Angst. Fragen um Fragen.

Alles, was mit dem Verhalten Eurer Pudel zu tun hat
Momo

Angst. Fragen um Fragen.

Beitrag von Momo »

Hallo !

Nun melde ich mich mal wieder mit einem wahrnehmbar ernstem Problem.
Ein paar werden sich vielleicht denken "Die schon wieder mit ihren Anfängerfragen", aber da ich um jede Antwort, Anregung und auch Kritik glücklich bin fahre ich mal mit meinem Text fort.

Erstes Problem, was in gewisser Weise aber garnicht so schlimm ist:
Er lässt sich von niemandem anfassen, außer Familie oder enge Freunde, die oft da sind. Nagut. Das hat durchaus etwas sehr positives..
Auf dem Hundeplatz kann die Trainerin ihn aber leider bei gewissen Übungen nicht anfassen. Ok das ist auch noch akzeptabel.
Wenn wir spazieren gehen und er irgendwo hinten Menschen sieht möchte er am liebsten aber garnicht weiterlaufen. Kommen sie näher oder gehen wir in die Richtung wird er unruhiger. Nicht in Maßen, aber man merkt es. Laufen wir aneinander vorbei klemmt er seinen Schwanz ein und möchte sich blos schnell wieder entfernen.
Sobald sich ein Mensch (auch in 2-4 Meter Entfernung) mal runter lehnt ists ganz vorbei.. Ich sage aber dann meist direkt, dass er sich nicht streicheln lässt, wenn ich sehe, dass der Hund panisch wird.

Woher es kommen könnte?
Ich habe keine Ahnung. Ich kann nur schildern, dass, als wir beim Welpenkauf waren, er ganz fröhlich auf uns zurannte, obwohl wir ja fremde Menschen waren. Daher vermute ich mal, er hat vllt. später bei uns eine negative Erfahrung gemacht. Allerdings kann ich keine Situation nennen, die für MICH negativ wirkte... ich bin was die Ursache angeht also ratlos.

Wie ich mich verhalte?
Ich versuche so oft es geht mit Momo dort zu sein, wo auch Menschen sind. Er soll sehen, dass diese Menschen ihm nichts tun. Ich war zB auf einem Reitertag bei uns am Stall. Da waren viele Menschen. Auf der Tribüne lag er dann leicht erhöht und konnte zB beobachten wie zahlreiche Menschen an ihm vorbei gingen. Nach einer Weile ist er sogar eingeschlafen und zeigte garkeine Angst mehr, solange sich niemand fremdes ihm zuwand.
Oder auch besuche in der Innenstadt. Aber dann auch so Morgens, wenn man keine Angst haben muss, dass jemand "drauftritt".
Freunde bitte ich, wenn sie zu Besuch sind, zu versuchen mit ihm zu spielen und ihn mit Lecker zu belohnen wenn er keine Angst zeigt. Aber das fängt auch jede Woche bei 0 wieder an :roll: .


So und nun zum Hauptproblem:

Momo hat leider auch Angst vor seinen Artgenossen.
Der Hund meiner Eltern ist sein dicker Kumpel. Die beiden kennen sich und sehen sich fast jeden Tag. Dort gibt es absolut keine Anzeichen von Angst. Die beiden Spielen viel, wobei sie mehr rennen und fangen, als zu raufen und sich umzunieten (wie die im Welpenkurs).
Nach einer Woche Eingewöhnungszeit haben wir direkt regelmäßig einen Welpenkurs besucht, der Morgen endet.
Am Anfang sahen die letzten 10 Spielminuten wie folgt aus: Momo saß permanent mit eingeklemmten Schwanz auf meinen Schuhen und zitterte während die anderen Welpen spielten. Mittlerweile sieht es so aus, dass er zwar auch im Raum rumläuft, aber sobald sich ein anderer Hund nähert den Schwanz einklemmt und zu meinen Füßen rennt.
Die Hunde, die mit uns die letzten 9 Wochen den Kurs besucht haben beschnuppert er aber wenigstens schonmal an der Leine. In der Spielzeit aber dann auch schon nicht mehr.
Beim Gassigehen rennt er panisch davon (ans andere Ende der Leine) mit Schwanz eingeklemmt, sobald ein Hund sich nähert. Schnüffeln ausgeschlossen. Er will auch manchmal garnicht gassi. Ich vermute es liegt daran andere Hunde treffen zu können. Ich versuche aber mit Spiel und Spaß beim gassi entgegenzuwirken.

