Pudel ( 8 Monate alt) knurrt !!!!!

[Stefanie]

Hi Zusammen,

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Mich wundert das ich scheinbar die Einzige bin,die dieses"am Hals packen und anscheissen" als ziemlich grob interpretiert

Ich interpretiere dies zwar genauso, aber ich habe es auch angewandt.
In unserem speziellen Fall war es mir aber auch nicht möglich auszuweichen, den Hund in irgendein Kommando zu bekommen, mich irgendwie zurückzuziehen etc. Der Hund hing mir ja schon an der Wäsche und unserem Bekannten ebenfalls Und das was ER vorhatte war waschechtes Beschädigungsbeißen.
Das die Defizite nicht beim Hund liegen ist klar. Aber er gehört mir ja leider nicht, soweit wäre es ansonsten gar nicht gekommen. Und wenn er mich wieder packen sollte würde ich wieder "zurückbeißen"
Ist schon schade... aber ich bleibe dran
Liebe Grüße
Steffi

[Happy]

Hi Zusammen,

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Mich wundert das ich scheinbar die Einzige bin,die dieses"am Hals packen und anscheissen" als ziemlich grob interpretiert

Ich interpretiere dies zwar genauso, aber ich habe es auch angewandt.
In unserem speziellen Fall war es mir aber auch nicht möglich auszuweichen, den Hund in irgendein Kommando zu bekommen, mich irgendwie zurückzuziehen etc. Der Hund hing mir ja schon an der Wäsche und unserem Bekannten ebenfalls Und das was ER vorhatte war waschechtes Beschädigungsbeißen.
Das die Defizite nicht beim Hund liegen ist klar. Aber er gehört mir ja leider nicht, soweit wäre es ansonsten gar nicht gekommen. Und wenn er mich wieder packen sollte würde ich wieder "zurückbeißen"
Ist schon schade... aber ich bleibe dran
Liebe Grüße
Steffi

Das ist doch auch eine ganz andere Situation,als die von Pia Beschriebene.Bei dir ging es eindeutig um Selbstschutz.Ob du da richtig gehandelt hast kann ich als Anfänger nicht beurteilen,ich hätte in deiner Situation aber vermutlich ähnlich reagiert.

Mein Sam knurrt immer wenn er sehr müde ist und man ihm zu sehr auf die Pelle rutscht.Zu Anfang wußte ich auch nicht wie ich darauf reagieren soll.Ich habe ihm dann ein paarmal zu verstehen gegeben das er sich auf seinen Platz verdrücken soll,wenn er seine Ruhe will.Da ist absolute Tabuzone für meine Kinder,solange Sam schläft.
Liegt er jetzt auf dem Sofa und wird beim Schlafen gestöhrt,knurrt er und geht auf sein Kissen.Wir können alle damit leben,so wie es jetzt ist.

[Piccolina]

sei mal der Besuch eines Vortrages von Günter Bloch emphohlen. Der beginnt seine Vorträge schon mit: "Meine Damen und Herren, als erstes vergessen Sie beim Hund mal den ganzen Blödsinn von der Dominanz."

Liebe Grüße

Warst du dieses Jahr bei der Happy Dog tour???

gab tolle Aufnahmen von seinem Wolfsrudel was er beobachtet

[Piccolina]

Hi Zusammen,

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Mich wundert das ich scheinbar die Einzige bin,die dieses"am Hals packen und anscheissen" als ziemlich grob interpretiert

Ich interpretiere dies zwar genauso, aber ich habe es auch angewandt.
In unserem speziellen Fall war es mir aber auch nicht möglich auszuweichen, den Hund in irgendein Kommando zu bekommen, mich irgendwie zurückzuziehen etc. Der Hund hing mir ja schon an der Wäsche und unserem Bekannten ebenfalls Und das was ER vorhatte war waschechtes Beschädigungsbeißen.
Das die Defizite nicht beim Hund liegen ist klar. Aber er gehört mir ja leider nicht, soweit wäre es ansonsten gar nicht gekommen. Und wenn er mich wieder packen sollte würde ich wieder "zurückbeißen"
Ist schon schade... aber ich bleibe dran
Liebe Grüße
Steffi

Reaktion und Wirkung
manchmal geht es nicht anders

[esopia]

Danke, dann vergess ich es mit "am Hals anfassen wenn sie böse war".
Fragt mich nicht mehr wo ich das gehört habe.

Als zweites werde ich meine Erziehungshandbücher nochmal durchgehen. Es ist ja alles ziemlich viel und man vergisst auch vieles.

