Kurioses Vehalten anderer...

Alles, was mit dem Verhalten Eurer Pudel zu tun hat
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Rohana
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Re: Kurioses Vehalten anderer...

Beitrag von Rohana »

Dann werd ich nicht mehr meckern und freu mich, dass die Geschichte für was gut war :wink: :D .
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Ruhrpott-Rudel
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Re: Kurioses Vehalten anderer...

Beitrag von Ruhrpott-Rudel »

So eine gibt es in unserer Nachbarschaft auch. Auch ich wurde schon angepflaumt, ich würde den Mist unserer beiden dort IMMER liegen lassen, sie würde ALLE Hundehalter kennen :mrgreen: Einer ihrer Nachbarn unterstützte mich dann sogar und meinte das wäre doch Schwachsinn was sie erzählt. Am nächsten Tag kam ich dort wieder vorbei und erlebte wie sie den nächsten Hundehalter anmeckerte, der einen Kotbeutel in einer öffentlichen Mülltonne entsorgte, die Mülltonnen wären ständig wegen der ganzen Hundesch... voll :lol:
Liebe Grüße, Julia mit Rusty & Billy

Rohana
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Re: Kurioses Vehalten anderer...

Beitrag von Rohana »

Wir sollten für Danielas, Deinen und meinen Griesgram vielleicht ein Kaffeekränzchen gründen :lol: :lol: :lol: .
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Ruhrpott-Rudel
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Re: Kurioses Vehalten anderer...

Beitrag von Ruhrpott-Rudel »

Gute Idee! :klatsch: :lol:
Liebe Grüße, Julia mit Rusty & Billy

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Bupja
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Re: Kurioses Vehalten anderer...

Beitrag von Bupja »

Yepp, find ich auch.

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Re: Kurioses Vehalten anderer...

Beitrag von urs-77 »

@ Monaaa, wie geht deine Geschichte weiter? Haben eben alle eure Geschichten gelesen und mich köstlich amüsiert.
Nun nimmt mich aber wunder wie deine Geschichte weiter geht!

Monaaa
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Re: Kurioses Vehalten anderer...

Beitrag von Monaaa »

urs-77 hat geschrieben:
Mi Sep 05, 2018 2:00 pm
@ Monaaa, wie geht deine Geschichte weiter? Haben eben alle eure Geschichten gelesen und mich köstlich amüsiert.
Nun nimmt mich aber wunder wie deine Geschichte weiter geht!
Bisher habe ich die nette Dame nicht wieder getroffen von daher gibt’s bisher keine Fortsetzung :mrgreen: sobald das passiert, werde ich natürlich hier berichten!
„Und ewig bleibt es unverloren, was der Hund dem Herzen gab...“

Liebe Grüße von Mona mit Eddie (und Floyd für immer im Herzen!)

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Re: Kurioses Vehalten anderer...

Beitrag von Boney »

Da habe ich auch eine Geschichte:

Wir, also mein Mann und ich, waren mit beiden Pudeln spazieren, beide an der Schlepp. Wir sehen von weiten zwei Menschen mit zwei Hunden und leinen unser um, an die normale Leine ... unser gegenüber leint auch beide Hunde an, ich dachte schon hey geht doch.

Aber dann kam beim näherkommen die Frage " kann ich meine los machen" Ich: ja wenn die bei ihnen bleiben schon .... och nee dann lass ich die lieber dran.
Besser so, Nelson war schon auf 180, zu der Zeit hatte fast keine Frustationstoleranzgrenze und stand schon im Gestrüpp um mehr Platz zu haben.
Liebe Grüße
Britta mit Nelson und Bibi an der Seite und Boney im Herzen

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Re: Kurioses Vehalten anderer...

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Peter ist diese Woche folgendes passiert, er ging im Treppenhaus nach oben zu seiner Wohnung, als eine Wohnungstür aufging und der Tibet-Terrier des Nachbarn ihm freudig begrüßte.
Soweit, so schön, so in Ordnung.
Dann allerdings wollte der Hund unbedingt Peter nach oben in seine Wohnung begleiten. Daraufhin ging Peter wieder die Stufen herunter zu der Wohnung, in deren Tür die Nachbarin stand und lachte.
Peter drehte sich wieder um, um in seine Wohnung zu gehen, der Hund folgt ihn wieder und wollte nicht freiwillig zurück zu Frauchen und in seine Wohnung. Deswegen ging Peter wieder die Treppen runter, die Nachbarin stand immer noch lachend in der Tür.
Peter ging einen Schritt in die Wohnung des Nachbarn, damit der Hund auch hineinging und dann schloss Peter die Tür von außen :bekloppt:
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Re: Kurioses Vehalten anderer...

