Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum
- Judith
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Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum
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Judith und die Funpudel

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Re: Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum
Alle Jahre wieder, da nun schon die Schokoweihnachtsmänner im Regal stehen, dachte ich, ich erneuere mal dieses Thema. Aktuell ist es für mich geworden, da meine Nachbarin fragte, ob sie ihren Kindern (5 und 8 ) nicht zwei Hasen schenken sollte. Sie fragte nach meiner pädagogischen Einschätzung. Ich habe ihr erklärt, dass ich es wichtig finde, wenn Kindern mit Tieren aufwachsen. Doch nur weil sie sich Haustiere wünschen, heißt das nicht, dass sie sich dann auch darum kümmern werden. Wie dem auch sei ich habe ihr abgeraten. Hoffentlich laden nicht wieder Tiere unterm Weihnachtsbaum, egal ob Hasen, Hunde, Katzen und Co. Gut finde ich, dass manche Tierheime die Ausgabe von Tieren im Dezember vorübergehend stoppen. Ich finde die Leute sollten stattdessen etwas Vernüftiges verschenken etwa Spiele, Bücher etc.. Ich selbst verschenke gerne etwas Hochwertiges zum Anziehen. Gefällt da etwas nicht, kann es notfalls immer noch umgetauscht werden. Es gibt so viele Möglichkeiten und mit tierlieben Kindern, kann man auch in den Streichelzoo gehen oder auf den Ponyhof.
PS: Da ist bei der Altersangabe der Kinder zuerst der Sonnenbrillen-Smilie herausgekommen (5 und
hehe
PS: Da ist bei der Altersangabe der Kinder zuerst der Sonnenbrillen-Smilie herausgekommen (5 und

Natürlich kann man ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht. (Heinz Rühmann)
- Harli
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Re: Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum
@Fluffy: Na, ob sich Kinder wirklich über "was hochwertiges zum Anziehen" freuen, sei mal dahin gestellt. Also ich bin jahrelang selbst Kind gewesen, aber wenn ich mir nen Pudel gewünscht und stattdessen ne Pudelmütze gekriegt hätte, n Freudentanz wärs nicht geworden...
Aber mal im Ernst, meine ersten Meerschweine sind bei mir eingezogen, als ich 6 war.
Warum sollten Kinder nicht mit Tieren groß werden, oder anders, wie sollen die Kinder mit Tieren aufwachsen, die gar nicht in der Familie leben?
Dass ein Kind nicht die alleinige Verantwortung übernehmen kann für ein anderes Lebewesen ist doch klar, letztendlich könnte man auch sagen, die Eltern holen sich die zwei Kaninchen und die Kinder dürfen sie jeden Tag in den Gartenauslauf bringen und sich mit ihnen beschäftigen. Aber es ist für ein Kind doch viel schöner, wenn es sagen kann "das ist meins", auch, wenn die tatsächliche Aufgabenverteilung dieselbe ist, als könnte es nur sagen, "die gehören meinen Eltern". (sprich: die Kinder haben ihren Spaß und lernen was über Mitlebewesen und die Eltern haben die Arbeit, so ist das nun mal) Und immerhin scheint sich die Nachbarin bewusst zu sein, dass Kaninchen Rudeltiere sind und würde gleich zwei holen.
Naja... allerdings kenne ich die Nachbarin ja nun nicht, und wenn das tatsächlich so eine ganz verantwortungslose Person ist, die nicht weiß, was sie ihren eigenen Kindern zutrauen/zumuten kann, dann ist es vermutlich wirklich besser, in diese Familie zieht kein Tier ein. Da hast Du recht.

