Welpenfragen: Kinder/Jagdtrieb/...

Wie erziehe ich meinen Welpen?
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Tanja aus Haan
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Re: Welpenfragen: Kinder/Jagdtrieb/...

Beitrag von Tanja aus Haan »

Ich denke, ich würde die Matte erstmal wegräumen und nur zum bewussten Üben hinlegen. So konsequent und in Daueŕbereitschaft wie du sein müsstest, wenn sie liegen bliebe, kannst du m. E. nicht immer sein.
Viele Grüße aus dem Rheinland
Tanja mit GP Nox (*3.10.18) und Helga (*14.3.14)

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Tanja aus Haan
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Re: Welpenfragen: Kinder/Jagdtrieb/...

Beitrag von Tanja aus Haan »

Und bzgl der Beißhemmung... Natürlich solltest du dir im Vorfeld Gedanken darüber machen und einen gewissen Plan haben ... aber es kommt dann wahrscheinlich eh anders ... :frech:

Ich hätte zB nicht damit gerechnet, dass mein fast 15jähriger sich persönlich angegriffen fühlte, wenn Nox ihn tackerte. Da mussten wir in eine ganz andere Richtung "diskutieren " als geplant. Außerdem ging und geht jedes Besuchskind anders auf den Hund zu. Entsprechend differenziert war und ist das Verhalten des Hundes. So musste zB die Nachbartochter instruiert werden, sich nicht durch Hände/Arme hochziehen bei "Angriff" noch interessanter zu machen.
Ich denke, das musst du auf dich zukommen lassen. Entscheidend wird m. E. DEINE Reaktion sein, weniger die der Kinder.
Viele Grüße aus dem Rheinland
Tanja mit GP Nox (*3.10.18) und Helga (*14.3.14)

pudelebby
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Re: Welpenfragen: Kinder/Jagdtrieb/...

Beitrag von pudelebby »

Schaumgummi würde ich auch wegräumen, ist eher gefährlich wenn er verschluckt wird. Lieber einen billigen Teppich nehmen wo die Kinder draufspielen können, den man dann nach der Welpenzeit wegwerfen kann, wenn er angekaut wurde, und bis der Welpi verstanden hat, dass er nicht überall drauf darf. Von einem Teppich geht nicht so leicht was ab.

Bei der Beißhemmung - mancher Welpe lässt sich beeindrucken, wenn man laut quietscht wie ein Welpe und sich umdreht und nicht mehr beachtet, also kurz erstarrt.
Und ich würde darauf achten, dass der Hund kein Spielzeug hat mit Quietschefunktion. Das animiert eher zum Zubeissen.

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Hauptstadtpudel
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Re: Welpenfragen: Kinder/Jagdtrieb/...

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Bitte vielleicht die Züchterin das auch noch mal gezielt mit eurem Auserwählten zu üben.
Da hilft es auch, nicht unbedingt der erste zu sein, der seinen Welpen abholt :wink: .
Sind nur noch wenige da, hat die Züchterin entsprechend mehr Zeit für diese Dinge.
Bolle hatte schon eine Beißhemmung als er hier ankam.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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gänseblümchen
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Re: Welpenfragen: Kinder/Jagdtrieb/...

Beitrag von gänseblümchen »

Ok, dann räume ich die Matte doch besser weg. Das ist so ein festes Schaumstoffzeugs, ja. Teppich ist eine gute Idee, vielleicht haben wir irgendwo auch noch was passendes. Ansonsten wird er das ja wohl auch noch später lernen können... Das Spielzeug ist (bzw soll eigentlich 😂) immer in die Kisten, wenn es nicht benutzt wird. Wir haben jetzt extra auch noch mehr Schubfächer für unser (sehr nerviges) Regal gekauft, damit wir den Kleinkram besser verstauen können und möglichst nichts auf Augenhöhe verführerisch rumliegt.