Es stimmt, nicht unbedingt der Hund verhält sich falsch, sondern der Mensch !!!
War schon häufig bei Martin Rütter im TV (Fox).
Wenn ich meine Bücher durch habe, dann werde ich mir es von ihm noch zulegen. Hat bei Amazon gute Bewertungen bekommen. Und der Mann, der kann auch was.
LG die Pia + die Lissy (die mich grad ganz lieb anschaut *smile).

[Chocolette]

@stefanie: dass dein schwager die erziehung so schleifen lässt, ist echt unverantwortlich . er sollte mal bedenken, was passieren kann, wenn der hund draußen auf jemanden losgeht. der wird dann ja zu waffe. ist vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt, aber fremde leute sehen so ein angriffsverhalten nicht wirklich als witzig an.
schlimmstenfalls kriegt er das ordnungsamt auf den hals und der hund wird eingeschläfert.

was das knurren angeht:

ich habe mit meiner tochter bei max einzug von anfang an geübt, dass sie ihm seine sachen wegnehmen darf und auch das futter. außer wir in seinem rudel dürfte das keiner, aber nachdem er in unserem rudel der "rangniedrigste" ist, haben wir das zu dürfen.
ich muss ihm ja auchmal was aus dem maul nehmen können, wenn wir unterwegs sind.

er darf inzwischen auch aufs sofa oder mal im schlafzimmer schlafen, aber wenn ich mit unserem mini (8monate) zum füttern aufs sofa will, geht er - sogar ohne aufforderung.
der mini kann ihm sogar an den haaren oder den ohren ziehen (wenn ich nicht aufpasse), aber max jault im höchstfall und wenn der kleine wieder loslässt, schlabbert er ihm die hand ab.
wenn unser hund uns beissen würde, müsste ich mir echt überlegen, was ich mache, denn bei aller liebe zu max, aber das könnte ich nicht zulassen, wobei der fehler dann mit sicherheit bei uns liegt.

ich bin mit sicherheit keine expertin in sachen hundeerziehung, aber ich muss dem hund ganz klar zeigen was ich von ihm will und erwarte.
und auch die zähne von einem toypudel können fiese verletzungen verursachen (max ist allerdings ein kleinpudel).

aber es kommt immer auf das zweibeinige ende der leine an (mit ganz wenigen ausnahmen), deshalb frage ich mich manchmal wieso es hundeschule heißt, es müsste eigentlich hundehalterschule heißen .

aber für mich ist es bei hunden wie mit kindern, sie brauchen klare regeln und grenzen, die in ausnahmen auch mal gebrochen werden dürfen, aber eben nur in ausnahmen.

allerdings ist die theorie manchmal einfacher als die praxis

[esopia]

Ich habe mittlerweile gehört, dass knurren auch eine Art ist wo der Hund meint: "Ich weiß nicht so recht, also knurre ich mal". = auch Verlegenheitsknurren.

Lissy läuft vorbei, ich nehme sie auf den Arm bzw. auf den Rücken. Sie knurrt kurz weil sie das in dem Momen nicht möchte.
Ich rede auf sie ein, streichele sie. Knurren hört auf. Sie genießt dann die Streicheleinheiten.

Ansonsten hab ich es so gemacht: Ich knurre zurück. Sie wundert sich total darüber!
Aber man sollte auch akzeptieren wenn ein Pudel knurrt. Bei meiner weiß ich was knurren bedeutet. Z.B.sie liegt im Bett und schläft, nun da kommt die Pia und legt sie zur Seite. Wer will von uns beim Schlafen gestört werden?

Wie gesagt, knurren kann 2 verschiedene Eigenschaften haben. Meist ist es bei unserer Lissy das:"Mecker, ich will es nicht".
Nur sie duldet es und sie hat uns auch noch nie gebissen.
Weil, ist ja das beste Schätchen der Welt ))
lg die pia

[Koller]

Nur sie duldet es und sie hat uns auch noch nie gebissen.