Aber mal im Ernst, meine ersten Meerschweine sind bei mir eingezogen, als ich 6 war.
Warum sollten Kinder nicht mit Tieren groß werden, oder anders, wie sollen die Kinder mit Tieren aufwachsen, die gar nicht in der Familie leben?
Dass ein Kind nicht die alleinige Verantwortung übernehmen kann für ein anderes Lebewesen ist doch klar, letztendlich könnte man auch sagen, die Eltern holen sich die zwei Kaninchen und die Kinder dürfen sie jeden Tag in den Gartenauslauf bringen und sich mit ihnen beschäftigen. Aber es ist für ein Kind doch viel schöner, wenn es sagen kann "das ist meins", auch, wenn die tatsächliche Aufgabenverteilung dieselbe ist, als könnte es nur sagen, "die gehören meinen Eltern". (sprich: die Kinder haben ihren Spaß und lernen was über Mitlebewesen und die Eltern haben die Arbeit, so ist das nun mal) Und immerhin scheint sich die Nachbarin bewusst zu sein, dass Kaninchen Rudeltiere sind und würde gleich zwei holen.
Naja... allerdings kenne ich die Nachbarin ja nun nicht, und wenn das tatsächlich so eine ganz verantwortungslose Person ist, die nicht weiß, was sie ihren eigenen Kindern zutrauen/zumuten kann, dann ist es vermutlich wirklich besser, in diese Familie zieht kein Tier ein. Da hast Du recht.

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Re: Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum
Ich stimme Dir völlig zu, dass Kinder den Umgang mit Tieren, das Verantwortung übernehmen,.... am besten lernen, wenn die Tiere zur Familie gehören, Harli. Und auch klar, dass man sich vor der Anschaffung Gedanken machen muss ob und wie das Zusammenleben mit dem Tier laufen wird. Und auch, dass die Erwachsenen letztlich die 'wirklich Verantwortlichen' sind.
Das was meines Erachtens gegen den Einzug an Weihnachten spricht ist daher nicht, dass überhaupt ein Tier einzieht, bzw. geschenkt wird. Aber um die Weihnachtsfeiertage herrscht in fast allen Familien der totale Ausnahmezustand: Kinder völlig gaga und durch den Wind, Besuch bekommen, zu Besuch gehen, Tagesablauf alles andere als ruhig und normal. Und das ist m.E. nicht passend für die ersten Tage im neuen Zuhause für so ein Tierchen - welches auch immer es sein soll. Daher würd ich vermutlich, wenn es denn ein Tier zu Weihnachten sein soll, schlicht einen Gutschein schenken und das Tier zieht dann ein wenn Ruhe herrscht und man Zeit für die Eingewöhnungsphase hat.
Das was meines Erachtens gegen den Einzug an Weihnachten spricht ist daher nicht, dass überhaupt ein Tier einzieht, bzw. geschenkt wird. Aber um die Weihnachtsfeiertage herrscht in fast allen Familien der totale Ausnahmezustand: Kinder völlig gaga und durch den Wind, Besuch bekommen, zu Besuch gehen, Tagesablauf alles andere als ruhig und normal. Und das ist m.E. nicht passend für die ersten Tage im neuen Zuhause für so ein Tierchen - welches auch immer es sein soll. Daher würd ich vermutlich, wenn es denn ein Tier zu Weihnachten sein soll, schlicht einen Gutschein schenken und das Tier zieht dann ein wenn Ruhe herrscht und man Zeit für die Eingewöhnungsphase hat.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari
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Christiane, Mika und Shari
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Re: Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum
Leider werden aber immer wieder Tiere grade an Weihnachten verschenkt. Das macht mich immer sehr traurig.
Liebe Grüsse von Silke mit Trixie und Lucky


- Harli
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Re: Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum
Ja, stimmt schon, in manchen Familien scheint heute wirklich gerade zu den ach so beschaulichen Feiertagen mächtig Programm und Remmidemmi zu sein. Da ist die Idee mit dem Gutschein nicht verkehrt.
Aber ansonsten find ichs nicht wirklich schlimm, wenn ein Tier zu einem bestimmten Anlass einzieht. Hab selbst keine eigenen Kinder, aber was ich so in meinem Umfeld sehe ist, dass die Kinder auch außerhalb von Geburtstag, Weihnachten, etc. zugeschüttet werden mit Geschenken, die sind irgendwie schon so übersättigt...
Das war in meiner Generation doch noch ganz anders. (Oder nur in meiner Familie?) Und logisch, dass, wenn es eben ein neues Haustier sein sollte, dann gabs das nur nach langem Betteln und Bitten und eben nicht einfach so zwischendurch und schon gar nicht als Überraschung, sondern auf lange Zeit im voraus schon sehnlichst erwartet.