Ob die Züchterin schon die Beißhemmung geübt hat/übt, muss ich mal fragen, ich denke aber schon. Wir sind tatsächlich eher bei den letzten, die ihren Welpen abholen. Diese Woche ist noch die Impfung, am Wochenende kommt dann der Zuchtwart und ab danach dürfen sie ausziehen, einige kommen wohl direkt dann noch. Wir werden dann am Mittwoch fahren. Ich bin so aufgeregt! 🙈😀
Liebe Grüße, Simone &Scotti

ditte
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Re: Welpenfragen: Kinder/Jagdtrieb/...

Beitrag von ditte »

Ich gebe nur einmal Erfahrungen aus unserer Nachbarschaft weiter: Junge Familie mit 2 Kindern ( 2,5 und 5 Jahre) . Es wurde ein Hund (Welpe, Labbi-Mix) angeschafft. Nach kurzer Zeit Stress und Tränen, da Hund mit seinen spitzen Zähnen Kinder getackert - Hund mittlerweile mit über 16 Wochen noch in Zahnwechselphase. Hund im Garten als Wühlmaus unterwegs. Kinder und Hund auf Spaziergängen schlecht koordinierbar. Es wurde eine Tagesmutter für den Hund gesucht, da die Mutter nach einiger Zeit wieder halbtags arbeiten musste und kleineres Kind ja in die Kita kam. Jetzt wurde der Hund immer öfter zur Tagesmutter gegeben, da die Zeit nachmittags für Kinderaktivitäten (Sport, Veranstaltungen etc) gebraucht wurde. Bei Kinderfeiern wurde der Hund auch zur Tagesmutter gegeben, da mehrere Male aufgrund von offenen Türen der Hund stiften ging und der Jäger im angrenzenden Wald drohte. Bei jedem Kurzurlaub, Krankheit wird der Hund zur Tagesmutter gegeben. Urlaub wird ohne Hund gemacht, da das Auto für 2 Kinder, Gepäck und Hund nicht ausreicht.
Ich schreibe es nur, weil es in unserer Nachbarschaft passiert und wahrscheinlich nicht nur hier. Der Hund hat Glück, dass eine nette Tagesmutter sich um ihn kümmert.

Ditte

Rohana
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Re: Welpenfragen: Kinder/Jagdtrieb/...

Beitrag von Rohana »

gänseblümchen hat geschrieben:
Di Mai 07, 2019 9:09 am
Ok, dann räume ich die Matte doch besser weg. Das ist so ein festes Schaumstoffzeugs, ja. Teppich ist eine gute Idee, vielleicht haben wir irgendwo auch noch was passendes. Ansonsten wird er das ja wohl auch noch später lernen können... Das Spielzeug ist (bzw soll eigentlich 😂) immer in die Kisten, wenn es nicht benutzt wird. Wir haben jetzt extra auch noch mehr Schubfächer für unser (sehr nerviges) Regal gekauft, damit wir den Kleinkram besser verstauen können und möglichst nichts auf Augenhöhe verführerisch rumliegt.
Letztlich ist so ein Welpe, der alles mögliche zerkaut, was nicht aufgeräumt ist, auch eine prima Erziehungshilfe für Mann und Kinder :lol: . Bei einer Bekannten ließ früher der Mann gern seine Schuhe mitten im Flur rumliegen ... bis der Welpe seine teuren Lieblingsschuhe geschreddert hat :mrgreen: .
Und wenn Du mal ein bisschen Zeit hast leg einige verführerische Teile im Zimmer aus, beobachte den Kleinen und bei jedem Blick auf die verbotenen Dinge gibt es sofort ein knackiges 'nein'. Meist lernen die Kerlchen dann schnell, dass diese Sachen immer und überall tabu sind.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Pinch
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Re: Welpenfragen: Kinder/Jagdtrieb/...

