seinem Hinterkopf natürlich die Leberwurst :mrgreen: . Cookie läuft dann in der Regel entweder ebenfalls Fuß nebenher und giert mit oder er quitscht, weil er spielen gehen will :roll: . Aber auf beide kann ich mich nicht immer voll konzentrieren- je nach dem wie "heiß" der Rüde ist, hab ich genug zu tun mich auf Miro zu konzentrieren.
Wenns gar nicht klappt, weil ich nicht genug Zeit hatte Miro ins Fuß zu rufen oder es zu eng ist um genügend Distanz zu halten versuch ich abzudrehen und wieder Abstand zu gewinnen und wenn das auch nicht geht, im schlimmsten Fall, dann hab ich ein Quitschiecookie an der Leine das hin will und gucken und einen GrummelbrummelMiro, den ich fixiere und notfalls am Kragen packen muss, damit er mich anschaut und nicht explodiert. Aber das ist nur bei Rottweilerrüden und ähnlichen der Fall, die schon alle Muskeln anspannen, fixieren, Lefzen hochziehn und (trotz Stachelhalsband) von ihren Herrchen kaum gehalten werden können, derweil der ihm erzählt, guck mal der tut dir doch nix :roll: .
Interessant ist es, dass Miro ja sehr wenige Hundekontakte ausserhalb der HuSchu hat- die Hunde hier im Dorf sind zu 2/3 nicht sozial verträglich und deshalb tabu und die anderen 3 sehen wir selten :| . Wenn wir z.Bsp. in einer Tourimeile wie letztes Jahr in Zingst unterwegs sind, wo er allen 5m einem Hund begegnet, ist er total entspannt und ignoriert die meisten. Wenn dagegen nur ein einzelner anmarschiert kommt ist da megawichtig.
Ich denke schon, dass sich die Einstellung der Rüden nach dem 15-18 Monat gegenüber anderen Rüden ändert. Wie weit das genau abläuft, können dir die Trainer hier eigentlich am besten sagen. Miro hat schon mit 12-15 Monaten fremde Rüden die unhöflich waren angegrummelt und Cookie denkt nicht im Traum dran. Da spielt wohl die Unsicherheit des Großen eine entscheidende Rolle. Und leider war ich da aus Unkenntnis auch keine große Hilfe für ihn. Mit mehr Souveränität hätte ich da bestimmt einiges wieder grade bügeln können. Bin da aber sehr am an mir arbeiten :mrgreen: und interessant ist, dass Miro an unserem neuen Nachbar vorbei läuft und ihn nicht beachtet- obwohl er eigentlich seinem Anknurrschema voll entspricht, während Cookie hinläuft und schnuppert und guckt.
Wenn ich z.Bsp. nur Cookie hätte,Ich würde ich ihm nicht erlauben einen fremden Rüden einfach so anzuknurren sondern würde ihn auf mich konzentrieren und die Richtung ändern,.... egal was, aber ich würde ihm unmissverständlich klar machen, dass er nix zu melden hat und ich das manage. Mit zweien ist das wieder nicht so einfach. Aber ich denke Cookie hat sehr wohl verstanden, dass Miros Verhalten nicht erwünscht ist und unterbunden wird und ihm das gleiche blüht, sollte er je,... :mrgreen:
Würd deinem Kusko schnell klar machen, dass du alles regelst- auch die Rüdenbegegnungen und er das nicht tun muss- schließlich bist du der Rudelchef :wink: .
Liebe Grüße-
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luisekatrin

Re: 2. Pubertät - Rüpelphase - 3. Angstphase

Beitrag von luisekatrin »

Carl kennt Anbrummen von Ahlberg überhaupt nicht, der geht anderen Hunden aus dem Weg, da ist Carl wohl von ganz allein drauf gekommen. Er ist allerdings auch eher unsicher, daher werde ich Monis Erfahrungen nutzen und ihn noch etwas konsequenter abrufen, wenn er brummt.
Das Verhältnis zwischen Ahlberg (kastriert) und Carl (nicht kastriert) ist unverändert - Ahlberg ist der Chef und wird von Carl grenzenlos bewundert. Die beiden streiten wirklich nie, das ist sehr herzerwärmend. Letzte Woche auf dem Hundeplatz habe ich das erste Mal gesehen, dass Carl auf Ahlberg auch aufpasst - Ahlberg wurde von 2 Hündinnen gejagt, da ist Carl sehr souverän trennend dazwischen gegangen (ohne sichtbare Aggression, er hat nur die Hündinnen geblockt), da geht das Hundemutterherz so richtig auf :D

