Noch ein Kastrationskandidat: Scotti

Alles, was mit dem Verhalten Eurer Pudel zu tun hat
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gänseblümchen
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Re: Noch ein Kastrationskandidat: Scotti

Beitrag von gänseblümchen »

Annitante hat geschrieben:
Do Aug 12, 2021 10:49 pm
Ich habe mich auch gefragt, wer wohl die Zielgruppe dieses Videos ist - wer weiß, mit was für Leuten sie sich sonst „rumschlagen“ darf. Und was Freilauf angeht, bin ich auch total bei dir.
(Mein „hier“ in Bezug auf die einzige, die reglementiert, war hier in meiner Umgebung gemeint, nur um das klar zu sagen :D. Ich finde es tatsächlich übrigens schade, dass du und Tanja+Marcus nicht noch ein Stückchen näher wohnen, wenn ich mir eure Berichte immer so angucke)

Edit: Und da ich immernoch nicht schlafen kann, noch ein Gedanke: Was mich an dem Video auch stört ist, dass es als so selbstverständlich dargestellt wird, dass der Hund beim zweiten in den Freilauf schicken wieder zurück läuft. Ich erwarte schon, dass mein Hund Verbote akzeptiert (je nach Reiz und „Trainingszustand“, ich muss es ihm auch deutlixh machen usw). Ich wage zu behaupten, dass Scotti das nicht gemacht hätte in so einer Situation, in der man tatsächlich auch räumliche Distanz herstellen kann. Wenn er einen Hund belecken will, ich ihn weghole und wir weiter gehen, läuft er auch nicht zurück. Nur wenn wir da weiter im Kontakt sind, ist es problematisch - und genau darum geht es ja. Da, finde ich, stellt das Video es so dar als „ist halt so, ist natürlich so“, und nicht als etwas, wo man dran arbeiten kann Regeln aufzustellen. Ist das irgendwie verständlich? Vielleicht sollte ich sowas doch nicht mitten in der Nacht schreiben 😆
Liebe Grüße, Simone &Scotti

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Annitante
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Re: Noch ein Kastrationskandidat: Scotti

Beitrag von Annitante »

gänseblümchen hat geschrieben:
Fr Aug 13, 2021 1:54 am
Was mich an dem Video auch stört ist, dass es als so selbstverständlich dargestellt wird, dass der Hund beim zweiten in den Freilauf schicken wieder zurück läuft. Ich erwarte schon, dass mein Hund Verbote akzeptiert (je nach Reiz und „Trainingszustand“, ich muss es ihm auch deutlixh machen usw). Ich wage zu behaupten, dass Scotti das nicht gemacht hätte in so einer Situation, in der man tatsächlich auch räumliche Distanz herstellen kann. Wenn er einen Hund belecken will, ich ihn weghole und wir weiter gehen, läuft er auch nicht zurück.
Dass der Hund zurückläuft, finde ich für das plakative Video zunächst irgendwie passend. Das Video soll wohl überzeichnen bzw zeigt alles auf einmal. Und genau da wird mir zu viel vermischt. Sie spricht damit aber bestimmt viele an. Ich hatte mir, bin ja von Hause aus neugierig, mal den Lebenslauf angesehen, den ich wiederrum sehr interessant und sehr breit finde. Bin demzufolge sehr interessiert wie dein persönlicher Eindruck ist.
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Isi
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Re: Noch ein Kastrationskandidat: Scotti

Beitrag von Isi »

Wenn man grundlegend verschiedene Haltungen, Einstellungen zum Hundetraining bzw. zu dem hat, was der Hund darf/soll, was nicht, ist gemeinsames Training schwierig…
Frage ist, ob du dir das in der Stunde mal anschaust und deine Fragen vorbringst oder dich noch mal neu umsiehst.

Ich gehöre auch zur Leinenlos-Spazierfraktion, die ihren Hund dabei nicht fortlaufend bespaßen will. Ich liebe „langweilige Spaziergänge“ und halte die auch für die allermeisten Hunde für super. Es ist dann so ein gemeinsames „Umherstreifen“ aus Hundesicht, denke ich und artgerechte Auslastung.
ABER: Bei einem Jäger hilft vielleicht gemeinsame „Jagdaktivität“, damit er nicht alleine jagt und abdüst.
Wie das beim männlichen Geschlechtstrieb ist, weiß ich nicht. Und auch da kann es verschiedene Ansätze geben.

Solange er sich reinsteigert, würde ich ihm keinen Spielraum geben. Man braucht einen ansprechbaren Hund und reingesteigert ist er das nicht mehr.