Aber ansonsten find ichs nicht wirklich schlimm, wenn ein Tier zu einem bestimmten Anlass einzieht. Hab selbst keine eigenen Kinder, aber was ich so in meinem Umfeld sehe ist, dass die Kinder auch außerhalb von Geburtstag, Weihnachten, etc. zugeschüttet werden mit Geschenken, die sind irgendwie schon so übersättigt...
Das war in meiner Generation doch noch ganz anders. (Oder nur in meiner Familie?) Und logisch, dass, wenn es eben ein neues Haustier sein sollte, dann gabs das nur nach langem Betteln und Bitten und eben nicht einfach so zwischendurch und schon gar nicht als Überraschung, sondern auf lange Zeit im voraus schon sehnlichst erwartet.

Re: Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum
Ich finde es auch nicht verkehrt, wenn man zu einem bestimmten Anlass seinen Kindern ein Tier schenkt, sofern sie es sich selbst wünschen und den Eltern klar ist, dass sie die Hauptverantwortung tragen, sowie für den Unterhalt sorgen müssen.
Ob ich das Tier an dem Tag selbst schon da hätte, oder ob das Kind es sich später aussuchen darf, würde ich von der Situation abhängig machen. Es gibt mit Sicherheit Familien, wo das Tier verantwortlich auch an Weihnachten einziehen kann, warum auch nicht.
Und es gibt durchaus Situationen, wo ich lieber selbst ein Tier auswähle, als es mein Kind auswählen zu lassen.
Was meiner Meinung nach wirklich unverantwortlich ist, ist wenn ein Tier als Überraschungsgeschenk ohne Wissen oder Absprache mit der Familie verschenkt wird. Und man hat dann plötzlich ein Kaninchen im Pappkarton zu Hause sitzen, ohne darauf vorbereitet zu sein und ggf auch ohne das überhaupt zu wollen. DAS geht meiner Meinung nach gar nicht, egal ob zu Weihnachten, Ostern, Geburtstag oder sonstwann.
Naja, ich bin kein Freund von solch pauschalen Sätzen wie "Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum".
Ob ich das Tier an dem Tag selbst schon da hätte, oder ob das Kind es sich später aussuchen darf, würde ich von der Situation abhängig machen. Es gibt mit Sicherheit Familien, wo das Tier verantwortlich auch an Weihnachten einziehen kann, warum auch nicht.
Und es gibt durchaus Situationen, wo ich lieber selbst ein Tier auswähle, als es mein Kind auswählen zu lassen.
Was meiner Meinung nach wirklich unverantwortlich ist, ist wenn ein Tier als Überraschungsgeschenk ohne Wissen oder Absprache mit der Familie verschenkt wird. Und man hat dann plötzlich ein Kaninchen im Pappkarton zu Hause sitzen, ohne darauf vorbereitet zu sein und ggf auch ohne das überhaupt zu wollen. DAS geht meiner Meinung nach gar nicht, egal ob zu Weihnachten, Ostern, Geburtstag oder sonstwann.
Naja, ich bin kein Freund von solch pauschalen Sätzen wie "Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum".
Viele Grüße
Dagmar
und 
Dagmar


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Re: Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum
Und das nicht nur als Kindergeschenk! - Hier in der Gegend war es zeitweilig Mode, dem frisch getrauten Ehepaar ein lebendes Glücksferkel zu schenken.Tamino hat geschrieben: Was meiner Meinung nach wirklich unverantwortlich ist, ist wenn ein Tier als Überraschungsgeschenk ohne Wissen oder Absprache mit der Familie verschenkt wird. Und man hat dann plötzlich ein Kaninchen im Pappkarton zu Hause sitzen, ohne darauf vorbereitet zu sein und ggf auch ohne das überhaupt zu wollen.