Poodle81

Re: 2. Pubertät - Rüpelphase - 3. Angstphase

Beitrag von Poodle81 »

Moni, Kusko ist nun etwas über 18 Monate, angefangen hat es mit ca. 16 Monaten... aber ich dreh auch ab wenn andere Hunde von ihm angeschnautzt werden. Seit gut einer Woche hat es sich auch gebessert, man merkt das auf jeden Fall. Er ist auch generell wieder etwas ruhiger geworden, nicht mehr so "hopsala und tralala" und "mir alleine gehört die Welt". :lol:

Nashi ist gegenüber anderen Rüden (Hunden) unkompliziert, er ist nun etwas über 15 Monate alt. Bei ihm glaube ich auch nicht dass es sich ändern wird, das sagt mir irgendwie mein Gefühl, er ist generell komplett anders als Kusko.

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Moni
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Re: 2. Pubertät - Rüpelphase - 3. Angstphase

Beitrag von Moni »

Ja meine beiden sind ja auch völlig verschieden :wink: .
Bewundern tut Cookie glaub nur mich :lol: . Miro jedenfalls nicht und sonst himmelt er höchstens ansatzweise Hündinnen an :wink: . Aber sonst kein Vergleich zu Miro. Harmonie könnte ich nicht sagen, bei uns herrscht eher Teamgeist mit Wettkampf gepaart :wink: und auf Beschützen ist Miro Cookie gegenüber noch nicht gekommen, genauso wenig wie er je eifersüchtig war.
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natze76
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Re: 2. Pubertät - Rüpelphase - 3. Angstphase

Beitrag von natze76 »

Hallo zusammen,
ich bin gespannt, was ihr noch so berichtet. Samir hat heute morgen von der Tierärztin bei der Kontrolle das okay bekommen "ist wieder fit" :D . Deshalb durften wir heute auch wieder in die Hundeschule. Wir haben nichts anstrengendes gemacht. Nur ein bisschen Gehorsam, nicht auf andere Menschen gleich zu rennen sondern bei mir bleiben, über Gitter gehen usw. Das hat alles ganz gut geklappt. Allerdings hat er dann Angst bekommen vor Gänsen. Da war ein Tiergehege mit Gänsen in der Nähe. Als die dann ans Gatter kamen und gefaucht haben, hat Samir einen Satz nach hinten gemacht und sich hinter / neben mir versteckt. Er hat dann ganz vorsichtig versucht die Tiere zu beschnuppern und ihnen näher zu kommen. Ich dachte, dass er damit keine Probleme hat, wenn er schon Hühner kennt. Aber Hühner sind halt keine Gänse. Danach war er völlig durch den Wind und hat Blumenkübel mit Geranien angeknurrt. Ich dachte eigentlich, dass er so etwas kennt. Aber vielleicht täusche ich mich auch. Ich werde wohl den Schwerpunkt in den nächsten Wochen wieder mehr auf Umweltgewöhnung legen. Im Urlaub wird er jedenfalls jede Menge neue Umwelteindrücke bekommen.

Ach ja und an dem Ort wo wir heute Kurs gemacht haben waren wir schon 2 oder 3 mal in der Hundeschule. Müsste er also eigentlich kennen. Ob in dem Tiergehege das letze Mal schon Gänse mit dabei waren, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls habe ich ihm dort schon ne Feder aus der Schnute nehmen müssen und die Trainerin hat mir gesagt, dass ich nicht so viel mit ihm diskutieren soll sondern die Sachen einfach weg nehmen soll :oops: . Sie sagte damals, dass ich viel zu weich und zu sanft wäre.

Lg natze76
Liebe Grüße von Natalie und Marc mit Samir

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