Irgendwann wird sie es aber vielleicht tun, wenn Ihr ihre Warnsignale weiterhin missachtet. Zumindest ist es für sie ganz bestimmt nicht ok, denn sonst würde sie ja nicht knurren. Bitte verstehe das jetzt nicht falsch, ich habe bei meinem über alles geliebten Hund ja so viel falsch gemacht, dass ich jetzt hier bestimmt nicht den Moralapostel spielen möchte. Doch was ich in den vergangenen 10 Jahren gelernt habe ist, dass man seinen Hund bzw. seine Signale unbedingt lesen können muss, denn sonst kommt es irgendwann zum Eklat. Mein Hund knurrt zwar nie und beisst auch nicht, dafür zeigt er z.T. ängstliches Verhalten, weil ich ihn zu oft in Situationen gedrängt habe, in denen er mir ganz klar gezeigt hat, dass es ihm nicht wohl ist. Bestimmt sind dem Knurren bei Eurem Pudel ganz viele Signale vorausgegangen, an denen Ihr hätten erkennen können, dass Lissy sich nicht wohl fühlt. Also mein Ratschlag lautet ganz klar, dass man niemals ein Warnsignal von einem Hund missachten darf. Denn wenn Du ihn bestrafst, weil er Dich gewarnt hat, dass ihm etwas nicht behagt, dann ist er beim nächsten Mal gezwungen, einen Schritt weiter zu gehen oder es endet in vollkommener Angst vor Euch. Wie das bereits geschrieben wurde, ist das eine tickende Zeitbombe, die dann vielleicht nicht bei Dir, aber vielleicht bei Deinem Kind oder einer schwächeren Person explodiert. Sie hat ja gar keine andere Möglichkeit. Das Problem sehe ich auch darin, dass die kleinen Pudel halt vom Gewicht her auch einfach mal so schnell auf den Arm genommen werden können, was ja viele Hunde überhaupt nicht mögen. Ich denke, obwohl ich keinen Pudel habe, dass das ein grosser Nachteil für den Hund ist, dass er so einfach aufgehoben werden kann. Bei einem grossen Hund, wäre das ja unmöglich. Für so was, braucht der Hund unendlich viel Vertrauen und das entwickelt sich ja meist erst mit der Zeit so richtig. Also mein Tipp in einem solchen Fall ist wirklich, nochmals vollständig zurück zu buchstabieren und dem Hund zeigen, dass niemals eine Bedrohung von Euch ausgeht. Lasst ihm Zeit, viel Raum und haltet Euch zurück, auch wenn es Euch vielleicht schwer fällt. Denn kein Hund ist daran interessiert, sich mit seinem Meister oder sonst wem anzulegen. Denn in der wilden Natur ist das viel zu gefährlich und der Vierbeiner würde dabei sein Leben riskieren, was er sicher nicht freiwillig tut. Dann würde ich ihm z.B. beim Spielzeug ein Stück Cervelat oder sonst was sehr wohlriechendes hinhalten und ihn sofort belohnen, wenn er das Spielzeug aus gibt. Beim "Kuscheln" dürft ihr nur so weit gehen, wie es dem Hund wirklich gefällt. Ich denke in Eurem Fall, müsst ihr der Lissy die Gelegenheit geben, Eure Nähe wieder aufzusuchen und zu geniessen. Sobald Ihr sie bedrängt, kann es für sie überhaupt nicht schön sein, so bekuschelt zu werden. Denkt auch immer daran, dass für Hunde eine Umarmung sehr bedrohlich sein kann, weil es überhaupt nicht "hündisch" ist. Auf jeden Fall dürft ihr sie nicht mehr weiter bedrängen, sonst kommt es nicht gut. Habe das leider schon zu oft miterleben müssen. Wünsche euch ganz, ganz viel Glück bei der Bewältigung dieses Problems und hoffe, dass Ihr es vollständig in den Griff bekommt. Eure Lissy ist ja erst 8 Monate alt und somit genau in der sensiblen Phase. Wenn sie lernt, dass sie Euch vertrauen kann, dann legt sich das alles ganz bestimmt sehr schnell.

[Koller]

Nur sie duldet es und sie hat uns auch noch nie gebissen.

