Beschäftigung bei Rüdenstress

Alles, was mit dem Verhalten Eurer Pudel zu tun hat
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Rohana
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Re: Beschäftigung bei Rüdenstress

Beitrag von Rohana »

In meinem Umkreis ist es inzwischen meist so, dass die Leute erst einmal den Chip setzen lassen, um zu sehen welche Veränderungen sich damit ergeben. Dabei ist (zumindest den meisten Leuten) klar, dass Chip und Kastration nicht zu 100% gleichzusetzen sind. Die Mehrheit lässt dann anschließend den Hund kastrieren und ist dann auch damit zufrieden.

Ich selbst hab tatsächlich bereut, dass mein Padge kastriert wurde. Aber das lag vor allem am viel zu frühen Zeitpunkt. Er war gerade erst dabei, erwachsen zu werden. Das hat m.E. viel zu seiner lebenslangen Unsicherheit beigetragen. Heute würde ich einen Hund sicher erst deutlich später kastrieren, wenn es dann nötig/gut für ihn sein sollte.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Pat
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Re: Beschäftigung bei Rüdenstress

Beitrag von Pat »

Ich finde auch, dass man vor allem bei so relativ lang anhaltenden Stressphasen besonders prüfen oder hinterfragen sollte, ob es wirklich die Hormone sind. Bei Bobby habe ich mich ja auch so schwer getan, weil es ganzjährig auftrat und weil es bei ihm häufiger die kastrierten Rüden waren, die ihm nachhaltigen Stress beschert haben und von deren Hinterteilen er kaum wegzubekommen war. Dadurch war es bei uns auch eher losgelöst von den klassischen Läufigkeitszeiten, auch wenn es da alles nochmal schlimmer war.
Ein häufiger und intensiver Austausch mit Tierärzten, Trainern und Co hat mir sehr bei der Entscheidung geholfen. Ich habe mich ja bewusst gegen den Chip entschieden (aber auch aufgrund von Bobbys Größe und Gewicht). Die meisten die ich kenne die den Chip bereuen oder bereut haben sind die, mit den kleineren Hunden. Es gibt ja auch eine 10 Kg Empfehlung, wenn ich mich recht erinner, wobei eine von 3 Ärztinnen bei denen ich war das zB abgestritten hat. Meiner Meinung nach ist der Chip allerdings meist nur eine Verlagerung der Entscheidung. In Fällen wo es aber vielleicht nicht klar ist, ob eine Kastration Abhilfe schafft, sicherlich einen Versuch wert, auch um mehr Klarheit zu gewinnen, wo der Stress wirklich herkommt.
Mir wurde mehrfach geraten nicht allzu lange zu warten, vielleicht macht es in Eurem Fall aber Sinn den Sommer einmal abzuwarten, ob er da wieder ruhiger wird?

Ich bereue es bisher nicht, im Gegenteil. Aber: An Bobbys generellem Verhalten und Stresslevel hat sich nichts geändert. Er hat dieselben "Macken" wie vorher. Ich merke es eigentlich nur an 2 Aspekten: Es geht ihm gesundheitlich besser (das war mein Hauptantrieb, von daher bin ich sehr froh) und hat (noch) weniger Interesse an Hunden. Das gesundheitliche sehen Außenstehende ja nicht, deswegen sind die Leute oft verwundert, wenn sie hören dass er inzwischen kastriert ist.
Pat mit Großstadt-Kleinpudel Bobby ♡
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Pat
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Re: Beschäftigung bei Rüdenstress

Beitrag von Pat »

Achso, was mir noch einfällt: Du schreibst immer rausfahren funktioniert nicht. Versteh ich total! Aber merkt ihr denn einen positiven Aspekt, wenn Ihr im Wald seid? Und: wenn Ihr in einer Gegend seid, die Eurer ähnlich ist und vermutlich ähnlich von Hunden frequentiert - wie ist es da?
Es könnte ja sonst vielleicht auch irgendeine Form von territorialem Stress sein, vielleicht auch gepaart mit S3xualität: also a la "Meine Gegend, meine Mädels".. Dafür spräche meiner Meinung nach auch dass Kreuzungen und Co besonders spannend sind. Vielleicht ist da der Geruch der "Konkurrenz" das eigentlich spannende..
Pat mit Großstadt-Kleinpudel Bobby ♡
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jojojojobounty
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Re: Beschäftigung bei Rüdenstress

Beitrag von jojojojobounty »

Wie alt war Padge damals ?

