Die Pudel gehören eh zu einer umgänglichen Rasse, die man eigentlich immer vorbehaltlos empfehlen kann, wenn der Besitzer genügend Zeit hat.Vielleicht vorher mal über die Rasse informieren
Die "Chemie" ist noch etwas anderes. Frauchen/Herrchen können noch so vorbildlich erziehen und liebevoll zu dem Tier sein, aber der der Hund will trotzdem nicht, weil die "Chemie" nicht stimmt.
Geht uns unter Menschen genauso. Fiktives Beispiel : Jemand ist zu mir z.B. sehr freundlich und hilfsbereit und hat auch noch nie Anlass zu Konflikten gegeben..-Und trotzdem mag ich ihn nicht. Die "Chemie" stimmt irgendwie nicht und ich möchte mit diesem Menschen eigentlich nichts zu tun haben. Ich kann ihn irgendwie (unbewusst) nicht "riechen".
Der Aspekt des "Riechens" mag natürlich im o.g. Fall für den Hund real bedeutungsvoll sein, was aber nichts mit Gepflegt-Ungepflegtsein zu tun hätte.
Kurzum : Ich denke, dass es zwischen Hund und Mensch auch etwas Übersinnliches gibt, das wir uns nicht erklären können und auch keine Hundeschule der Welt.
Ich denke, im o.g. Fall wäre eine Trennung das Beste. Eine Trennung, die in keiner Weise auf das Verhalten der Threadstarterin zurückzuführen wäre.
