Bellen

Alles, was mit dem Verhalten Eurer Pudel zu tun hat
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Pudeltina

Bellen

Beitrag von Pudeltina »

Hallo,

ich wollte euch mal um eure Meinung fragen, bzw. Erfahrungen mit dem Bellen der Hunde.

Bisher hat Tammy nie gebellt, aber gestern war sie im Büro, ich hatte die Terrassentür gekippt, und als nebenan der Nachbarshund auf seine Terrasse kam, fing Tammy an, fürchterlich zu bellen. Sie kennt den Hund schon, weil sie schon mit ihm gespielt hat. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte, also habe ich gewartet, bis sie wieder ruhig war, und habe sie dann auch rausgelassen, damit sie mit dem Hund spielen konnte. :n010:

Und heute, als ich mit ihr in unserem Garten war, kam eine fremde Katze rein, da hat sie wieder wie wild gebellt.
Da ich in Büchern gelesen hatte, dass Hunde nur bellen, wenn sie ihr Revier oder ihr Rudel beschützen müssen, gehe ich nun davon aus, dass ich irgendetwas falsch mache, denn eigentlich müsste ich doch sie beschützen, oder? :n010:
Jetzt fehlt es nur noch, dass sie anfängt zu bellen, wenn jemand klingelt, das macht sie bis jetzt noch nicht.
Ich möchte noch dazu sagen, dass ich auf das übliche achte, ich gehe vor ihr zur Tür raus (meistens jedenfalls), sie frisst nach uns, sie geht nicht auf Couch und Bett, all das, was ich im Vorfeld so gelesen hatte.

Nun meine Fragen:
1. Wie deutet ihr Tammys Verhalten?
2. Wie soll ich in solchen Situationen reagieren?
3. Was ist falsch gelaufen?
4. Wie verhalten sich eure Hunde?

Ich bin sehr gespannt auf eure Tipps und Erfahrungen und hoffe, es kommen viele Antworten

wun

Re: Bellen

Beitrag von wun »

1. Wie deutet ihr Tammys Verhalten?
Ich finde es schwer zu sagen, dass sie das jetzt macht, weil du sie nicht beschützt.
Marley z.b. hat viele verschiedene Beller drauf, aus Freude, aus Langeweile, aus Angst/Bedrohungsgefühl etc.

Ich denke beim HUnd war es einfach die Aufforderung, dass sie da jetzt unbedingt hin will.
Das hab ich mit Marley nämlch auch, nur dass er dann fiept, weil er hin will.
Er darf erst hin, wenn er ruhig ist.

Mit der Katze, da kann es durchaus sein, dass sie sie vertreiben wollte,
was hat die auch auf ihrem Grundstück zu suchen?
2. Wie soll ich in solchen Situationen reagieren?
Beim Hund: Erst hinlassen, wenn sie sich etwas beruhigt hat und nicht mehr bellt.

Bei der Katze, würd ich, "aus" sagen und ruhe einfordern, aber schauen gehen,
was sie gemeldet hat.
Denn sie hat dir ja quasi gemeldet, dass da ein "Eindringling" auf euer Grundstück kommt,
und dass ist ja eigentlich nichts schlechtes.
Sie sollte sich nur dann wieder abregen, wenn du ihr signalisierst *es ist alles in Ordnung*

*meine Gedanken dazu*
4. Wie verhalten sich eure Hunde?
Wie gesagt, Marley qängelt auch, wenn er zu andern HUnd will und fremde Katzen werden nicht angebellt, sondern gleich verjagt :oops: :D

Satch bellt eigentlich nur auf Befehl und auch nur selten, wenn jemand Fremdes ins Haus kommt.
Meistens dann wenn ich nicht da bin.

LG Julia

Andy
Mega-Super-Nase
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Registriert: Do Sep 20, 2007 12:53 pm
Wohnort: Schleswig-Holstein

Re: Bellen

Beitrag von Andy »

Pudeltina hat geschrieben:Hallo,

ich wollte euch mal um eure Meinung fragen, bzw. Erfahrungen mit dem Bellen der Hunde.