Und das lese ich aus deinen Anmerkungen zur Trainerin auch raus.
Von daher bin ich gespannt, was die Trainerin so Scotti sagt, zum Trainingsansatz und zur Frage, wie der Freilauf bei einem kastrierten Scotti aussähe.
Denn wirklich Ausleben kann er seinen Segstrieb ja nicht und manchen fällt das schwerer als anderen.

Ihr findet sicher euren Weg!
Du musst nichts überstürzen.
...mit Großpudel Greta *11.5.21 an der Seite und Joy im Herzen.
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gänseblümchen
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Re: Noch ein Kastrationskandidat: Scotti

Beitrag von gänseblümchen »

So, ich war eben bei der Trainerin :D Erstmal: Ich habe einen sehr guten Eindruck von ihr. Sie hat das alles schlüssig und logisch erklärt - Ich hoffe, ich kann das jetzt auch verständlich zusammenfassen.

Scotti ist wohl durchaus 6uell sehr interessiert, aber das Hauptthema ist: er ist ein extremer Kontrolletti :frech: Drinnen im Haus war mir das schon immer klar, dass er Kontrollverhalten zeigt, da bin ich aber nur inkonsequent gegen vor gegangen :oops: Dass sein Verhalten draußen die gleiche Ursache hat, ist mir irgendwie nie richtig klar geworden. Mir ist zwar aufgefallen, dass er gern immer der erste an einer Wegkreuzung sein mag und gucken möchte, ob da einer kommt o.ä., aber dass alles andere - also v.a. sein ständiges und weites voraus rennen - auch dazu gehört, ist mir erst jetzt klar geworden. Das Pipilecken ist dann quasi nur das Hobby nebenher. Ihr Trainingsansatz ist: immer umdrehen, sobald er mich überholt, bis er deutlich runter fährt und bei mir bleibt. Hat anfangs etwas gedauert, aber dann war er ein Musterschüler :D Ziel ist es, dass er gar nicht erst "angeschaltet" wird und in dieses Muster fällt.
Sie meint, wenn man seinen Hund so "ungerichtet" in den Freilauf schickt, sucht er sich eine Beschäftigung. Logisch. Solange das einfach nur tüdeln, mitlaufen, bissl Zeitunglesen ist: Kein Problem. Wenn er sich aber sowas wie jagen, 6-Partner suchen (oder: Frauchen kontrollieren :frech: ) aussucht, hat man eben ein solches. Und dann (siehe oben) sollte man zusehen, dass er gar nicht erst in dieses Muster fällt, also ganz vorn an der Verhaltenskette anfangen, und nicht bei einzelnen (Folge-)Symptomen. Der Vorteil beim Frauchen kontrollieren: er läuft zumindest nie weg :lol:

Ich dachte auch immer, seine Hüpferei usw., wenn wir losgehen zum Spaziergang, sei Aufregung. Sie hat sofort gemerkt, dass er total gestresst ist und im Zwiespalt steckt: Ordentlich an der Leine gehen vs. nach vorn laufen und alles abchecken. Und ich erscheine für ihn wohl zu ambivalent, wodurch wir immer noch und immer wieder bei manchen Sachen kleine Diskussionen haben. Beispiel: Ich schicke ihn in sein Körbchen und gehe in die Küche. Nach der ersten Ansage kommt er mir nach, sage ich es ein zweites Mal, bleibt er dort. Solche Situationen kommen wohl daher, dass ich dieses Kontrollverhalten manchmal zulasse / zugelassen habe ( :frech: ), und manchmal nicht. Also "muss" er erst testen, wie ich das denn jetzt meine.

Bei Hundebegegnungen ist das 6uelle Interesse aber doch ein / "das" Thema. Sie meinte, wir sollten überlegen, ob wir doch mal einen Chip ausprobieren wollen. Ansonsten meinte sie erst, ihn nicht zu unkastrierten Hündinnen, und evtl. nur zu unkastrierten Rüden lassen. Problem: Die findet er genauso toll :lol: (glaube ich, ich bin mir nicht bei allen sicher, ob sie kastriert sind). Grundsätzlich eher nur zu bekannten Hunden / solchen mit bekannten HuHa, wo man das regeln kann. Problem: auch wenn er spielt, wird er -das- immer im Kopf haben und tendenziell eher mit dem Gedanken "wenn wir spielen, können wir später auch xy machen" mitmachen. Mit einem Chip könnte man testen, wie es ohne Testosteron läuft. Die Frage ist eben auch, wie fair es einem so 6uell interessierten Hund ggü ist, ihn in diesem Stress zu lassen, obwohl er nie dürfen wird…
Und: Sie kennt die Thematik, dass man unsichere Hunde besser nicht kastrieren sollte, schätzt Scotti aber nicht so ein, dass sie dabei Bauchweh bekäme. Also, sie denkt, er ist nicht grundsätzlich ein unsicherer Hund, und diese Situationen, wo er so extrem reagiert, sind eher seiner Sensibilität und manchen Fehlverknüpfungen geschuldet. Eine Garantie gibt es natürlich nie.