Im Umgang mit anderen Hunden empfinde ich Emil schon ein gutes Jahr als nicht mehr sehr kindlich.
Leider empfinde ich ihn draußen aber allgemein nicht mehr sehr froh. Er wirkt stets ernst, beschäftigt und getrieben. Es fehlt die Leichtigkeit.

Das mit den Chip höre ich immer wieder. Es wirkt als sei der Chip in seiner Wirkung auf den Hund krasser, bringt mehr Nebenwirkungen hervor als die tatsächliche Kastration. Eben Ressourcenstress, Inkontinenz, …

Für mich ist es derzeit fast sicher, dass ich die Erlösung via Chip / Kastra testen will. Ob wir dabei erst Chippen ist echt die Frage…
Plus, dass diese Hormonschwankung auch nicht unbedingt gut tut und das Verhalten verschlimmern kann (kurzzeitig :/ )
Liebe Grüße von Johanna🧍🏼‍♀️mit Großpudel Emil 🐩

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Tanja aus Haan
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Re: Beschäftigung bei Rüdenstress

Beitrag von Tanja aus Haan »

Kastration testen halte ich für schwierig. 🙈

Wir kennen auch HH, die mit chippen (langfristig) sehr zufrieden sind.

Darüber hinaus klingt für mich - ich wiederhole mich 🙈 - alles ziemlich normal. Natürlich ist ein Hund irgendwann kein albernes kleines Kind mehr, ob kastriert oder nicht.🤷‍♂️

Was "Ressourcenstress" mit Chip zu tun hat, verstehe ich nicht.
Ich persönlich sehe keinen "behandlungswürdigen" Stress (auf Emils Seite😉) in dem Video. Meiner persönlichen Meinung nach muss und soll einem gesunden Hund (ebenso wie einem zweibeinigen Kind) auch nicht jeder Stress genommen werden. "Stress" hat auch positive Seiten.
Viele Grüße aus dem Rheinland
Tanja mit GP Nox (*3.10.18) und Helga (*14.3.14)

Rohana
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Re: Beschäftigung bei Rüdenstress

Beitrag von Rohana »

Ich würde auf jeden Fall versuchen, die OP in einen Zeitraum zu legen, in dem der Hund so entspannt wie möglich unterwegs ist. Es scheint so zu sein, dass der hormonelle Status zum Zeitpunkt der OP wegweisend ist für das, was der Hund langfristig an Stresslevel und Verhalten zeigt.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Hauptstadtpudel
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Re: Beschäftigung bei Rüdenstress

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Zum Ressourcenstress.

Bolle wurde unter der Einwirkung des Chips futterneidisch. Das ging bis zur Klopperei mit Kumpel Luca.

Nach der chirugischen Kastration war das überhaupt kein Thema.

Woran das lag, kann ich nicht sagen.
Aber allein dieser deutliche Unterschied lässt mich die Vergleichbarkeit anzweifeln.

Tatsächlich hielt mich u.a der beobachtete Futterneid damals davon ab, ihn kastrieren zu lassen.
Noch ne Baustelle wollte ich nicht.

Als dann später nix mehr ging, er auch aggressiv gegenüber seinem Kumpel Luca wurde, habe ich ihn doch kastrieren lassen.
Insofern konnte ich Wirkung/ Veränderung vergleichen.

Aber auch da denke ich, dass es sehr individuell ist.
Also von Hund zu Hund verschieden.

Das hilft nicht weiter. Ich weiß. :?
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Pat
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Re: Beschäftigung bei Rüdenstress

Beitrag von Pat »

jojojojobounty hat geschrieben:
Mo Apr 11, 2022 12:16 pm
Leider empfinde ich ihn draußen aber allgemein nicht mehr sehr froh. Er wirkt stets ernst, beschäftigt und getrieben. Es fehlt die Leichtigkeit.
Nur in Phasen wie der aktuellen oder auch darüber hinaus/generell? Vielleicht ist er einfach so? Ihr macht ja auch schon lange recht ernstes Training mit ihm (also Dummy und Co, wo er eben wirklich ans ernste Arbeiten kommt (so zumindest mein Eindruck, ist auch nicht negativ gemeint, denk ich mir nur manchmal, vor allem im Vergleich zu uns, bei uns fehlt oft die Ernsthaftigkeit (auch nicht immer gut..), wir machen aus vielem eine Party).
Spielt ihr manchmal körperlich mit ihm, wenn ihr draußen seid? Also so mit richtig zum Affen machen? Wie reagiert er darauf, springt er darauf an, auch wenn es 2 Ecken weiter interessant riecht?
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Rohana
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Re: Beschäftigung bei Rüdenstress