Beitrag von Pinch »

ich habe eine 1,5 Jahre alte GP Hündin, keine Kinder, aber kleine Neffen. Box und Laufgitter ist sehr gut. Ruhe in den Hund reinbringen wie schon beschrieben ist das allerwichtigste!! Sie brauchen unbedingt 20 Stunden Schlaf. Sonst hast du einen nervösen aufgedrehten Hund. Die Vorschläge von Resi finde ich sehr gut. Wenn ihr rausgeht, Hund in Laufstall, Box, erst die Kinder fertig machen, dann den Hund holen. Wenn er noch klein ist, kannst du ihn auch in das Kindertragetuch stecken und ihm so die Welt zeigen. Keine Ballwurfspiele, lieber ruhige Suchspiele. Ich würde mit dem Hund trainieren, wenn die Kinder anderweitig betreut werden. Für Leinenführigkeit und Rückruf, finde ich sind die wichtigsten Kommandos, musst du jeweils sechs Wochen am Stück bis zu 20 Minuten Trainig pro Tag einplanen. Alles, was klein ist, aus Plastik, Strümpfe, Hörgeräte, Bleistifte, Kugelschreiber, Bonbonschachteln, Homöopathische Medikamentenflaschen, Blisterpackungen, allles, alles muss weg. ich spreche aus Erfahrung. Die ersten acht Monate bis sich die Phase, alles muss ausprobiert werden, muss man höllische aufpassen. Auch im Garten, falls du Rhodos, Buchse, Kirschlorbeer, Eibe, Glyzienie hast, alles sehr giftig, allerdings auch für Kinder. Je besser ihr organisiert seid, desto einfacher wird es sein. Einen Notfallplan falls der Hund krank wird, man selbst krank wird, hast du sicher schon. Da die Züchterin den Hund auch nehmen würde, scheint das ja schon ein guter Plan. Pudel sind lernfähige und geschmeidige Hunde, ihr schafft das schon. Hättest du dir einen Dobermann ausgesucht, hätte ich dringend davon abgeraten. Nicht, weil sie nicht kinderlieb sind, aber sie sind so super agil, das ist mit zwei kleinen Kindern nicht zu schaffen. Zeckenhalsband, hast du daran gedacht? Ich würde trotz der Kinder nicht alle drei Monate prophylaktisch eine Wurmkur geben, sondern wirklich immer erst drei Stuhlproben untersuchen lassen, sonst zerstörst du dir die Darmschleimhaut. Viel Erfolg und Freude!
Pudel 🐩 tanzen 💃🏿 durchs Leben🐾
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gänseblümchen
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Re: Welpenfragen: Kinder/Jagdtrieb/...

Beitrag von gänseblümchen »

Lustig, ich habe gerade über Zeckenprophylaxe nachgedacht. Was ist denn besser, wenn man Kinder hat, Halsband (Seresto?) oder Spot on? Bekommt man das beim Tierarzt oder besser/billiger woanders und welches geht bei Welpen? Ich wollte sowieso bald nach dem Einzug einen Termin beim TA machen zum Kennenlernen, reicht es, wenn das Thema bis dahin wartet? 🤔

Leider haben wir Kirschlorbeer im Garten. Natürlich auch hinterm Gartenhaus, wo es nicht einsehbar ist. Ich hoffe, wir bekommen keinen Gärtnerwelpen 😬 Werde ihn wohl davon abhalten, da in die Ecke zu laufen, das wird bestimmt spaßig. Wie lange dauert es, bis sie nicht mehr so sehr an sowas gehen, so durchschnittlich?
Die Tulpen habe ich gestern alle abgeschnitten direkt überm Boden...

Da kommt mir noch ein Gedanke: Ich stelle mir immer vor, dass ein Welpe so ist wie ein einjähriges Kind, ungefähr. Da läuft man ja immer hinterher, um es zB davon abzuhalten Pflanzen anzulutschen o.ä. Nun sagt man aber ja, der Hund soll nicht ständig die komplette Aufmerksamkeit haben, nicht ständig im Mittelpunkt stehen. Auch wegen der Stubenreinheit muss man ja anfangs ununterbrochen aufpassen. Wie passt das zusammen?
Oder ist es ok, wenn ich ihm im Garten hinterherlaufe / in direkter Nähe bin, ihn aber drinnen, wenn er ruhig sein soll, links liegen lasse?
Liebe Grüße, Simone &Scotti

Rohana
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Re: Welpenfragen: Kinder/Jagdtrieb/...