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Re: Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum
Da ist natürlich was Wahres dran - ich hab auch schon Fälle erlebt wo das Tier an oder zumindest nahe bei Weihnachten kam und das lief einfach gut. Unser allererster Familienhund wäre auch unterm Baum gelandet, wenn er meinem Vater nicht beim ersten Angucken so leid getan hätte, dass er ihn sofort ins Auto packte - 2 Wochen vorm großen FestTamino hat geschrieben: Naja, ich bin kein Freund von solch pauschalen Sätzen wie "Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum".

Ich finde nur, dass man es sich schon gut überlegen sollte, ob es für das Tier so ein Vergnügen ist, in so einen Rummel reinzuplatzen.
@Harli: bei uns war es früher auch nie so üppig mit Geschenken,.... wie es heute bei vielen an der Tagesordnung ist. Das fängt ja schon damit an, dass Du mit Kindern in keinen einzigen Laden mehr gehen kannst, ohne das die Kids mit Süßigkeiten beschenkt werden.


Ich hab mir jahrelang ein Pferd gewünscht - bekam Stofftiere,.... aber nie ein echtes

Wobei allerlei Kleinvieh völlig ohne Vorbereitung und ungefragt bei uns daheim einzog weil ich es (in weiser Voraussicht ohne meine Eltern vorher zu fragen) einfach daheim anschleppte

Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari
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Christiane, Mika und Shari
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Re: Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum
Mein Pjakkur war ein Weihnachtshund.
Er wurde am 26.10.2008 geboren und am 22.12.2008 hab ich ihn abgeholt.
Wir haben damals ganz bewusst das Weihnachtsfest nicht vollgepackt mit Familiebesuchen und Terminen (ist bei uns eh nicht so extrem, wie ich es von anderen Familien kenne, mit drei Tagen Dauerstress...) und das hat gut gepasst. Ich war damals allerdings ja auch kein Kind mehr
Ich denke auch, wenn sich alle gut drauf vorbereiten und das Fest dementsprechend gestalten, dann kann das schon ok sein.
Aber auch ich halte nichts von einfach so mal eben verschenken, weil ich grad die Idee gut finde was kuscheliges unter den Weihnachtsbaum zu setzen.
@Harli: Das mit dem Glücksferkel ist ja der Hammer. Den Leuten war aber schon bewusst, dass daraus mal ein Glücksschwein wird, oder?
Er wurde am 26.10.2008 geboren und am 22.12.2008 hab ich ihn abgeholt.
Wir haben damals ganz bewusst das Weihnachtsfest nicht vollgepackt mit Familiebesuchen und Terminen (ist bei uns eh nicht so extrem, wie ich es von anderen Familien kenne, mit drei Tagen Dauerstress...) und das hat gut gepasst. Ich war damals allerdings ja auch kein Kind mehr

Ich denke auch, wenn sich alle gut drauf vorbereiten und das Fest dementsprechend gestalten, dann kann das schon ok sein.
Aber auch ich halte nichts von einfach so mal eben verschenken, weil ich grad die Idee gut finde was kuscheliges unter den Weihnachtsbaum zu setzen.
@Harli: Das mit dem Glücksferkel ist ja der Hammer. Den Leuten war aber schon bewusst, dass daraus mal ein Glücksschwein wird, oder?
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Re: Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum
Ich vermute mal, solche Bräuche haben ihren Ursprung in Zeiten, als das Glücksferkel dann übers Jahr gefüttert wurde und dann der Ernährung der frisch gebackenen Familie dienteBupja hat geschrieben:
@Harli: Das mit dem Glücksferkel ist ja der Hammer. Den Leuten war aber schon bewusst, dass daraus mal ein Glücksschwein wird, oder?