Woher es kommt?
Auch hier bin ich ratlos. Wobei ein Ereignis sein Verhalten noch bestärkte. Das war allerdings erst vor 2 Wochen. Davor war sein Verhalten ja schon so ängstlich. In der Welpenschule in der Spielzeit ist ein Zwergschnauzer dem Momo (der eh nur weglief) hinterher..bumste ihn um und ging ihm knurrend und zähnefletschend an die Kehle.. so nach dem Motto "Ich such mir jetzt hier das Opfer und mach es fertig" Momo schreite wie am Spieß. Mein Partner ging sofort dazwischen und nahm den anderen Hund weg. Nachdem der andere Hund an die Herrchen "weitergegeben" wurde, ließen sie ihren lieben Hund direkt wieder los und er schoss sofort wieder auf Momo los (ich hätte die Besitzer killen können. Die sind danach aber auch nicht mehr auf dem Platz gesehen worden)! Danach musste der andere das Spiel beenden und Momo saß wieder zitternd auf meinen Schuhen.
Also wie gesagt, dass hat das ganze wieder richtig verstärkt. Ich habe aber auch den Fehler gemacht und Momo dann nach dem 2ten Angriff hoch genommen. Die Trainerin hat mir dafür schon auf die Finger gehauen. Das war allerdings auch das erste mal dass ich so reagiert habe. Ich hatte nur im Kopf "nimm ja den hund hoch sonst packt der andere wieder zu".
Vor dem Vorfall in der Welpenschule war seine Angst aber auch schon genauso extrem. Er hat hier wohl "nur" eine Art bestätigung bekommen.

Was ich mache?
Ich kenne die meisten lieben Hunde aus meiner Nachbarschaft. Ich gehe viel Gassi um vielen Hunden zu begegnen. Soweit möglich nehme ich mir die Zeit, dass Momo die anderen einfach mal beobachten kann (wenn welche ohne Leine rumdüsen). Kommen sie auf uns zu tue ich so, als wäre es etwas ganz alltägliches. Ich gehe ggf. ganz normal weiter, oder bleibe kurz stehen, wenn einer mal schnüffelt. Falls Momo mal von sich aus schnuppert (seeeeeeeeeelten) wird natürlich sofort bestärkt. Er hat jetzt schon Millionen Hunde kennengelernt, die ganz lieb und sanft an ihm schnupperten und dann wieder gingen, ohne ihm was zu tun.

Was mir aufgefallen ist. Ich treffe leider nur sehr selten auf andere Pudel, aber sobald Momo Pudel sieht freut er sich und geht zumindest sofort schnuppern und möchte am liebsten sooofort zu dem Hund. Er ist zwar immer noch sehr vorsichtig, aber schon ganz anders als bei anderen Hunden.
Neulich habe ich erst welche in der Stadt getroffen. Sind andere Rassen ihm also einfach unheimlich? In der "Zuchtfamilie" gab es soweit ich mich erinnere noch einen Collie und einen Australian S.. In wie weit sie Kontakt hatten kann ich nicht sagen.

Ich hoffe ich bekomme das in den Griff, bevor er ein alter Hase ist und es immer schwieriger wird. Jetzt ist er gerade 5 Monate.
Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps wie ich ihn an andere ranführe. Im Freundeskreis gibt es keine anderen Hunde. Aber Hunde und nette Besitzer treffe ich ja eigentlich täglich.
Ich bin um jede Antwort dankbar.

liebe Grüße,
Bianca und Momo

Stefanie

Re: Angst. Fragen um Fragen.

Beitrag von Stefanie »