Beitrag von Tschucki »

Ist ja ulkig. Der Gute wollte es sich wohl nicht mit der Nachbarin verscherzen und blieb gutmütig (klingt jedenfalls so). Ansonsten hätte es auch geholfen nach oben zu gehen und seine Tür von innen zu schließen :mrgreen: Frauchen wäre dann schon tätig geworden :mrgreen:
Schöne Grüße,
Tschucki mit Zwergpudel Rösti, ⌚2016.

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Re: Kurioses Vehalten anderer...

Beitrag von Traumhund »

Ist doch ganz einfach: Der Hund ist darauf abgerichtet, fremde Männer in die Wohnung zu locken 😂😉
Liebe Grüße von Meike mit Lio und Nika

ophelia22
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Re: Kurioses Vehalten anderer...

Beitrag von ophelia22 »

Traumhund hat geschrieben:
Sa Okt 06, 2018 5:36 pm
Ist doch ganz einfach: Der Hund ist darauf abgerichtet, fremde Männer in die Wohnung zu locken 😂😉
Hat nur leider diesmal nicht geklappt........... :lol: :lol: :lol:
Guter Hund! :streichel:
Guter Mann! :streichel:
Corina
mit ELMO an der Seite und
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Monaaa
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Re: Kurioses Vehalten anderer...

Beitrag von Monaaa »

Eigentlich habe ich wieder so viel kurioses Verhalten erlebt, dass ich es hier alles gar nicht aufschreiben kann. Wobei "unverschämt" trifft es in den meisten Fällen wohl eher.

Leider ging es dabei zu 90% um Hundehalter, die ihre Hunde einfach nicht anleinen bzw. zu sich rufen, wenn man mit angeleintem Hund passieren möchte. Ich habe mittlerweile eine richtige Wut angestaut und ich begreife es einfach nicht. Ich habe verschiedenste Taktiken ausprobiert, aber ich komme gegen die Dummheit mancher Leute leider nicht an. Tut mir leid, dass ich es so ausdrücken muss. Ich schaffe es nicht, Eddie konsequent beizubringen, dass an der Leine keine Hundebegegnungen stattfinden, weil ständig irgendwelche Hunde um Eddie rumtänzeln, oftmals auch aggressiv, wenn wir mit der Leine irgendwo lang gehen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um kleine Hunde, es wundert mich, dass Eddie noch keine Aversion gegen sie entwickelt hat, wo sogar schon einige Male nach ihm geschnappt wurde.
Erst gestern kam mir wieder ein kleiner weißer Hund entgegen, der uns schon von weitem wie verrückt ankeifte, knurrte, bellte und meiner Meinung nach auch ohne weitere Drohungen zum Angriff übergegangen wäre, wenn ich in etwas weiterer Entfernung nicht demonstrativ mit kurzer Leine stehen geblieben wäre. Die Frau lachte dabei immer wieder und rief vom weiten, ohne Anstalten zu machen, ihren Hund anzuleinen, "das sei eigentlich nur Unsicherheit...". Ich erwiderte daraufhin nichts und blieb einfach stehen, bis sie ihn anleinte. Im Vorbeigehen (ihr Hund rastete komplett aus an der Leine und geiferte zu uns rüber) sagte ich nur: "Es ist mir eigentlich ziemlich egal, aus welchen Gründen ihr Hund so aggressiv ist. Das Resultat, wenn er meinen beißt, bleibt das Gleiche." Darauf hin kam dann nichts mehr zurück.

Ich hatte in den letzten Wochen wirklich haufenweise solcher Begegnungen. Meistens nur, wenn ich direkt bei uns in der Siedlung gehe, was ich eigentlich tunlichst vermeide, weil da fast nur seltsame Menschen mit ihren Hunden gehen. In den Wäldern und Naturschutzgebieten, wo ich sonst mit Eddie gehe, fast nie. Da scheint vollkommen klar zu sein: Leint mein Gegenüber seinen Hund an, wenn ich entgegenkomme, dann mache ich das selbstverständlich auch. Oder aber, lasse ihn bei Fuß gehen, wenn er schon so gut hört.

