Situation: Schlafzimmer ist tabu. Micky hat das schnell akzeptiert. Schlomo hat es schnell verstanden, setzt sich aber immer wieder Mal drüber weg und folgt mir gerne hinein. Tagsüber ist die Tür immer auf. Nachts zu. Hunde schlafen direkt davor. Wenn die Hunde alleine zu Hause bleiben, dann mach ich die Tür zu. Sie sind dann im Flur, also direkt vor dem Schlafzimmer.
Frage 1: Meine Hundetrainerin sagt, der Hund kann nur folgendermaßen lernen, dass er nicht rein darf: er muss mit Aufforderung rein und ohne Aufforderung draußen bleiben. Das hab ich mit Micky so nicht gemacht und er hat es schnell akzeptiert. Einfach immer wieder nur körpersprachlich rausgedrängt und irgendwann war es gut. Was denkt ihr?
Frage 2: Wenn ein Rüde dringend pieseln muss und er sich nicht bemerkbar macht oder machen kann, würde er dann im Haus sein Bein heben und etwas anpinkeln oder sich nur hinhocken?
Schlomo macht sich eigentlich nie großartig bemerkbar. Da er nun ja nicht mehr so oft muss, passt es einfach mit den Rausgezeiten und im Haus passiert kein Malheur mehr. Heute entdecke ich doch eine Pfütze! Und stellt euch vor, wo die war! Im Schlafzimmer! Mit Fleck an der Gardine! Und da die Tür ja nur auf ist, wenn ich im Haus bin, stellt sich mir die Frage, ob das Pubertier vielleicht zufällig MEIN Schlafzimmer markieren wollte....??