Hi Bianca,
Dein Momo scheint mit seinen 5 Monaten auf jeden Fall in einem kritischen Alter zu sein, wie bei kleinen Kindern in einer Fremdelphase. Das konnte ich bisher bei den meisten meiner Hunde beobachten, jedoch selten in solch ausgeprägter Form wie bei Momo. Bei meinen Schwarzen verging diese Phase recht unauffällig, anders jedoch bei Oona - der Braunen.
Die war von Beginn an sehr aufgeweckt und ist auf Mensch und Tier immer zugegangen. Bis sie ihre Fremdelphase bekam. Fremden Menschen wich sie konsequent aus und liese sich dann auch nicht anfassen. Wenn möglich und die Menschen nicht mit Blindheit geschlagen sind, warnt sie schon durch ihre Körperhaltung und Blicke. Wenn sie an der Leine ist kann auch ein Knurren dazukommen, packen dann Unverbesserliche trotzdem einfach zu, weil Pudel ja zum streicheln animieren, kann sie auch schon aktiv abwehren... Inzwischen hat sich das schon wieder erheblich gebessert. Nur wenn sie jemanden nicht leiden kann, dann geht gar nix mit Streicheln - da kann ich gut damit leben. Den Welpentreff haben wir gänzlich ausgelassen, da mir die Zusammenstellung der Rassen und Spielarten nicht gefielen. Ich muss meinen Welpen nicht zu "Mobbern" in einen Kurs stecken.
Was Dein Verhalten den Kleinen hochzunehmen angeht, verstehe ich Dich schon. Ich sage mal so, der Welpe in meinem Rudel untersteht auch meinem Schutz. Der Kleine soll später wissen, daß sein Chef schützend hinter ihm steht und er nicht ganz auf sich alleine gestellt ist. Vielleicht hätte ich ihn nicht auf den Arm genommen, sondern schützend vor die Beine genomen und den anderen Grobian abgewehrt, so daß mein Kleiner sieht ich bin für ihn da. Ansonsten hätte ich später hinaus Bedenken, daß er sein Heil in einer kopflosen Flucht sucht, da er ja von seinem Rudel keine Hilfe zu erwarten hat...
Ich würde weiterhin den Kleinen viel mitnehmen, auch in großen Trubel, aber keine hohen Erwartungen einfordern. Oona wurde immer auf die Ausstellungen geschleppt und ich sage den Besuchern, die Braune bitte nicht anfassen etc. einfach links liegen lassen. Inzwischen geht Oona schon ohne Leine auf den Shows rum und nimmt sehr gerne Kontakt zu verschiedenen Menschen auf. Halt wenn sie entscheidet, daß die Menschen für sie ok sind :mrgreen: Kann nicht jeder Hundekenner damit umgehen :wink: Ich finde das voll in Ordnung.
Liebe Grüße
Steffi

wun

Re: Angst. Fragen um Fragen.

Beitrag von wun »

Huhu

also bei Marley ist das auch so: Fremde - neeee.
War auch bei unserer Traininerin erst so, sie hat ihn dann ignoriert und siehe da,
nach dem zweiten Mal ließ er sich kurz anfassen, wobei er da auch gut mit Leckerlies zu bestechen ist und jetzt freut er sich, wenn er sie sieht,
aber wenn er nicht will, dann will er nicht bzw. mag er die Person nicht.
Das finde ich auch legitim.
Kinder z.b. findet er klasse :mrgreen: die haben immer soooviele Leckerlies dabei.


Zu den Menschen: Wie Stefanie schon schrieb, ich würd´s ignorieren, ihn mitnehmen und die anderen sollen ihn auch ignorieren.
Bei Marley ist das dann so, dass er irgendwann auftaut und neugierig wird und kommt.

Zu den Hunden: Kannst du dich da vielleicht erstmal aueßrhalb hinstellen, wo ein kleiner Zaun oder so vor ist?
Damit Momo es sich einfach nur mal anschauen kann, ohne diesen enormen Stress. Damit du dich langsam wieder rantasten kannst und Momo merkt, dass nichts schlimmes passiert, wenn fremde Hunde dabei sind.
Hatte Momo da schon mal schlimme Erfahrungen gemacht mit anderen Hunden?

Ich war auch nur einmal beim Welpenkurs und dann nicht mehr (okay Marley war ja auch schon 16 wochen alt), weil es mir überhaupt nicht zusagte.
Die wenigsten Welpenkurse sind gut und bringen meistens mehr Schaden als Nutzen *meineMeinung*

LG Julia :)

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Cindy
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Re: Angst. Fragen um Fragen.

Beitrag von Cindy »

Momo hat geschrieben:Daher vermute ich mal, er hat vllt. später bei uns eine negative Erfahrung gemacht. Allerdings kann ich keine Situation nennen, die für MICH negativ wirkte... ich bin was die Ursache angeht also ratlos.
vielleicht auch einfach das Alter? Menschenkinder haben auch Phasen, in denen sie "fremdeln". Ist bei Hunden auch manchmal so. Beim einen etwas früher, bei anderen etwas später. Beim einen sehr ausgeprägt, beim anderen fast überhaupt nicht.
Freunde bitte ich, wenn sie zu Besuch sind, zu versuchen mit ihm zu spielen und ihn mit Lecker zu belohnen wenn er keine Angst zeigt. Aber das fängt auch jede Woche bei 0 wieder an :roll: .
Aus Erfahrung würde ich genau DAS nicht machen. Freunde, Bekannte, Fremde etc. haben den Hund so lange in Ruhe zu lassen, bis dieser von selbst kommt und zum Spielen auffordert. Dieses "schau mal hier ist ein Leckerlie/dein Spielzeug komm her und hol es Dir bei mir" bringt Hund erst gerade in einen Konflikt, der für Hund äusserst unangenehm ist. Und damit ist das Ganze absolut kontraproduktiv. Hund verbindet das unangenehme Gefühl (Stress durch den Konflikt "Unsicherheit gegenüber einer Person <> ein MO haben wollen"), das dieser Konflikt erzeugt, mit der Situation. Und damit wird die Geschichte immer "schlimmer". Zeigt sich auch daran, dass Du das Ganze immer wieder wiederholen lassen musst. Es ist kein Lerneffekt eingetreten. Zumindest keiner, den Du möchtest. Einen Lerneffekt hast Du immer. Aber in dem Fall eher den "iiihhhhhh MEnschen, die wollen immer dieses widerliche Betatschen".

