Hi,
In meiner Familie gabs immer Katzen und Hunde.
Erst hatten wir einen Hund, da kam dann ne Katze dazu. Unsere Hündin hat den kleinen Kater sofort als "Baby" adoptiert. Sie hat ihn geputzt, auf ihn aufgepasst und er ist abends oft mit auf die Abendrunde gegangen
Es kam noch ein zweiter Kater hinzu.
Dann starb irgendwann die Hündin und wir holten eine neue Hündin aus dem Tierheim. Die war damals 4 Monate alt. Wir machten uns da gar keinen Kopf, die Hündin wurde einfach zu den beiden Katern "dazugeschmissen".
Und die beiden zeigten ihr schon, wo es langgeht. Es waren zwei große Kater, der größere wog schlank ca. 7 kg. Die Kater waren hier total souverän und maßregelten die Hündin, wenn sie zu wild war. Später neckten sich Hund und Katzen oft gegenseitig. Katze saß auf dem Stuhl, Hund ging vorbei und Katze angelte mit den Pfoten nach Hund.
Im Gegenzug schlich sich Hund auch mal von hinten an und zog Katze am Fell

War sehr lustig und immer freundlich.
Nach zwei Umzügen innerhalb kurzer Zeit waren leider beide Kater verschwunden. Sie waren Freigänger und wurden nach dem Umzug nach einigen Tagen wieder rausgelassen. Der eine verschwand ein paar Monate nach dem ersten Umzug, der zweite ein paar Monate nach dem zweiten Umzug
Nach einiger Zeit bekamen wir wieder neue Katzen, zwei Babies zogen mit 12 Wochen ein. Wir taten den Hund erst raus und ließen die Kätzchen ein bisschen rumlaufen.
Die beiden kleinen Kätzchen waren leider sehr ängstlich, als sie den Hund sahen. Mit der Zeit lebten sie sich dennoch gut ein, wurden vom Hund in Ruhe gelassen und ließen auch den Hund in Ruhe. Man konnte hier kein so lockeres gegenseitiges Necken oder Spielen beobachten wie mit den alten Katzen.
Ob das damit zusammenhängt, wer zuerst ins Haus kommt oder damit, wie die einzelnen Charaktere sind, weiß ich nicht.
Ich denke jedenfalls, du kannst das relativ locker sehen.
Anfangs halt den kleinen Hund für den ersten Kontakt an der Leine führen und aufpassen, dass die Katzen den Hund nicht angreifen.
Denke die werden sich dann schon aneinander gewöhnen

In der ersten Zeit immer ein Auge drauf haben.
lg,
Sanne