Ich brauch dringend Tipps, wie man damit umgehen kann. Ich merke nämlich, dass sich meine Wut immer mehr anstaut und ich möchte eigentlich ungern frech werden zu den Leuten, aber ich kann es so langsam wirklich nicht mehr ertragen. Letztens wurde Eddie von einem kleinen Dackel gebissen, der an einer (Kilo)meter langen Schnappleine aus einem Restaurant kam, gefühlte 5 Minuten bevor dann seine Besitzer folgten. Er ist ohne zu warnen einfach hochgesprungen und hat in Richtung von Eddies Gesicht geschnappt. Es ist nichts passiert, aber wisst ihr was? Die Besitzer haben gelacht!!! Warum nehmen die ihre kleinen Hund nicht ernst?? Ich begreife es nicht. Leider bin ich oftmals viel zu perplex, als dass ich da etwas sagen kann und rege mich dann erst im Nachhinein tierisch auf...

So, jetzt konnte ich meinem Ärger mal wieder etwas Luft machen! Ich brauche da wirklich eine Taktik. Hatte schon überlegt, zu sagen, mein Hund sei aggressiv, allerdings möchte ich nicht, dass Eddie bei uns in der Gegend so einen Ruf bekommt. Zumal es ja überhaupt nicht stimmt. Es ist ein Wunder, was er sich alles reinzieht ohne auch nur den Hauch von aggressivem Verhalten zu zeigen. Ich hoffe, dass sich das durch die vielen schlechten Erfahrungen nicht mal ändert.
„Und ewig bleibt es unverloren, was der Hund dem Herzen gab...“

Liebe Grüße von Mona mit Eddie (und Floyd für immer im Herzen!)

Malu
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Re: Kurioses Vehalten anderer...

Beitrag von Malu »

Hi Mona - ich kann dich total gut verstehen! Mein Eindruck/meine Erfahrung ist leider, dass viele Menschen sich einen kleinen Hund holen und denken, dass sie an den kleinen nicht so viel erziehen müssen - jedenfalls ist das hier im Umfeld offensichtlich so. Ich habe zwar selbst einen kleinen Hund (Zwergpudel) gehe aber grundsätzlich Menschen mit Kleinhunden (besonders an der Flexileine) auf der Straße aus dem Weg und wechsle die Straßenseite. Nur geht das eben leider nicht immer.
Es gibt ja auch noch dieses Phänomen, dass Menschen mit kleinen Hunden in der Stadt oft meinen "die müssen sich doch hallo sagen dürfen!" und dann demonstrativ im Weg stehen bleiben und die Flexileine lösen. Anstatt den Hund mal in der Natur in den Freilauf zu lassen mit anderen Hunden :bekloppt:

Ich muss ehrlich sagen, das ist mir zu bunt geworden, ich erkläre niemandem mehr etwas und wenn jemand meint seinen keifenden Hund nicht kontrollieren zu müssen, dann hat der Hund leider das nachsehen. Mir ist wichtig, dass MEIN Hund weiß, dass er bei mir sicher ist und auch, dass ICH entscheide wer an ihn ran darf und an wen er ran darf.
Wenn ich an der Straße mit meinem angeleinten Hund laufe und es kommt mir ein unangeleinter Hund keifend entgegen, dann lass ich einmal einen Schrei los und geh dem Hund dabei entgegen und wenn er dann nicht umkehrt sondern weiterkeift, dann pack ich ihn mir und "werf" ihn von meinem Hund weg. Das musste ich 2 mal machen und seitem wechseln alle Hundehalter hier die Straßenseite wenn ich komme.
Bis auf 2, die ihre Hunde immer ohne Leine haben - eine sehr entspannte Bulldogge und ein sehr entspannter Pudel. Bei den beiden bleibe ich stehen, gehe die Hocke und die zwei dürfen gerne an Malu ran. Ich bin zwar gegen Leinenkontakte aber bei den beiden mache ich da tatsächlich eine Ausnahme.
Meine direkten Nachbarn haben einen Dackel, den ich immer nur drinnen bellen höre, mit Leine habe ich den noch nie gesehen und wenn man ihn sieht, dann vor dem Tor auf der Straße. Der kam mir schon öfter keifend entgegengerannt, während das Herrchen dümmlich guckend rumstand. Vor ner Weile war ich ohne Malu vor der Haustür, da kam der Dackel wieder keifend angerannt und mir hat's gereicht. Also bin ich ihm brüllend entgegen und hab ihn dann gut 200 m um den Block gescheucht (während Herrchen dümmlich guckend dort stand). Seitdem geht er weg wenn er mich sieht und macht keinen Ton mehr. Ich bin natürlich jetzt "böse". Mir ist das egal, ich weiß nicht wie das bei dir ist...
Ansonsten bei Flexileinen wechsle ich wie gesagt die Straßenseite. Manchmal geht das aber nicht, weshalb ich Malu dann an die kurze Leine auf die andere Seite nehme und direkt relativ deutlich sage, dass es hier keinen Leinenkontakt gibt. Wenn der andere (haben 2 ältere Damen gemacht) trotzdem die Flexi lösen "nur mal hallo sagen" dann werde ich sehr deutlich und zwar laut.
Ich glaube inzwischen leider wirklich, dass die meisten Menschen zwar verstehen, warum man keinen Leinenkontakt will, es ihnen aber oft einfach egal ist.

Blöde unnötige Situationen sind das und so blöd es ist - manchmal muss man ein "Popo" sein und manchmal muss man akzeptieren, dass man zu bestimmten Zeiten bestimmte Wege nicht mehr gehen kann :streichel:

Monaaa
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Re: Kurioses Vehalten anderer...

Beitrag von Monaaa »

Malu hat geschrieben:
Mi Nov 07, 2018 12:18 pm
Hi Mona - ich kann dich total gut verstehen! Mein Eindruck/meine Erfahrung ist leider, dass viele Menschen sich einen kleinen Hund holen und denken, dass sie an den kleinen nicht so viel erziehen müssen - jedenfalls ist das hier im Umfeld offensichtlich so. Ich habe zwar selbst einen kleinen Hund (Zwergpudel) gehe aber grundsätzlich Menschen mit Kleinhunden (besonders an der Flexileine) auf der Straße aus dem Weg und wechsle die Straßenseite. Nur geht das eben leider nicht immer.
Es gibt ja auch noch dieses Phänomen, dass Menschen mit kleinen Hunden in der Stadt oft meinen "die müssen sich doch hallo sagen dürfen!" und dann demonstrativ im Weg stehen bleiben und die Flexileine lösen. Anstatt den Hund mal in der Natur in den Freilauf zu lassen mit anderen Hunden :bekloppt:

Ich muss ehrlich sagen, das ist mir zu bunt geworden, ich erkläre niemandem mehr etwas und wenn jemand meint seinen keifenden Hund nicht kontrollieren zu müssen, dann hat der Hund leider das nachsehen. Mir ist wichtig, dass MEIN Hund weiß, dass er bei mir sicher ist und auch, dass ICH entscheide wer an ihn ran darf und an wen er ran darf.
Wenn ich an der Straße mit meinem angeleinten Hund laufe und es kommt mir ein unangeleinter Hund keifend entgegen, dann lass ich einmal einen Schrei los und geh dem Hund dabei entgegen und wenn er dann nicht umkehrt sondern weiterkeift, dann pack ich ihn mir und "werf" ihn von meinem Hund weg. Das musste ich 2 mal machen und seitem wechseln alle Hundehalter hier die Straßenseite wenn ich komme.
Bis auf 2, die ihre Hunde immer ohne Leine haben - eine sehr entspannte Bulldogge und ein sehr entspannter Pudel. Bei den beiden bleibe ich stehen, gehe die Hocke und die zwei dürfen gerne an Malu ran. Ich bin zwar gegen Leinenkontakte aber bei den beiden mache ich da tatsächlich eine Ausnahme.
Meine direkten Nachbarn haben einen Dackel, den ich immer nur drinnen bellen höre, mit Leine habe ich den noch nie gesehen und wenn man ihn sieht, dann vor dem Tor auf der Straße. Der kam mir schon öfter keifend entgegengerannt, während das Herrchen dümmlich guckend rumstand. Vor ner Weile war ich ohne Malu vor der Haustür, da kam der Dackel wieder keifend angerannt und mir hat's gereicht. Also bin ich ihm brüllend entgegen und hab ihn dann gut 200 m um den Block gescheucht (während Herrchen dümmlich guckend dort stand). Seitdem geht er weg wenn er mich sieht und macht keinen Ton mehr. Ich bin natürlich jetzt "böse". Mir ist das egal, ich weiß nicht wie das bei dir ist...
Ansonsten bei Flexileinen wechsle ich wie gesagt die Straßenseite. Manchmal geht das aber nicht, weshalb ich Malu dann an die kurze Leine auf die andere Seite nehme und direkt relativ deutlich sage, dass es hier keinen Leinenkontakt gibt. Wenn der andere (haben 2 ältere Damen gemacht) trotzdem die Flexi lösen "nur mal hallo sagen" dann werde ich sehr deutlich und zwar laut.
Ich glaube inzwischen leider wirklich, dass die meisten Menschen zwar verstehen, warum man keinen Leinenkontakt will, es ihnen aber oft einfach egal ist.