Der Hund meiner Eltern ist sein dicker Kumpel. Die beiden kennen sich und sehen sich fast jeden Tag. Dort gibt es absolut keine Anzeichen von Angst. Die beiden Spielen viel, wobei sie mehr rennen und fangen, als zu raufen und sich umzunieten (wie die im Welpenkurs).
Du gibst Dir schon selbst die Antwort. Der Hund deiner Eltern ist anscheinend eher ein "Hasch-mich"-Hund, weniger ein Hund, der mit "Bodychecks" spielt. Momo scheint auch eher der Typ "Hasch mich" zu sein. Und wenn so Hund sowieso in einer unsicheren Phase ist, oder generell ein etwas unsicherer Typ, dann kann es für ihn einfach zu viel sein, wenn es da in Richtung "Bodycheck"-Spielchen geht. V.a. wenn dann die anderen Welpen ggf. auch noch deutlich grösser sind. Was ja bei einem kleinen Pudel schnell mal der Fall ist.
Ich habe aber auch den Fehler gemacht und Momo dann nach dem 2ten Angriff hoch genommen. Die Trainerin hat mir dafür schon auf die Finger gehauen. Das war allerdings auch das erste mal dass ich so reagiert habe. Ich hatte nur im Kopf "nimm ja den hund hoch sonst packt der andere wieder zu".
Ganz ehrlich, ich hätte der Trainerin was gehustet. Meinen Hund attackiert kein anderer ohne dass ich schützend eingreife. Und ja, ich nehme durchaus meinen Zwerg auf den Arm, wenn ich das Gefühl habe, er braucht Schutz. Was bitte hat denn Momo bisher gelernt? Dass er nicht auf deinen Schutz vertrauen kann und dass dieses ganze Rumgetobe in der Welpengruppe eindeutig gefährlich ist. Nicht mehr, nicht weniger. Mit ein Grund, warum meine Hunde keine Welpengruppe zu sehen bekommen. Die dürfen mit anderen Hunden spielen. Aber mit Hunden, die ich allein aussuche. Und zwar nicht einfach wahllos, sondern ganz gezielt Hunde, die ich vom Verhalten her kenne. Ich habe keine Lust, mir meine Hunde versauen zu lassen.
Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps wie ich ihn an andere ranführe. Im Freundeskreis gibt es keine anderen Hunde. Aber Hunde und nette Besitzer treffe ich ja eigentlich täglich.
Such Dir einige wenige Hunde aus, die Du kennst, die relativ ruhig und gelassen sind, evtl. Rennspielchen mitmachen, aber nicht zu grob mit anderen Hunden umgehen. Und dann versuche, Dich jeweils mit EINEM dieser Hunde (und logischerweise den dazugehörigen Menschen) zu treffen. Mehr als ein Hund kann in der Situation, in der dein Kleiner derzeit offenbar zu sein scheint, deutlich zu viel sein.
Viele Grüße
Cindy


"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)

Steffi
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Re: Angst. Fragen um Fragen.

Beitrag von Steffi »

Hallo Bianca!
Habe bei Deinem Bericht einige "Deja-vu´s" gehabt.
Meine Maja (Zwergpudel) hat damals in der Welpengruppe auch nicht gespielt und meistens bei meinen Füssen gesessen, nur selten, und dann nur mit sehr zart spielenden Hunden. Wenn einer zu grob war, ging ihr das gar nicht ab.
Sie ist immer schon eher ängstlich gewesen und vom Charakter her ein "Sensibelchen". Damals war ich in einer Hundeschule, wo zwar grosse und kleine Rassen getrennt wurden, aber für meinen Hund wohl doch zu wild waren.
Heute bin ich in einer Hundeschule, deren Trainerin sehr aufpasst, dass beim spielen die nicht so zarten die Sensibelchen nicht mobben. Denn hier bin ich nicht die einzige, deren Hund wilde Spiele nicht mag. Es kommt da sehr auf die Einstellung der Trainer an. Vorher hiess es: die muss da durch (und als Hundeanfänger kann man nicht unterscheiden, ob man selber übervorsichtig ist oder ob der Trainer unrecht hat), meine heutige Trainerin lässt brenzlige Situationen erst gar nicht zu.
Das da geht schon gar nicht:
Momo hat geschrieben:In der Welpenschule in der Spielzeit ist ein Zwergschnauzer dem Momo (der eh nur weglief) hinterher..bumste ihn um und ging ihm knurrend und zähnefletschend an die Kehle.. so nach dem Motto "Ich such mir jetzt hier das Opfer und mach es fertig"