Beitrag von Rohana »

Die Begriffe 'ernst' und 'beschäftigt' würden für mich auch einfach zu einem erwachsenen Hund im Gegensatz zum noch verspielteren Junghund passen. (Ohne mir da aus der Ferne irgendein Urteil erlauben zu können.)
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Aurelia
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Re: Beschäftigung bei Rüdenstress

Beitrag von Aurelia »

Pat hat geschrieben:
Mo Apr 11, 2022 12:56 pm
jojojojobounty hat geschrieben:
Mo Apr 11, 2022 12:16 pm
Leider empfinde ich ihn draußen aber allgemein nicht mehr sehr froh. Er wirkt stets ernst, beschäftigt und getrieben. Es fehlt die Leichtigkeit.
Nur in Phasen wie der aktuellen oder auch darüber hinaus/generell? Vielleicht ist er einfach so?
Die gleichen Fragen wie Pat habe ich mir auch gestellt. Mein Caesar war bis zu seinem 11. Lebensjahr ein unkastrierter Rüde. Er war immer an Mädels interessiert, sehr charmant und galant mit ihnen und bei läufigen Hündinnen hat er auch gefiept. Allerdings war das immer nur in der direkten Situation so, danach war "Aus den Augen, aus dem Sinn". Aber auch er war schon früh sehr ernsthaft und ist immer mit - aus seiner Sicht - wichtigen Dingen beschäftigt. Er ist kein leichtfüßiger Clown, spielt nie mit anderen Hunden und "Lebensfreude versprühen" kommt ihm nicht in den Sinn. Und daran hat sich durch die Kastration (aufgrund einer vergrößerten Prostata mit Zysten) auch nichts geändert. Verändert hat sich sein Sozialverhalten Hündinnen gegenüber: die findet er nun auch - wie vorher schon die Rüden - doof. Das soll selbstverständlich nicht heißen, dass das, was ich hier über Caesar geschrieben habe, auch auf deinen Emil zutrifft. Darüber kann ich mir - wie schon Christiane schrieb - kein Urteil erlauben.
Liebe Grüße von Aurelia mit Phoebe und Tammy

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jojojojobounty
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Re: Beschäftigung bei Rüdenstress

Beitrag von jojojojobounty »

Pat hat geschrieben:
Mo Apr 11, 2022 12:56 pm
jojojojobounty hat geschrieben:
Mo Apr 11, 2022 12:16 pm
Leider empfinde ich ihn draußen aber allgemein nicht mehr sehr froh. Er wirkt stets ernst, beschäftigt und getrieben. Es fehlt die Leichtigkeit.
Nur in Phasen wie der aktuellen oder auch darüber hinaus/generell? Vielleicht ist er einfach so? Ihr macht ja auch schon lange recht ernstes Training mit ihm (also Dummy und Co, wo er eben wirklich ans ernste Arbeiten kommt (so zumindest mein Eindruck, ist auch nicht negativ gemeint, denk ich mir nur manchmal, vor allem im Vergleich zu uns, bei uns fehlt oft die Ernsthaftigkeit (auch nicht immer gut..), wir machen aus vielem eine Party).
Spielt ihr manchmal körperlich mit ihm, wenn ihr draußen seid? Also so mit richtig zum Affen machen? Wie reagiert er darauf, springt er darauf an, auch wenn es 2 Ecken weiter interessant riecht?
Nur in den Phasen…, wobei sich das mit am längsten hält in einer Phase. Er ist dann ja immer so auf Suche. Wo findet er “die” Spur wieder.
Bei ihm ist nichts mit “Aus den Augen aus dem Sinn”.

Ja, wir spielen auch mit viel Körpereinsatz mit ihm. Bevorzugt tatsächlich nach dem Training, weil er dann überhaupt erst offen dafür ist. Wenn ich in einem normalen Gang wo er beschäftigt ist ein Spiel starte, kann ich alleine spielen. Die Bereitschaft für Dummy ist da höher und es hilft wie gesagt ihn gedanklich etwas aus seinem Business zu holen - manchmal.
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Re: Beschäftigung bei Rüdenstress

Beitrag von jojojojobounty »

Alles in allem denke ich, dass es nicht viel Sinn ergibt, Verhalten zu intensiv online auf Basis vom Geschriebenen zu analysieren. Daher würde ich das jetzt so mal stehenlassen.