Blöde unnötige Situationen sind das und so blöd es ist - manchmal muss man ein "Popo" sein und manchmal muss man akzeptieren, dass man zu bestimmten Zeiten bestimmte Wege nicht mehr gehen kann :streichel:
Ich habe deine Ausführungen mit größter Begeisterung gelesen :lol: ich wünschte, ich hätte so viel Ar*** in der Hose wie du, so zu reagieren!
Was ich auch schon mache, ist das was du beschrieben hast, also andere Hunde abzuwehren. Anfangs hab ich auch immer laut geschrien, dann habe ich Angst gehabt, dass ich Eddie damit das Gefühle gebe, dass es Grund gibt, sich aufzuregen. Das möchte ich nicht. Von daher versuche ich ihn einfach abzuschirmen und gehe schnellen Schrittes und mit leichten Luft-Tritten auf die Angreifer zu und sage konsequent "Nein".
Die Dackel-Story ist auf jeden Fall mein Highlight, danke für's Teilen! :mrgreen:
Ich habe auch das Gefühl, dass ich mich mit jedem Tag bei uns in der Gegend unbeliebter mache. Bei uns gibt es leider ganz viele, die sich mit der Erziehung ihrer Hund wohl nicht wirklich auseinandersetzen. Und insbesondere dieses "Mal Guten-Tag-sagen" geht mir sowas von auf die Nerven!!! Genauso die Frage "Wieso ist läuft er nicht frei, ist er aggressiv??" "Nein, überhaupt nicht." "Na, dann kann er doch frei laufen." ÄÄähm ist das vielleicht meine Sache! Im Übrigen war ausgerechnet der Hund dieser Dame, die mich das fragte, hochgradig aggressiv. Der erwartete und fixierend in Lauerstellung und sein Frauchen war ewig weit weg und beäugte das Spektakel vom Weiten.
Ach Herr Gott, schenke mir Geduld!
Übrigens läuft Eddie, wo immer es geht frei. Ich leine ihn aber erst mal an, wenn ich von Weitem einen anderen Hund sehe, um dann einschätzen zu können, ob ein leinenloser Kontakt Sinn macht. Ich weiß nämlich nicht, ob der andere Hund oder Halter einen Kontakt wünscht und wenn Eddie einen anderen Hund sieht, hört er leider noch nicht so verlässlich, wie wenn wir allein unterwegs sind. Manchmal passt es auch einfach nicht, obwohl der andere nicht aggressiv ist. Aber möglicherweise hat er Angst oder ist zu klein oder zu alt für Eddie. Eddie ist sehr stürmisch und verspielt, da nehme ich doch selbstverständlich Rücksicht. Aber viele Leute mit sehr kleinen Hunden meinen leider, sie müssen keine Rücksicht nehmen, weil ihre ja so klein sind. Sie nehmen ihre eigenen Hunde nicht ernst. Das trifft selbstverständlich nicht auf alles Halter kleiner Hunde zu!!
„Und ewig bleibt es unverloren, was der Hund dem Herzen gab...“

Liebe Grüße von Mona mit Eddie (und Floyd für immer im Herzen!)

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