Da ich bis zu meiner jetzigen Hundeschule schon 2 weitere "probiert" habe, kann ich Dir nur den Tipp geben, Dir eine andere zu suchen. In meiner ersten ging zum Schluss gar nichts mehr, da die Trainerin zu rabiaten Methoden griff (Hund einschüchtern, bin dann sofort da weg), in der 2. wurde mein Hund auch von einem anderen 2 mal in einer Stunde attackiert, danach wurde die Arbeit auf dem Platz unmöglich, da Maja nur noch nach möglichen Angreifern Ausschau hielt und keine Übungen mehr machen wollte. Auf Anraten der Trainerin wechselten wir die Hundeschule (sie vermutete eine negative Verknüpfung mit dem Platz). In meiner jetzigen Hundeschule stellte sich heraus, dass es nicht die Angst vor dem Platz sondern vor anderen Hunden war (ich sass die ersten beiden Stunden als Zuschauer auf einem Stuhl mitten auf dem Hundeplatz, damit Majas Panik sich legte - sie zitterte wie Espenlaub). Von da an ging es immer besser. Sie spielt zwar auch heute nicht in einer Gruppe mit anderen, manchmal aber mit einem einzelnen - bevorzugt Pudel, die scheinbar nicht so "grobmotorisch" sind.
Such Dir eine Hundeschule mit möglichst kleinen Gruppen und versuch abzuchecken, ob der Trainer etwas für kleine Hunde übrig hat (meine jetzige Trainerin hat selbst einen kleineren Hunde und ist "pudellieb", bei anderen hat man manchmal das Gefühl, ein "echter Hund" fängt erst bei mindestens 40cm an).
Wenn ein sensibler Hund immer wieder negative Erfahrungen machen muss - selbst wenn solche Situationen "nur" 1 mal vorkommen- kann das schon zuviel sein.
Dass Momo sich nicht von Fremden anfassen lässt, finde ich auch nicht dramatisch. Findet meine auch nicht so toll.
Momo hat geschrieben:Sobald sich ein Mensch (auch in 2-4 Meter Entfernung) mal runter lehnt ists ganz vorbei
Das ist wahrscheinlich der Grund für Momos Abneigung: die meisten kleinen Hunde möchten nicht, dass sich jemand über sie beugt, da sie das als Bedrohung empfinden. Wenn Momo schon so auf diese Entfernung reagiert, hat er wahrscheinlich schon mehrmals Erfahrung damit gemacht. Einfach in die Knie gehen vor dem Hund und in von unten (nicht auf dem Kopf!) streicheln, das mögen die viel lieber. Und wenn Du merkst, dass Dein Hund sich total unwohl dabei fühlt - verbieten, dass jemand ihn dann streichelt!

Du siehst, Du bist mit Deinen Problemen nicht alleine :streichel: !
Manchmal hilft ja auch das schon.

LG Steffi
Liebe Grüße
Steffi mit Pina

Momo

Re: Angst. Fragen um Fragen.

Beitrag von Momo »

Hallo!

Vielen dank für die ausfürhlichen Antworten.
An so eine Fremdelphase habe ich noch garnicht gedacht. Das könnte vielleicht ua. Ursache sein.

Zu Cindy:

Sehr interessant. Daran, dass er gerade dieses langsam annähern meiner Verwandschaft bzw. Bekanntschaft genau andersrum verknüpfen könnte habe ich garnicht gedacht. Im Nachhinein klingt es natürlich logisch. Ich werde das in dieser Art und Weise auf jeden Fall einstellen.
Wenn der Hund hingegen einfach so mal schnuppert und von selbst ein paar Schritte auf jemanden zu bewegt, dann soll er eine Belohnung bekommen.
Und zum Hochheben. Ja ich war auch stinkesauer, habe mir aber dann selber eingeredet, dass das mein Fehler war, da die Trainerin (der ich eigtl. Kenntnis zutraue) es so sagte. Das ich ihm Schutz bieten muss, davon bin ich überzeugt.. Vielleicht hätte ich aber auch wirklich einfach mit meinem Arm abwehren können, vorrausgesetzt der andere beißt mich nicht auch :shock: . In dem Fall ist hochheben da schon sicherer.