Es verunsichert mich schon sehr und gibt mir das Gefühl normales Verhalten nicht zu respektieren.
Wenn ich dann aber an andere bekannte Hunde denke und diese beobachte, nicht zuletzt andere Pudel gleichen Alters bei uns im Verein, dann sehe ich einfach einen riesigen Unterschied und ein super hohes Stresslevel.

Und ich sehe vor allem auch mich mit einem Stresslevel konfrontiert, was für mich langsam nicht mehr alltagstauglich ist.

Vielen Dank in jedem Fall für die Rückmeldungen rund um die Chip- und Kastrationserfahrungen.

Ich berichte gern, was die Beratung ergibt und wie wir uns entscheiden plus darüber, was ggf. daraus folgt.
Liebe Grüße von Johanna🧍🏼‍♀️mit Großpudel Emil 🐩

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jojojojobounty
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Re: Beschäftigung bei Rüdenstress

Beitrag von jojojojobounty »

Und rund um die Nebenwirkungen:

Ich hatte gelesen, dass das Unterbinden der S3xualhormone, egal ob mit Chip oder Kastra, cortisol getriebenes Verhalten verstärken kann. Einfach weil Testosteron und co. Gegenspieler dieser sind. Okus andere Verhaltensweisen, die von den S3xualhormonen gehemmt werden:

Typische Verhaltensweisen die damit ausgeprägter werden können sind:
- Jagdtrieb
- Ressourcenbeanspruchung
- Appetit
- Stresssensitivität
- Angst- und angstaggressives Verhalten
- …
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Sammy-Jo
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Re: Beschäftigung bei Rüdenstress

Beitrag von Sammy-Jo »

jojojojobounty hat geschrieben:
Mo Apr 11, 2022 5:09 pm
Und rund um die Nebenwirkungen:

Ich hatte gelesen, dass das Unterbinden der S3xualhormone, egal ob mit Chip oder Kastra, cortisol getriebenes Verhalten verstärken kann. Einfach weil Testosteron und co. Gegenspieler dieser sind. Okus andere Verhaltensweisen, die von den S3xualhormonen gehemmt werden:

Typische Verhaltensweisen die damit ausgeprägter werden können sind:
- Jagdtrieb
- Ressourcenbeanspruchung
- Appetit
- Stresssensitivität
- Angst- und angstaggressives Verhalten
- …
Kann alles, aber muss nicht alles… und wie will man das darauf zurückführen… man kann das eben nicht 1 zu 1 vergleichen…

Ich habe es damals bereut meine Sammy-Jo so früh kastrieren zu lassen… aber der potente Ingo war da.
Viele haben gesagt, die wird immer kindlich bleiben und 0 von dem ist geschehen… sie war eine Persönlichkeit!
Ich denke, dass entscheiden so viele Umstände…
Den Jotti mussten wir mit 4 Jahren kastrieren lassen, wegen 1 Jahr Beschwerden mit der Prostata… und er hat sich vom Wesen nicht verändert… Jesse soll nicht kastriert werden 😀 eher für Nachkommen sorgen 😀👍
Liebe Grüße Susanne mit KP „Jotti“ (*01.11.12) und CCD hhl „Jesse“ (*22.08.21), ZP „Sammy-Jo“ (18.3.2005-17.2.2021) und DP „Ingo“(22.7.1996-19.9.2010) im ♥️en

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Tanja aus Haan
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Re: Beschäftigung bei Rüdenstress

Beitrag von Tanja aus Haan »

Sorry, ich möchte gerne nochmal hinterherschieben, dass ihr es bald geschafft hättet. (Diese Zeit war für mich die schwierigste bzw eigentlich die einzige schwere.)

Und 🙈 mit den Pudels vom Verein konntet ihr Emil noch nie vergleichen; ich erinnere mich zB an Videos vom wenig jüngeren (älteren?) Van Halen.

Vergleichen - egal in welche Richtung - ist grds keine gute Idee. Behindert und macht unfrei.
Viele Grüße aus dem Rheinland
Tanja mit GP Nox (*3.10.18) und Helga (*14.3.14)

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