ich finde die Sorgen deiner TÄ etwas sehr übertrieben, da er ja überhaupt kein Getreide bekommt. Ich möchte da nun nicht hineinwuschen...aber ich denke, dass du zumindestens mit zwei Tierarten: ev. Huhn und Rind anfangen könntest. Die meisten Hunde haben bei allergischen Beschwerden eine Überempfindlichkeit auf Getreide. Hmm.... musst du nun wissen, wie du vorgehen möchtest. Wenn wirklich nur eine Tierart, dann am besten Rind, da du von dem alle notwendigen Bestandteile bekommst. Als Ca-Lieferant kannst du dieses Fleischknochenmehl nehmen. Das ist nur vom Rind! http://www.barf-gut.de/barf/catalog/pro ... ts_id=2593
Davon bräuchte er dann in der Woche 48g, um seinen Ca-Bedarf von 12.320mg zu decken.
Ebenso würde ich schon mit einer Gemüsesorte anfangen und dann nach vielleicht einer Woche eine neue dazu füttern. Aber - wie gesagt - das ist meine Meinung. Vielleicht redest du sonst nochmal mit deiner TÄ. Ich halte das für etwas übertrieben, gleich eine Art Ausschlussdiät zu machen, weil es sein könnte, dass vielleicht eine Allergiebereitschaft da ist.

An Vitaminen könntest du ihm - wenn es wirklich dabei bleiben sollte, dass er jetzt eine Ausschlussdiät machen soll - Schindele's Mineralien, Vitamin K (Ersatz für das Vit.K, das im ganzen Grünzeug drin ist) und Vitamin B-Komplex bestellen. Das Vitamin E bekommt er von dir über die Lachsölkapseln und ev. über Weizenkeimöl oder Maiskeimöl.
Und: ganz wichtig!!Eine im Blutbild festgestellte Allergiebereitschaft hat wirklich absolut keinerlei Aussagefähigkeit über eine tatsächliche Allergiebereitschaft!!! Aber das müsste deine TÄ auch wissen...eine Allergie lässt sich ausschließlich über eine sog. Ausschlussdiät sicher feststellen, nicht über Bluttests. Nach Bluttests haben ganz viele Hunde viele Allergien, aber die haben sie nicht zwangsläufig auch in Wirklichkeit.
Insofern kann man so einen Blutallergietest nicht allzu ernst nehmen.