Zu Steffi:

Meine Hundeschule ist teil eines Tierschutzvereins. Die Trainer sind alle ausgebildet, arbeiten aber ehrenamtlich.
Da sie ehrenamtlich arbeiten ist es dort so gang und gebe, dass die Trainer von Woche zur Woche mal wechseln. Darüber und im Zusammenhang damit mit Vor- und Nachteilen dieser Traineraufteilung wurden wir in der Schnupperstunde allerdings informiert. Das ist in diesem Verein aber nur im Welpenkurs so. Spätere Kurse sind alle bei festen Trainern. So hatten wir
in den 9 Wochen Welpenkurs 4 verschiedene Trainer/innen.
Die Welpenschule ist so aufgebaut, dass wir 45 Minuten (mit kurzer "mit dem Lieblingsspielzeug und Frauchen spielen" Entspannung)ersten Grundgehorsam trainieren und dann die letzten 10 Minuten spielen. Beim Training sind die Hunde an der Leine und dürfen sich daher nicht berühren. Ist ja auch legitim, schließlich soll sich keiner verheddern.
Die Trainingszeiten empfand ich immer als sehr informativ und belehrend. Es hat außerdem sichtlich Hund und mir Spaß gemacht, am Ende ist er sogar ohne Probleme mit Freunde durchs Flatterband gerannt. Was bei ihm nicht Selbstverständlich ist. Die Spielzeit.. dazu habe ich ja bereits was geschrieben. Größen werden übrigens auch in 3 getrennt.
Die Trainerin, die wir bisher am meisten hatten, finde ich wirklich super. Sie kennt Momo von der ersten Stunde an und hat auch direkt dazu geraten andere "wilde" Hunde sanft abzuhalten und Momo die nötige Zeit zum beobachten einzuräumen. Sie und eine andere waren was dies angeht sogar schon etwas übervorsichtig, was Momo aber sicher nicht geschadet hat. Meine Lieblingstrainerin blieb mit uns einmal sogar länger und lies ihren vorsichtigen Welpen zusammen mit Momo laufen. Da das auch nicht funktionierte wurde es zwar schnell abgebrochen, aber von der Geste her fand ich es sehr nett.
Man merkte, dass die beiden sich über die Hunde austauschten, auch wenn eine davon jedes mal aufs neue denkt, dass Momo ein Mädel ist :bekloppt: .
Als der Vorfall passierte hatten wir in dieser Stunde zum ersten mal eine andere Trainerin, die mir schon während der Übungen nicht so sympathisch war. Alle anderen Trainer standen beim spielen immer mitten drin um alles zu sehen. Die stand am Zaun und hat in die andere Richtung geschaut und getrascht.. als sie dann das knurren und Hundegeschrei hörte drehte sich das Mammut (sorry) langsam um und stampfte gemütlich zu uns.. :keule: .

Ich denke ich werde also in der Hundeschule bleiben und dort den Junghundekurs besuchen, aber nur, wenn ich am Ende nicht bei der einen Trainerin sein muss. Das kann ich mir nicht wirklich aussuchen, da die Wartezeit ohnehin schon 4 Wochen ist und wir schon die möglichen Tage eingeschränkt haben, wodurch das nochmal länger dauert. Im Junghundekurs wird übrigens nicht mehr gespielt, da eine "Kontrolle" bei so wilden Junghunden von Trainier und Assistent nicht mehr gegeben ist.
Ich werde der Hundeschule wohl noch eine Chance geben, falls mir der Kurs aber zu sehr explodiert (Anzahl der Hunde) ist es wohl wirklich das beste ich wechsel!

Momo

Re: Angst. Fragen um Fragen.

Beitrag von Momo »

Ich führe jetzt so eine Art Erfolgsbuch in meinem Kopf, vielleicht auch bald auf papier..

Heute war ein schöner Tag. Er hat an 2 Hunden schwanzwedelnd geschnüffelt!
Situation sah wie folgt aus. Ich sagte den anderen Herrchen mein Hund hat Angst bitte nicht überrennen lassen. Die haben während eines kurzen Gesprächs jeweils ihren Hund mit so 1Meter Abstand an der Leine gehalten. Und nachdem Momo sich das ein wenig anschaute kam er hinter meinen Beinen her...schnupperte vorsichtig mit Wackelschwanz und lief dann wieder hinter meine Beine zurück und beobachtete weiter..aber ruhiger. Das hat mich sehr gefreut!

wun

Re: Angst. Fragen um Fragen.

Beitrag von wun »

Huhu

dass ist doch ein super Erfolgserlebnis!
Das freut mich für euch beiden und ich finde es klasse, dass die anderen Hubesitzer auf dich gehört haben,
hat man ja leider auch eher selten :?

Happy
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Re: Angst. Fragen um Fragen.

Beitrag von Happy »

Prima,weiter so!
Schreib es ruhig auf,dann lassen sich die kleinen Fortschritte besser nachvollziehen.