Ansonsten war sie total begeistert von Scotti, und meinte, ich bin auf einem sehr guten Weg :oops: :) :D Ich soll schauen, dass er genug zur Ruhe kommt, Ruheübungen machen, und weiter fleißig Dummytraining (fand sie toll, wie er das macht). :)
Liebe Grüße, Simone &Scotti

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Re: Noch ein Kastrationskandidat: Scotti

Beitrag von Sämi2 »

nur kurz zum Thema gesitteter Freilauf : mir hat dieses Buch sehr geholfen: Bild

Mio haben wir letztendlich kastrieren lassen, was unsere Situation deutlich entspannt hat.
Beim spazieren praktizieren wie eine Mischform von lockerem Freilauf ( oder Schleppleine) und ab und zu eine kurze Übung oder Leckerchensuche. Der Spaziergang sollte für Hund und Halter stressarm sein.
Liebe Grüsse von Doris mit Mio und Mayle
unvergessen 🌈Sämi, Ronja und Toya🌈

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jojojojobounty
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Re: Noch ein Kastrationskandidat: Scotti

Beitrag von jojojojobounty »

Mich irritiert, dass Scotties 6uelles Verhalten anderen Hunden gegenüber unabhängig davon ist, ob das Gegenüber kastriert, unkastriert und jeweils männlich oder weiblich ist :n010:

Also bei Hündinnen, egal ob kastriert oder nicht ja… und bei kastrierten Ründen auch. Aber 6uelles Interesse an unkastrierten Rüden?

Ansonsten klingt das doch super und ich bin sehr gespannt wie es weiterhin klappt. Habt ihr einen Folgetermin vereinbart oder probierst du mal und dann schaut ihr weiter?
Liebe Grüße von Johanna🧍🏼‍♀️mit Großpudel Emil 🐩

“Ein Leben ohne Pudel ist wie ein Sommer ohne Sonne! Geht gar nicht!“

Fluse
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Re: Noch ein Kastrationskandidat: Scotti

Beitrag von Fluse »

Heißt das, dass er von nun an im Freilauf immer hinter dir bleiben soll?
Gibt es dann auch neue Verhaltensregeln im Haus?
Liebe Grüße von Alina mit Purzel

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Annitante
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Re: Noch ein Kastrationskandidat: Scotti

Beitrag von Annitante »

Es freut mich, dass die Chemie stimmt und so ein Lob geht ja auch runter wie Öl. Schön!

Ich hab auch noch ein paar Fragen :mrgreen:

Was wäre denn ein gerichteter Freilauf? Wie hat sie zwischen Aufregung und Stress bei der Hopserei unterschieden?
Anne mit Einstein

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gänseblümchen
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Re: Noch ein Kastrationskandidat: Scotti

Beitrag von gänseblümchen »

Nur kurz &ungeordet (ihr bekommt das jetzt auch ohne Zitat hin :frech: )
Dass er Interesse auch an intakten Rüden hat, sage ich jetzt. Sie meinte auch, die waren bestimmt kastriert. Bei vielen weiß ich es nicht, aber bei manchen Kandidaten bin ich mir doch ziemlich sicher. Gibts auch bi6uelle Tiere? :frech:

Wir haben erstmal keinen Folgetermin ausgemacht, ich soll mal schauen, wie es läuft, mich aber auf jeden Fall mal melden.

Das Buch hört sich interessant an, muss ich mir mal angucken.

Ja, er soll immer hinter/neben mir bleiben, außer, wenn ich ihn aktiv beschäftige. Im Haus darf er mir nicht mehr hinterher laufen, keinen Besuch begrüßen (außer ich „erlaube“ ihm das), soll viel auf seinem Platz ruhen.
Liebe Grüße, Simone &Scotti

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gänseblümchen
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Re: Noch ein Kastrationskandidat: Scotti

Beitrag von gänseblümchen »

Annitante hat geschrieben:
Mo Aug 23, 2021 2:41 pm
Es freut mich, dass die Chemie stimmt und so ein Lob geht ja auch runter wie Öl. Schön!

