Hallo Sweetshark,
sag mal magst du nicht einen Namen nennen oder dir einfach einen realen Namen ausdenken, den du unter deinen Beiträge schreibst, ist immer so seltsam die Leute mit sweetshark oder Pudelmütze oder so anzureden
Du kannst jederzeit mit dem kleinen spazierengehen, nur natürlich dem Alter angemessen, es ist nicht wichtig mit ihm eine bestimmte Strecke zu laufen, wenn man nur 100m weit kommt, dabei aber einen Menge Spaß hat, Romeo tobt und viel erkunden kann, ok. Ist es 1km auch ok.
Nur bedenke das ein Welpe seine Kräfte zu gerne überschätzt, also nicht nach 2km sagen der Hund hat immer noch Power, wir müssen weiter. Lieber kurze Strecken, mit viel Spaß zwischen dir und Hund (fördert die Bindung), Leine gehen üben uvm. als lange Strecken hinter sich zu bringen, zu Hause kann man dann noch was fürs Köpfchen tun, das trainiert den Grips und macht müde.
Lies nach was du so alles für Übungen auf den Spaziergängen machen kannst, meiner Meinung nach ist nichts wichtiger als die Bindung zu fördern, der Hund muss lernen, du bist Spaß pur, dann kommt er jederzeit gerne zu dir angelaufen und du wirst auch wenig Probleme später mit ihm haben.
Ist er grad abgelenkt, weil er an einen Grashalm schnüffelt und du stehst neben einem Baum oder in einem hochgewachsenen Feld, dann versteck dich, macht nichts wenn er dich anfangs dann noch sieht, das du dich versteckst, solange er dich suchen kommt, passt das. Hat er gleich zu anfangs kein Interesse oder kapiert sehr schnell, steigerst du das immer, du musst schauen das du dich immer unbeobachteter versteckst und er dich suchen kommt.
Das fördert das dein Hund aufmerksam bleibt, trotz das er seinen Umwelt genießt, er wird so auch später immer wieder nach dir Ausschau halten.
@Sandra:
Der Hund hat Schutz, wenn er vom Züchter kommt und das nicht nur weil er beim Züchter geimpft wurde, sondern weil die Welpen von der Mutter durch die Kolostralmilch Antikörper mitbekommen, sogenannte maternale Antikörper. Die Impfung beim Züchter kann 2 Ergebnisse haben, entweder die maternalen Antikörper waren niedrig und die Impfung hat gefruchtet und der Hund hat dadurch Schutz oder aber die Impfung wurde von den maternalen Antikörper vernichtet und die maternalen Antikörper wurden abgeschwächt. Dann kann es schon sein das der Schutz schlechter ist, aber i. d. Regel nicht gleich weg. Eine Krankheit einfangen, kann sich ein Welpe auch mit wirksamer Impfung, eine Impfung schützt nicht zwingend vor einer Krankheit, selbst wenn sie gewirkt hat, denn das einzige was die Impfung kann, ist das Immunsystem trainieren, wenn es aber trotz erfolgreichem Training, nicht im Stande ist gegen eine Krankheit anzukommen, dann hilft das alles nichts. Das gilt nun alles für Krankheiten die man einfach so aufschnappen kann, wie Parvovirose, Staupe usw. Tollwut kann der Hund nur durch einen Biss erhalten und bis ein Hund mit der Zahnung durch ist, ist es doch sehr unwahrscheinlich das er einem Tier überhaupt so nahe kommt, geschweige denn einem tollwutbefallenem Tier. Die Tollwutimpfung
kann sich unter vielen anderen Nebenwirkungen, die man mit jeder Impfung auf sich bzw. den Hund nimmt, negativ auf die Zähne auswirken, Zahnschmelzdefekte, peristierende Milchzähne, verfärbte Zähne und wer weiß was noch, verursachen.