Bisher hat Tammy nie gebellt, aber gestern war sie im Büro, ich hatte die Terrassentür gekippt, und als nebenan der Nachbarshund auf seine Terrasse kam, fing Tammy an, fürchterlich zu bellen. Sie kennt den Hund schon, weil sie schon mit ihm gespielt hat. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte, also habe ich gewartet, bis sie wieder ruhig war, und habe sie dann auch rausgelassen, damit sie mit dem Hund spielen konnte. :n010:

Und heute, als ich mit ihr in unserem Garten war, kam eine fremde Katze rein, da hat sie wieder wie wild gebellt.
Da ich in Büchern gelesen hatte, dass Hunde nur bellen, wenn sie ihr Revier oder ihr Rudel beschützen müssen, gehe ich nun davon aus, dass ich irgendetwas falsch mache, denn eigentlich müsste ich doch sie beschützen, oder? :n010:
Jetzt fehlt es nur noch, dass sie anfängt zu bellen, wenn jemand klingelt, das macht sie bis jetzt noch nicht.
Ich möchte noch dazu sagen, dass ich auf das übliche achte, ich gehe vor ihr zur Tür raus (meistens jedenfalls), sie frisst nach uns, sie geht nicht auf Couch und Bett, all das, was ich im Vorfeld so gelesen hatte.

Nun meine Fragen:
1. Wie deutet ihr Tammys Verhalten?
2. Wie soll ich in solchen Situationen reagieren?
3. Was ist falsch gelaufen?
4. Wie verhalten sich eure Hunde?

Ich bin sehr gespannt auf eure Tipps und Erfahrungen und hoffe, es kommen viele Antworten
Also..... ich kann auf den ersten und zweiten Blick nichts erkennen, was du "falsch" gemacht hast! :P Es ist völlig normal, dass ein Hund bellt, wenn er in seiner Umgebung eine Veränderung wahrnimmt, sei es nun, dass da ein Geräusch ist, was vorher nicht da war, eine Person auftaucht, die er nicht kennt, eine Katze erscheint, die er nicht zuordnen kann oder auch ein Hund, den er zwar kennt, dies aber ja aus einem Raum heraus gar nicht erkennen kann. Es bleibt dann also ein fremder Hund!
Wichtig ist es, in so einer Situation ruhig zu bleiben und dem Hund auf keinen Fall signalisieren, dass man nervös ist/wird.
Ich würde dir raten, Tammy jetzt als nächstes Kommando das Kommando "still" beizubringen (oder du nimmst ein anderes Wort).
Also, wenn Tammy bellt, könntest du als erstes zu ihr sagen: "OK" oder "ist gut" oder etwas ähnliches, um ihr zu signalisieren, dass du ihren Warnruf (und als solcher ist ihr Bellen zu verstehen) wahrgenommen hast, du aber als Rudelführerin keine Gefahr erkennst bzw. alles "was zur Bekämpfung dieser Situation nötig ist" selbst in die Hand nimmst. Verstehst du, was ich meine :n010:

Wenn Tammy dann weiter bellt, wartest du eine kurze Atempause von ihr ab (sie muss ja auch mal Luft holen :wink: ) und sagst zu ihr "still" und belohnst sie sofort, weil sie ja die Klappe hält. Du kannst meinetwegen noch ein "fein still" mit Betonung auf dem Fein hinterherschieben, um zu bestärken, dass es das ist, was du von ihr willst. Nach ein paar Wiederholungen hat sie kapiert: einmal Anschlagen (quasi um dir Bescheid zu geben ist OK, mehr braucht es nicht. Du als Rudelführerin hast die Situation im Griff. Das braucht nicht Tammy zu tun). Tammy bellt beispielsweise weiter, du sagst in einem bestimmten Ton: "still". In dem Moment, in dem sie aufhöert zu bellen, schiebst du ihr eine Belohnung zwischen ihre Kauwerkzeuge und sagst dabei "fein still". So müsstest du das ziemlich schnell in den Griff bekommen! :wink:

Und zur Beruhigung: Bente bellt in solchen Situationen auch und ist dann aber auch still, wenn ich es ihr sage.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

Pudeltina

Re: Bellen

Beitrag von Pudeltina »

Schön, dass ihr geantwortet habt. :lol:

Also, Langeweile schließe ich eigentlich aus, eher habe ich das Gefühl, dass sie sich evtl. bedroht fühlt, wo bei der Nachbarshund ja nicht ins Zimmer kann. Oder, dass sie wirklich unbedingt zu ihm wollte, so deute ich ihr Verhalten auch in Bezug auf die Katze. Die Katze war vor dem Zaun, Tammy innerhalb davon, erst zeigte sie Spielhaltung und dann wurde gebellt und hin und her gerannt.
Später abends, waren wir wieder im Zimmer, sie lag im Körbchen vor der Terrassentür, da fing sie erst an zu knurren und anschließend zu bellen. Ich habe geschaut, was sein könnte, habe aber nichts entdeckt. Außer Windräder und Solarleuchten, aber die kennt sie ja schon länger. Kommando still habe ich dann ausprobiert ( danke, Andy, dass hatte ich schon in alten Threads gelesen :mrgreen: ), war mir aber nicht sicher, ob ich sie dann nicht doch für das Bellen belohne, anstatt für´s ruhig sein :n010:

Heute morgen hat sie gebellt, als ein Nachbar am Garten vorbei ging oder auch als gegenüber im ersten Stock eine Frau ihre Wäsche auf dem Balkon aufhing. Ich habe nun eigentlich das Gefühl, dass das Gebelle eher zunimmt, als dass es weniger wird, und wundere ich über dieses neue Verhalten.
Sind wir beim Spazierengehen, ist sie absolut ruhig und geht auf fremde Personen, egal ob jung oder alt, Männchen oder Weibchen oder Kinder selbstbewusst und ohne Angst zu. Gänse oder Enten scheucht sie freudig über das Gelände, ohne Gebell. Kommen bekannte oder fremde Personen in die Wohnung, läuft sie auf diese freudig und ruhig zu und bettelt (mit allen vieren am Boden) um Streicheleinheiten. Deswegen glaube ich, dass es kein Revierverteidigungsverhalten ist, sonst würde sie da ja auch anschlagen, oder?
Ich hatte eigentlich zuerst vor, das Bellen einfach zu ignorieren, habe aber den Nachbarn gegenüber ein ungutes Gefühl, wenn es zu lange andauert. :(
Kommando still werde ich weiter probieren, wobei Tammy im Moment nicht besonders gut folgt, dass heißt, eigentlich ist es tagesabhängig. Mal hat sie total gute Tage, dafür ist sie am nächsten Tag wieder mal taub.

Ich bin für weitere Tipps immer offen und bin froh, dass es euch gibt! Zur Hundeschule können wir erst Mitte bis Ende Mai, wegen der OP. Also danke nochmal an Julia und Andy!

Ginny
Kleine-Nase
Beiträge: 1015
Registriert: Sa Mär 14, 2009 5:12 pm

Re: Bellen

Beitrag von Ginny »

Hallo,
vor etwa drei Wochen hatte ich genau das selbe mit Ginny. Von einem Tag auf den anderen hat sie angefangen alles Mögliche anzubellen, auch Sachen die sie schon kannte, zum Beispiel unseren Nachbarn oder die vorbeifahrende Müllabfuhr ect. Allerdings jeweils nur, wenn sie sich im Haus/Garten befand, auf der Straße hat sie sich gefreut, wenn wir den Nachbar getroffen haben und auch die Müllabfuhr war kein Problem. Wenn sie einmal angefangen hatte zu Bellen hat sie überhaupt nicht mehr auf mich reagiert und auch die erhoffte Atempause blieb aus. Ich war also erstmal total ratlos. Das ging dann einige Tage so, sie hat bei jeder Kleinigkeit angefangen zu bellen und war sehr schwer zu beruhigen. Ich hatte auch das gefühl das es immer schlimmer wurde. Ich habe dann angefangen nur mit Schleppleine in den Garten zu gehen, wenn unsere Nachbarn auch draussen waren und habe ganz viel abrufen geübt und sie immer besonders gelobt, wenn sie aus dem Bellen zu mir kam und still war. Nach dem wir dann eine ziemlich stressige weil bellige Woche hinter uns hatten, hats angefangen zu wirken: Inzwischen dürfen unsere Nachbarn wieder im Garten sein, ohne das Ginny sie verbellt und wenn sie doch mal anfängt, kommt sie zuverlässig auf meinen Ruf und ist dann auch still. :D
Ich habe zwar immernoch keine Idee, woher diese plötzlich Belllusst kam und warum sie (zum Glück!!) wieder verschwunden ist, ohne das ich (außer dem Abruf Training, was aber eher so eine "ich bin zwar grad etwas überfordert aber probieren wir es mal damit " Lösung war, Das Kommando still einzuführen wär warscheinlich sinnvoller gewesen) viel gegen das Bellen getan habe.