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Christiane, Mika und Shari
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Re: Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum
Ja, DAMALS schon, aber HEUTE? In einer Zeit, in der Kinder nicht mehr wissen, dass Chicken Nuggets mal ein Hühnchen war?
Ich kenn den Brauch aus dem Dorf von meiner Mutter. Da gabs auch immer was tierisches zur Hochzeit, was tatsächlich zum späteren Verzehr gedacht war und auch verwendet wurde.
Aber heute macht das da auch keiner mehr. In den Supermarkt gehen ist einfach nicht so eine Sauerei, wie selber schlachten und die allerwenigsten haben noch Landwirtschaft nebenbei.
Das war früher in unserer Region normal, dass die Grubenarbeiter nebenbei noch Landwirte waren.
Ich kenn den Brauch aus dem Dorf von meiner Mutter. Da gabs auch immer was tierisches zur Hochzeit, was tatsächlich zum späteren Verzehr gedacht war und auch verwendet wurde.
Aber heute macht das da auch keiner mehr. In den Supermarkt gehen ist einfach nicht so eine Sauerei, wie selber schlachten und die allerwenigsten haben noch Landwirtschaft nebenbei.
Das war früher in unserer Region normal, dass die Grubenarbeiter nebenbei noch Landwirte waren.
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Re: Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum
Genau, so war es früher dort wo ich herkomm auch
. Aber ich geb zu, heute ist das schwierig. Ich stell mir grad lebhaft das vegane Brautpaar vor, das da mit 'nem Ferkel und einer kleinen Hühnerschar 'beglückt' wird
.


Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari
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Christiane, Mika und Shari
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- Iska
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Re: Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum
ich weiß noch als ich auf den Wunschzettel schrieb: ich wünsche mir einen Hund......
......und bekam einen Stoffhund.....
im nächsten Jahr schrieb ich dann: ich wünsche mir einen lebenden Hund.......
gegeben hat es trotzdem keinen, aber es wurde wohl doch darüber nachgedacht und als es dann in der entfernten Bekanntschaft Welpen - es waren wohl sogar kleine Pudel!!! - gab, haben wir die kleinen besucht..... tja... und dann habe ich es mir selber vermasselt, weil ich so "Angst" vor den an mir hochhopsenden *wilden* Welpen hatte.....
.... so dauerte es dann nochmal über 20 Jahre bis zum ersten Hund.....
Im Prinzip hatten meine Eltern schon Recht, es wäre für die damaligen Verhältnisse eigentlich wirklich nicht passend gewesen... rückblickend kann man das jetzt ja sagen.... daher sollten m.M.n. vor allem die Eltern den Hund wollen und und auch die Zeit dafür haben und sich nicht dem Kind zuliebe nur dafür entscheiden.....

......und bekam einen Stoffhund.....

im nächsten Jahr schrieb ich dann: ich wünsche mir einen lebenden Hund.......

gegeben hat es trotzdem keinen, aber es wurde wohl doch darüber nachgedacht und als es dann in der entfernten Bekanntschaft Welpen - es waren wohl sogar kleine Pudel!!! - gab, haben wir die kleinen besucht..... tja... und dann habe ich es mir selber vermasselt, weil ich so "Angst" vor den an mir hochhopsenden *wilden* Welpen hatte.....

.... so dauerte es dann nochmal über 20 Jahre bis zum ersten Hund.....

Im Prinzip hatten meine Eltern schon Recht, es wäre für die damaligen Verhältnisse eigentlich wirklich nicht passend gewesen... rückblickend kann man das jetzt ja sagen.... daher sollten m.M.n. vor allem die Eltern den Hund wollen und und auch die Zeit dafür haben und sich nicht dem Kind zuliebe nur dafür entscheiden.....