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Ellen
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Re: Angst. Fragen um Fragen.

Beitrag von Ellen »

Die könntest du öfter treffen, so verständnisvolle Hundehalter sollte man sich "warm halten".

LG Ellen
Die Treue eines Hundes ist durch nichts zu ersetzen

Momo

Re: Angst. Fragen um Fragen.

Beitrag von Momo »

Ich mach einfach mal hier weiter mit meinen Berichten :lol: .

Heute waren wir beim Friseur (Momo sieht übrigens zum ersten mal richtig aus wie ein Pudel :) ). Die Friseurin ist Cockerzüchterin und hatte eine 8 Monate alte Süße da rumlaufen, die natürlich uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuunbedingt mit Momo spielen wollte.
Sie fragte mich, ob wirs nicht mal ausprobieren sollten beide zumindest zusammen aufm Boden laufen zu lassen. Ihre sei zwar ziemlich aufdringlich (mit riechen undso) aber absolut nicht grob, sondern sehr sanft und liebevoll.
Wir setzten beide Hunde runter. Momo wollte zwar nicht spielen, aber nach einer Eingewöhnung von ca 5 Minuten durfte sie um ihn rumwuseln, ohne dass er Schutz suchte und den Schwanz einklemmte. Er stand halt da noch etwas zurückhaltend und schaute beispielsweise aus dem Fenster. So nach dem Motto "Lass die Verrückte mal machen 8) ". Am Ende schien er sogar relaxed und wedelte zwischendurch mit dem Schwanz.
Ich würde es so beschreiben, dass er die reine Anwesenheit eines anderen Hundes in direkter Nähe nach Eingewöhnung nicht mehr als Bedrohung empfand, sondern duldete.

Happy
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Re: Angst. Fragen um Fragen.

Beitrag von Happy »

Das weggucken könnte man wohl als Beschwichtigung sehen,aber auf jedenfall lief das ja sehr gut.
Vielleicht kann er die Cockerdame zwischendurch mal besuchen? Wäre sicher eine gute Übung für ihn.

Momo

Re: Angst. Fragen um Fragen.

Beitrag von Momo »

Hallo!

Das Thema ist ja nun schon ein paar Monate her. An dieser Stelle möchte ich nochmal berichten!

Momo ist ein sehr aufgeweckter kleiner Racker mit einem rieeesen Spieltrieb, welcher von Tag zu Tag zunimmt :lol: . Er ist so lebensfroh und würde am liebsten den ganzen Tag toben und wie eine Flitzerakete über die Wiese jagen.
In seinem Spiel- und Rennwahn merkt man ihm auch garnicht an, dass es ein ängstlicher Hund sein könnte. Momo strozt im Spiel gerade so von Energie und Freude.
Er ist auch stets "kek" und weiss sein Herrchen und Frauchen mit seiner freundlichen Art und seinem Charm um den Finger zu wickeln :wink: .

Die Fremdelgeschichte im Bezug auf andere Menschen hat sich stark verbessert. Ich kann ihn problemlos überall mit hinnehmen und solange er in Ruhe gelassen wird kommt er auch relativ entspannt mit jeder Situation klar. An Menschen vorbeilaufen ist auch absolut kein Problem mehr.
Zuwendung von anderen sowie "anfassen" stet er aber nach wie vor total skeptisch gegenüber. Er zieht den Schwanz ein und wenn er könnte würde er weglaufen! Also ist das streicheln von anderen, solange es nicht vom Hund aus kommt immer noch Tabu!
Es hat sich hier aber dennoch eine deutliche Besserung gezeigt. Habe ich Besuch brauch es nur ein paar wenige Stunden bis Momo mit den Fremden warm wird. Durch ein wenig Spiel mit seinem Lieblingsspielzeug können wir mittlerweile die Spannung aus jeder Situation nehmen, sodass er Besuchern auch gerne mal auf den Schoß springen würde oder sein Spielzeug bringt.
Vor ein paar Monaten war das auch nach mehrtagigem Aufenthalt von Besuch noch nicht denkbar.