Beitrag von Rohana »

Ich hab der Kinder wegen immer Spot on benutzt. Da hab ich dann die ersten 24 h nach dem Auftragen darauf geachtet, dass die Kids Kuschelpause gemacht haben. Dann ist das Zeug eingezogen. Ein Halsband gibt ja ständig Wirkstoff ins Fell ab - und kann dann natürlich auch ständig ans Kind kommen.
Billiger bekommst Du die Sachen vermutlich im Internet. Leider fehlt da eben genau solches Knowhow wie 'was kann ich für Welpen nehmen'? Ich kaufe daher auch Zeckenmittel, Wurmkur,... beim Tierarzt meines Vertrauens.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Lalilo
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Re: Welpenfragen: Kinder/Jagdtrieb/...

Beitrag von Lalilo »

Gibt es bei euch denn viele Zecken? Wir sind kein so ein schlimmes Zeckengebiet und ich habe mich bis jetzt immer geweigert, dem Hund eine chemische Keule zu geben, innerlich nicht wegen dem Hund und äußerlich nicht wegen der Kinder.
Luna bekommt täglich eine Cistus-Kapsel, damit hatte sie in den letzten vier Wochen eine einzige Zecke.

Luna hat nicht die Pflanze interessiert, sondern die Erde im Topf, wir mussten um alle Pflanzen die auf dem Boden standen einen Schutz machen, da sie immer mit der Schnauze drin war - hat von den anderen Hunden keiner gemacht...

In den Garten wirst du am Anfang immer mitgehen müssen. Bei Luna ging es lange, bis sie alleine in den Garten ist. Pipi hat sie im Garten auch nicht gemacht, Garten war zum spielen und zum schnüffeln da. Zum Pipi-machen musste ich auf eine Wiese auf die gegenüberliegende Straßenseite, was morgens um 6.00 bei Schnee nicht lustig war, zumal es bei ihr immer super eilig war am morgen.
Liebe Grüße von der Alb
Lailo mit Großpudel Luna

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gänseblümchen
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Re: Welpenfragen: Kinder/Jagdtrieb/...

Beitrag von gänseblümchen »

Ja, in den Garten mitgehen ist klar, aber wie weit soll/muss/darf ich denn den Welpen „begleiten“? Wenn ich sehe, er geht ums Gartenhäuschen, könnte er den Kirschlorbeer schon angeknabbert haben, bis ich da angekommen bin. Aber das muss man vermutlich einfach schauen, wie es läuft.

Als damals meine eine Gassihündin bei uns zur Urlaubsbetreuung war, und wir im Wald gelaufen sind, ist ihr alle paar Meter ne Zecke über die Schnauze gelaufen. Das war echt eklig. Aber ich glaube, das war ein extremes Jahr. Meine Jungs und ich hatten noch nie eine Zecke, auch wenn wir mal im Waldgebiet waren (wir stecken die Schnauze allerdings auch nicht ins Gebüsch 😄)

Wir wollten eine Pipiecke im Garten vorbereiten, die etwas abseits, „um die Ecke“ von der Terrasse ist. Ansonsten gibts hier rund ums Haus nur Asphalt (oder unseren eigenen Mulch vorne)...
Die Welpen haben bei der Züchterin im Haus eine „Kiste“ mit Sägespänen, wo sie ihre Geschäfte machen, wenn sie drinnen sind. Ich dachte mir, ich streue vielleicht eine Schicht Sägespäne über diese Ecke?
Wenn die Welpen draußen sind (normalerweise den ganzen Tag, wenn es nicht zu kalt ist, seit sie alt genug sind) machen sie mittlerweile (fast) nur noch auf Gras (ihr Auslauf draußen besteht halb aus Wiese, halb aus Platten (Terrasse), ist überdacht).
Liebe Grüße, Simone &Scotti

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Pinch
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Re: Welpenfragen: Kinder/Jagdtrieb/...