Ich hab auch noch ein paar Fragen :mrgreen:

Was wäre denn ein gerichteter Freilauf? Wie hat sie zwischen Aufregung und Stress bei der Hopserei unterschieden?
Was meinst du mit gerichtetem Freilauf?
Den Stress hat sie bei ihm im Gesicht erkannt. Ohren, Lefzenstellung, Hecheln. Ich fand es sowieso Wahnsinn, was sie alles an ihm gesehen hat, während wir uns unterhalten haben :lol:

Edit: Jetzt habe ich deine Frage kapiert 🙈 Sie meinte mit „ungerichtetem Freilauf“ (das Adjektiv kommt jetzt von mir, ich weiß gerade nicht mehr, wie sie es genannt hat), wenn man den Hund einfach so los/weg schickt („lauf“ o.ä.), ohne dass er eine Aufgabe hat. Beim Dummy zB ist Scotti ja auch im Freilauf, hat aber etwas konkretes zu tun.

Ich bin totmüde, falls ich etwas zusammenhanglos schreibe… 🙈😴
Zuletzt geändert von gänseblümchen am Mo Aug 23, 2021 4:15 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße, Simone &Scotti

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Doris
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Re: Noch ein Kastrationskandidat: Scotti

Beitrag von Doris »

Hallo,

Inga Böhm kann ich nur empfehlen - ich habe bei ihr Antijagdtraining mit Timmy und Fährtenarbeit mit Tscharlie gemacht - tolle Frau!

Manche kastrierte Rüden riechen unwiderstehlich gut, habe ich bei Timmy auch so erlebt, er war dann richtig unzurechnungsfähig, fast wie bei läufigen Hündinnen.

Timmy wurde mit 8 Jahren kastriert, weil es für ihn und uns untragbar wurde. Es gab fast täglich böse Beißereien zwischen den beiden Rüden und seine - waren so außer Rand und Band, daß wir die Schilddrüsenunterfunktion nicht eingestellt bekamen. Er bekam einen Chip, der hat gut gewirkt, und nach 2 Monaten, also bevor das Hormonsystem wieder hochfuhr, wurde er kastriert. Seitdem ist hier Ruhe.
LG Doris
mit Merlin an meiner Seite,
Timmy und Tscharlie tief im Herzen

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Re: Noch ein Kastrationskandidat: Scotti

Beitrag von Fluse »

Also ich kannte es bei Purzel auch, als er noch nicht kastriert war, dass andere intakte Rüden ihn sehr spannend fanden. Meiner Einschätzung nach war das 6uelles Interesse.
Beim Tierarzt habe ich auch mal mitbekommen, dass ein intakter Rüde extrem belästigt wurde und da wurde dann sogar aus dem Grund bei ihm der Chip gesetzt.

Mirko Tomassini ist auch jemand, der den Hund im Freilauf immer hinter sich hält bzw das so empfiehlt. Erinnert mich daran.
Liebe Grüße von Alina mit Purzel

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Re: Noch ein Kastrationskandidat: Scotti

Beitrag von Sammy-Jo »

Den Hund im Freilauf immer hinter mir zu haben, hört sich für mich aber stressig an. Ich habe lieber, dass er neben mir oder in normaler Rufweite ist. Ist er zu weit vor, rufe ich zurück. Das sehe ich unter entspannt spazieren gehen.
Umdrehen tue ich mich, damit ich Radfahrer frühzeitig erkenne um dann beim Hund einwirken zu können.

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Re: Noch ein Kastrationskandidat: Scotti

Beitrag von Rohana »

Zudem hat sich Kaba, die oft freiwillig hinter mir läuft, kürzlich hinter meinem Rücken aus dem Staub gemacht - mal nachsehen, ob das Reh hinter den nächsten Bäumen zu finden ist. Als ich mich nach ihr umdrehte - war sie einfach weg! Ganz ehrlich: ich mag es gar nicht, wenn die Hunde hinter mir und dauerhaft aus meinem Blickfeld sind.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Re: Noch ein Kastrationskandidat: Scotti

Beitrag von Hauptstadtpudel »

gänseblümchen hat geschrieben:
Mo Aug 23, 2021 12:17 pm
Ich soll schauen, dass er genug zur Ruhe kommt, Ruheübungen machen, und weiter fleißig Dummytraining (fand sie toll, wie er das macht). :)
Ruhetraining und Dummyarbeit - die Frau gefällt mir!!! :D :D :D

Spaß beiseite, sehr interessant mit dem Kontroletti und den Auswirkungen deiner Ambivalenz - kann man fast schon klassisch nennen. Und absolut lösbar, würde ich behaupten wollen, sehe das sehr optimistisch, und wer weiß - vielleicht reduziert sich dadurch auch das Pipilecken (bißchen spekulieren darf man ja).

Und auch das wiederholt sich, die Ursache ist meist woanders zu bearbeiten, die Probleme sind oft Symptome.

Als erstes muss ich da an die ex-jagende Dorette hier im Forum denken und den Rat des Jägers dazu.
Zuletzt geändert von Hauptstadtpudel am Mo Aug 23, 2021 5:33 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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