Sein Verhalten im Bezug auf andere Hunde würde ich Heute als Berg- und Talfahrt bezeichnen. Da der kleine Wirbelwind absolut neugierig ist passiert es auch schon öfter dass Momo zu anderen "hinzieht". Kommen wir dem Gegenüber aber näher (Gehwegbedingt und Gassigehrichtungsbedingt) so flüchtet er erstmal in die Leine. Auf einem engen Gehweg an sitzenden Hunden vorbeizugehen ist echt eine heroische Aufgabe und ein absolutes Horrorszenario.
Sind andere Hunde angeleint und merkt Momo bei wirklicher Hundenähe unmittelbar nach seinen wegspring- und losrennversuchen, dass der andere Hund nicht mehr weiter kommt, so traut er sich kurz vorzukommen und auf die Hunde zuzugehen um zu schnüffeln. Dabei wedelt sein Schwänzchen! Bewegen diese sich dann aber nur minimal springt er wieder weg und verpieselt sich panisch.
Drehen sich die anderen Hunde dann aber von ihm ab dann düst er auf sie zu um ja wieder kurz schnüffeln zu können! Er will also und ist auch wirklich interessiert, aber wird durch seine Angst sehr blockiert.
Sein Interesse und seine Neugier ist aber schon ein sehr großer Funken Hoffnung für uns.
Ich bin nun allerdings an dem Punkt, wo ich einfach nicht mehr weiter weiss. Momo ist so ein toller Hund voller lebensfreude und ich finde es sehr schade, dass so ein Bündel Freude und Energie durch solche Ängste so blockiert wird(Übringens hat er auch vor toten Gegenständen Angst, aber das bekommt er nach und nach echt gut in den Griff). Er muss ja nicht mit anderen spielen und raufen, aber angstlos mit anderen Hunden umzugehen oder zumindest ohne Panik an ihnen vorbeizulaufen wäre wirklich ein Traum!
Wir haben schon ein paar Dinge ausprobiert, durch die wir auf Internet gestoßen sind u.a. auch diverse Vorschläge oder Lösungsansätze von Forenmitgliedern. Nur leider kommen wir nicht weiter. Manchmal gehts auch wieder ein paar Schritte zurück usw..
Ich denke ich brauche wohl Hilfe von auswärts, die mir mal auf die Finger guckt, was ich denn anders machen könnte bzw. was ich vllt. sogar total falsch angehe. Durch Internetforen ist dies ja meist nur begrenzt möglich.
Ich schreibe es aber dennoch hier herein, weil ich als Forenmitglied euch gerne auf dem laufenden halten möchte wie wir so vorran kommen.
Außerdem habe ich noch eine klitzekleine Hoffnung, obwohl die meisten von euch aus einer ganz anderen Ecke Deutschlands kommen, dass vielleicht jemand einen guten Verein oder ähnliches in meiner Nähe (Bochum) kennt, wo es nette Leute (Trainer) gibt, die einen gerne ein bisschen an die Hand nehmen und uns aus direkter Nähe beobachten können und die (ja das spielt leider auch eine Rolle) grundlegend/langfristig nicht so überhöhte Preise wie die meisten Huschus haben.
Ich habe mir schon 1-2 Favoriten (Vereine) rausgesucht und werde mir diese auch die nächste Zeit ansehen, allerdings wäre es auch noch viel toller, wenn jemand eine Empfehlung hätte!

liebe Grüße,
Momo und Bianca

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curls
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Re: Angst. Fragen um Fragen.

Beitrag von curls »

nein, leider kann ich dir keinen verein vorschlagen, da ich ja aus der schweiz komme.

ich hab jetzt des längeren deine berichte bewusst verfolgt und ich muss sagen, es hat mich jedes mal sehr gefreut,
wie du bemüht bist, momos doch recht ängstliches wesen stück für stück in den griff zu kriegen, damit er immer mehr
lebensqualität bekommt und erlebt.
ich weiss aus erfahrung, dass das nicht immer leicht ist und viel geduld und durchhaltewillen braucht.

dein engagement find ich ganz toll und du wirst immer wieder an kleinigkeiten sehen, dass sich dein einsatz lohnt.
Ruth mit Grosspudelhündin Jolie und Kleinpudelhündin Piccola

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Re: Angst. Fragen um Fragen.

Beitrag von like »

Ich glaube nicht wirklich, dass das Problem an dir liegt und du es mit fachkundigerer Anleitung lösen kannst, nach allem, was du so beschreibst. Ich habe z.B. schon immer Hunde, noch nie einen Ängstlichen gehat, und hab jetzt meine erste Großpudeldame, die auch nicht gerade ein Draufgänger ist in Bezug auf andere Hunde und Menschen, anfangs sogar sehr ängstlich und jetzt besonders bei fremden Menschen noch absolut misstrauisch und zu fremden Hunden NIEMALS hingehend. Sie ist jetzt ein Jahr und vieles ist deutlich besser geworden ( mit ihr bekannten Hunden und Menschen ist sie ein Herz und eine Seele und absolut draufgängerisch spielend, Unbekanntes wir aber immer noch misstrauisch beäugt), aber den Charakter an sich wird sie wohl behalten. Mach einfach weiter so wie bisher und sieh vieles weniger als Problem denn als Charaktereigenschaft, sonst wirst du mit der Situation und deinem Hund womöglich nie ganz glücklich sein.

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