Beitrag von Pinch »

Du hast doch schon an alles gedacht. Ich kaufe die Sachen im Internet, weil sie dort für das gleiche Produkt bis zu 30% günstiger waren, es ist schon ein Unterschied, ob ich für das gleiche Medikament 80 oder 120 € bezahle. Ich würde dem Hündchen in den ersten Wochen ein Geschirr und eine ein Meter lange leichte Hausleine anlegen und sie dran lassen. Dann kannst du einwirken ohne den Hund anfassen zu müssen. So fühlt er sich weniger bedroht. Gisela hat zu Anfang wirklich alles im Maul gehabt. Leider hatte ich den Anfängerfehler gemacht, hinter ihr her zu rennen, als sie Eibe und Glyzinie im Maul hatte, das hat mir für Wochen den Rückruf versaut, weil sie Angst hatte und es durch Spielen und wegrennen auflösen wollte. Da hat die Hausleine gute Dienste geleistet.
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Isirider
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Re: Welpenfragen: Kinder/Jagdtrieb/...

Beitrag von Isirider »

Hallo Simone 🤗
Wie läuft es denn bei euch?
Es müsste doch der Welpe eingezogen sein oder?
Wie heißt er eigentlich?

Viele Grüße, Lisa 🙋🏻‍♀️
Liebe Grüße von Lisa und Quirin 🐩🥰

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gänseblümchen
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Re: Welpenfragen: Kinder/Jagdtrieb/...

Beitrag von gänseblümchen »

Huhu!
Unser Scotti ist mittlerweile zwei Wochen bei uns, der Umzug war dann doch etwas früher als geplant, damit er nicht alleine bei der Züchterin warten musste (alle anderen wurden auch schon die paar Tage früher abgeholt). Ich glaube, wir haben mit ihm riesiges Glück, er war von Anfang an stubenrein (hat nicht einmal ins Haus gemacht bisher), Beißhemmung saß von Anfang an, und im Haus ist er wirklich ruhig, selbst wenn die Jungs toben. Er hat seine Box von Anfang an akzeptiert und mittlerweile klappt es auch schon ganz gut, wenn ich das Gitter vom abgetrennten Bereich (wo auch seine Box steht) schließe und woanders hin gehe (zB Kinder ins Bett bringen). Er hört schon ziemlich gut auf „hier“ (heute morgen ließ er sich sogar von anderen Hunden abrufen), „aus“ klappt zumindest in der Übungssituation ganz ordentlich, ansonsten haben wir noch nicht viel geübt, bloß verschiedene Umgebungen kennengelernt und sowas. An der Leine geht er auch von Anfang an ziemlich ordentlich, man muss ihn eher motivieren als bremsen, er mag vor allem „Übergänge“ nicht gern, also wenn ein anderer Bodenbelag anfängt, durch Türen gehen, und ähnliches. Leider hatte er schon zwei Zecken, obwohl er noch bei der Züchterin ein Spot on bekommen hatte, heute mit der zweiten habe ich lange gekämpft, weil sie so fest saß und Scotti natürlich nicht still halten wollte (sie saß direkt unterhalb der Ohröffnung, blöde Stelle). Blöde Viecher...
Mein Großer macht das mit ihm sehr gut, den Kleinen muss ich erwartungsgemäß eher bremsen, aber insgesamt klappt es wirklich gut, und wenn er in seinen Bereich geht, wird er auch wirklich in Ruhe gelassen. Wenn doch mal Spielzeug rumliegt, finde ich das immer in seiner Box wieder, er sammelt alles auf und möchte es gerne horten 😂 Zumindest textile Sachen, Autos und Kunststoffzeug mag er scheinbar nicht so gern 😄
Mit anderen Hunden läuft es bisher auch problemlos. In der Welpengruppe ist ein Labrador, dem er anfangs etwas sehr deutlich gesagt hat, dass ihm die raufige Art nicht passt, aber danach hat es besser geklappt. Wir waren einmal eine Bekannte, die eine sehr entspannte Labradorhündin hat, besuchen, das war total super, und mit einem kleinen Rüden aus der Nachbarschaft versteht er sich auch gut. Hundebegegnungen „draußen“ liefen bisher auch immer gut ab.
So kann es weitergehen :-) (Bloß nicht immer wieder Zecken, bitte. Muss beim nächsten Impftermin mal den Tierarzt fragen, was er empfiehlt)
Liebe Grüße, Simone &Scotti

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