Dann hoffe ich mal das Tammy auch bald wieder weniger bellt und damit deine Nerven schont... :wink:

LG, Ginny und Marie
Bild

Pudeltina

Re: Bellen

Beitrag von Pudeltina »

Hallo Marie,

danke für deine Zeilen, die bauen mich ja total auf. :lol:
Es ist doch immer wieder schön, wenn man sieht, dass man mit einem Problem nicht allein da steht, sondern, dass auch andere Menschen ähnliche Sorgen haben. Und noch viel besser ist es, anschließend zu hören, dass sie dass Problem bewältigt und in Griff gekriegt haben. :wav:
Das macht mir ja gleich Hoffnung.
Dabei kann ich eigentlich nicht sagen, dass mich Tammy´s Verhalten nervt oder stresst, ich mache mir nur immer Sorgen wegen den Nachbarn. Für mich ist es auch normal, dass ein Hund auch mal bellt. Ich war nur davon überrascht, dass die kleine Maus monatelang nicht bellte und plötzlich... :n010:
Eine Schleppleine besitze ich überhaupt nicht, wusste bisher nicht, wozu ich sie brauchen könnte.
Ich bemühe mich jetzt, sie noch genauer zu beobachten, um vielleicht bereits im Vorfeld etwas abzuwenden.
Läuft sie interessiert zum Zaun, gehe ich mit und schaue, was sein könnte, und sage gleich, alles ist gut. Seit heute Vormittag ist auch nichts mehr vorgefallen.....ich will es aber nicht verrufen, ich denke nicht, dass das schon alles war.
Ich hatte auch schon überlegt, ob ich sie beim nächsten Mal wortlos aufnehme und hinein trage, weiß aber nicht wirklich, ob sie daraus was lernen würde?
Aber, dank Andy, gibt es ja Kommando still, also werden wir das erstmal üben.

Andy
Mega-Super-Nase
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Registriert: Do Sep 20, 2007 12:53 pm
Wohnort: Schleswig-Holstein

Re: Bellen

Beitrag von Andy »

Pudeltina hat geschrieben:Aber, dank Andy, gibt es ja Kommando still, also werden wir das erstmal üben.
:wink: Ja, versuche es einmal damit. Ich kann mir vorstellen, dass es dir eine Hilfe sein kann. Aber es ist auch normal, dass ein Hund so mit 6 Monaten schon vermehrt sein Stimmorgan einsetzt. Das hatte Bente in dem Alter auch gemacht. Da ist es dann wichtig, dass man dann als Rudelführer schon bremsend einwirkt, wenn es zu viel ist. Allerdings bellt Bente auch nach wie vor, wenn draußen etwas ist, was vorher nicht da war. Oder auch, wenn z.B. ein fremder Schüler in die Klasse guckt (weil er seine Klasse sucht :roll: ), dann bellt Bente auch und alle meine Schüler zucken ein wenig zusammen...... :mrgreen: weil sie bisher Bente noch nie bellen gehört haben. Und da sie schon einen ziemlich großen Resonanzkörper als Brustkorb hat, hört sich das auch anständig an! :mrgreen:
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

Pudeltina

Re: Bellen

Beitrag von Pudeltina »

Andy hat geschrieben:
Pudeltina hat geschrieben:Aber, dank Andy, gibt es ja Kommando still, also werden wir das erstmal üben.
:wink: Ja, versuche es einmal damit. Ich kann mir vorstellen, dass es dir eine Hilfe sein kann. Aber es ist auch normal, dass ein Hund so mit 6 Monaten schon vermehrt sein Stimmorgan einsetzt. Das hatte Bente in dem Alter auch gemacht. Da ist es dann wichtig, dass man dann als Rudelführer schon bremsend einwirkt, wenn es zu viel ist. Allerdings bellt Bente auch nach wie vor, wenn draußen etwas ist, was vorher nicht da war. Oder auch, wenn z.B. ein fremder Schüler in die Klasse guckt (weil er seine Klasse sucht :roll: ), dann bellt Bente auch und alle meine Schüler zucken ein wenig zusammen...... :mrgreen: weil sie bisher Bente noch nie bellen gehört haben. Und da sie schon einen ziemlich großen Resonanzkörper als Brustkorb hat, hört sich das auch anständig an! :mrgreen:

Also im Prinzip beschützt Bente dich ja auch vor unbekanntem, oder vor fremden Schülern, oder? :n010:
Ich finde, es ist schon ein Unterschied (zumindest für mich) ob der Hund nur anschlägt, oder ob er dauerhaft bellt.
Du meinst also, einschreiten wäre auf jeden Fall sinnvoller als Ignoration?
Auf jeden Fall beruhigt es mich total, dass auch eine Bente mal bellt "grins"

Andy
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Re: Bellen

Beitrag von Andy »

Pudeltina hat geschrieben:Also im Prinzip beschützt Bente dich ja auch vor unbekanntem, oder vor fremden Schülern, oder? :n010:
Ich finde, es ist schon ein Unterschied (zumindest für mich) ob der Hund nur anschlägt, oder ob er dauerhaft bellt.
Du meinst also, einschreiten wäre auf jeden Fall sinnvoller als Ignoration?
Auf jeden Fall beruhigt es mich total, dass auch eine Bente mal bellt "grins"

Bellen gehört zu den ganz normalen und natürlichen Ausdrucksmöglichkeiten eines Hundes. Es gibt nur wenige Hunde, die nicht bellen können wie z.B. der Basenji. Und leider gibt es auch Hundehalter (vorwiegend amerikanische), die ihren Hunden die Stimmbänder operativ durchtrennen lassen, damit sie eben nicht mehr bellen, weil sie das Bellen ihrer Hunde irgendwie nicht in den Griff bekommen haben.... :twisted: .

Und... natürlich ist es ein Unterschied, ob ein Hund kurz anschlägt oder ob er anhaltend bellt. Letzteres sollte er nicht bzw. es sollte nicht zur Gewohnheit werden. Deshalb kann die Einführung eines Kommandos ("still") in der oben aufgezeigten Art und Weise eine echte Hilfe sein, um a) seinen Hund zu kontrollieren und b) seinem Hund zu signalisieren, dass man über der jeweiligen Situation steht, die ihn zum Bellen veranlasst hat. :wink:
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

Pudeltina

Re: Bellen

Beitrag von Pudeltina »

Andy hat geschrieben:
Pudeltina hat geschrieben:Also im Prinzip beschützt Bente dich ja auch vor unbekanntem, oder vor fremden Schülern, oder? :n010:
Ich finde, es ist schon ein Unterschied (zumindest für mich) ob der Hund nur anschlägt, oder ob er dauerhaft bellt.
Du meinst also, einschreiten wäre auf jeden Fall sinnvoller als Ignoration?
Auf jeden Fall beruhigt es mich total, dass auch eine Bente mal bellt "grins"

Bellen gehört zu den ganz normalen und natürlichen Ausdrucksmöglichkeiten eines Hundes. Es gibt nur wenige Hunde, die nicht bellen können wie z.B. der Basenji. Und leider gibt es auch Hundehalter (vorwiegend amerikanische), die ihren Hunden die Stimmbänder operativ durchtrennen lassen, damit sie eben nicht mehr bellen, weil sie das Bellen ihrer Hunde irgendwie nicht in den Griff bekommen haben.... :twisted: .

Und... natürlich ist es ein Unterschied, ob ein Hund kurz anschlägt oder ob er anhaltend bellt. Letzteres sollte er nicht bzw. es sollte nicht zur Gewohnheit werden. Deshalb kann die Einführung eines Kommandos ("still") in der oben aufgezeigten Art und Weise eine echte Hilfe sein, um a) seinen Hund zu kontrollieren und b) seinem Hund zu signalisieren, dass man über der jeweiligen Situation steht, die ihn zum Bellen veranlasst hat. :wink:


Also das ist ja echt krass mit den Stimmbänder operieren! Wahnsinn!
Ich hatte Tammy 2 Tage nicht mit im Büro, weil meine Tochter zu Hause war, heute nehme ich sie wieder mit. Mal schauen, wie sie heute auf Nachbars Hund reagiert.

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