Irgendwann wird sie es aber vielleicht tun, wenn Ihr ihre Warnsignale weiterhin missachtet. Zumindest ist es für sie ganz bestimmt nicht ok, denn sonst würde sie ja nicht knurren. Bitte verstehe das jetzt nicht falsch, ich habe bei meinem über alles geliebten Hund ja so viel falsch gemacht, dass ich jetzt hier bestimmt nicht den Moralapostel spielen möchte. Doch was ich in den vergangenen 10 Jahren gelernt habe ist, dass man seinen Hund bzw. seine Signale unbedingt lesen können muss, denn sonst kommt es irgendwann zum Eklat. Mein Hund knurrt zwar nie und beisst auch nicht, dafür zeigt er z.T. ängstliches Verhalten, weil ich ihn zu oft in Situationen gedrängt habe, in denen er mir ganz klar gezeigt hat, dass es ihm nicht wohl ist. Bestimmt sind dem Knurren bei Eurem Pudel ganz viele Signale vorausgegangen, an denen Ihr hätten erkennen können, dass Lissy sich nicht wohl fühlt. Also mein Ratschlag lautet ganz klar, dass man niemals ein Warnsignal von einem Hund missachten darf. Denn wenn Du ihn bestrafst, weil er Dich gewarnt hat, dass ihm etwas nicht behagt, dann ist er beim nächsten Mal gezwungen, einen Schritt weiter zu gehen oder es endet in vollkommener Angst vor Euch. Wie das bereits geschrieben wurde, ist das eine tickende Zeitbombe, die dann vielleicht nicht bei Dir, aber vielleicht bei Deinem Kind oder einer schwächeren Person explodiert. Sie hat ja gar keine andere Möglichkeit. Das Problem sehe ich auch darin, dass die kleinen Pudel halt vom Gewicht her auch einfach mal so schnell auf den Arm genommen werden können, was ja viele Hunde überhaupt nicht mögen. Ich denke, obwohl ich keinen Pudel habe, dass das ein grosser Nachteil für den Hund ist, dass er so einfach aufgehoben werden kann. Bei einem grossen Hund, wäre das ja unmöglich. Für so was, braucht der Hund unendlich viel Vertrauen und das entwickelt sich ja meist erst mit der Zeit so richtig. Also mein Tipp in einem solchen Fall ist wirklich, nochmals vollständig zurück zu buchstabieren und dem Hund zeigen, dass niemals eine Bedrohung von Euch ausgeht. Lasst ihm Zeit, viel Raum und haltet Euch zurück, auch wenn es Euch vielleicht schwer fällt. Denn kein Hund ist daran interessiert, sich mit seinem Meister oder sonst wem anzulegen. Denn in der wilden Natur ist das viel zu gefährlich und der Vierbeiner würde dabei sein Leben riskieren, was er sicher nicht freiwillig tut. Dann würde ich ihm z.B. beim Spielzeug ein Stück Cervelat oder sonst was sehr wohlriechendes hinhalten und ihn sofort belohnen, wenn er das Spielzeug aus gibt. Beim "Kuscheln" dürft ihr nur so weit gehen, wie es dem Hund wirklich gefällt. Ich denke in Eurem Fall, müsst ihr der Lissy die Gelegenheit geben, Eure Nähe wieder aufzusuchen und zu geniessen. Sobald Ihr sie bedrängt, kann es für sie überhaupt nicht schön sein, so bekuschelt zu werden. Denkt auch immer daran, dass für Hunde eine Umarmung sehr bedrohlich sein kann, weil es überhaupt nicht "hündisch" ist. Auf jeden Fall dürft ihr sie nicht mehr weiter bedrängen, sonst kommt es nicht gut. Habe das leider schon zu oft miterleben müssen. Wünsche euch ganz, ganz viel Glück bei der Bewältigung dieses Problems und hoffe, dass Ihr es vollständig in den Griff bekommt. Eure Lissy ist ja erst 8 Monate alt und somit genau in der sensiblen Phase. Wenn sie lernt, dass sie Euch vertrauen kann, dann legt sich das alles ganz bestimmt sehr schnell.

[Koller]

Ups, das kam jetzt irgendwie doppelt! Doch bekanntlich hält ja doppelt genäht besser.

[simafy]

Hallo Pia,

meines Erachtens nach gibt ein paar wenige Kommandos, die müssen einfach funktionieren.
Dazu gehört definitv das Kommando "aus".
Es geht ja nicht nur um das Spielzeug.
Stell dir nur einmal vor, deine Lissy findet draußen einen Giftköder und zeigt dir dann die Zähne, wenn du ihn ihr aus dem Fang nehmen möchtest.....nicht auszudenken.
Versuche ihr zu zeigen, dass das Hergeben nicht ihr Nachteil ist(z.B.gegen Leckerchen tauschen)
Und Vertrauen aufbauen.
Auch nicht immer auf den Arm nehmen...das ist ein Hund!!!!
Sie fühlt sich dabei möglicherweise bedrängt und geht daher in Abwehrhaltung.

Aber man sollte auch akzeptieren wenn ein Pudel knurrt. Bei meiner weiß ich was knurren bedeutet. Z.B.sie liegt im Bett und schläft, nun da kommt die Pia und legt sie zur Seite. Wer will von uns beim Schlafen gestört werden?

Ähhhm...verstehe ich das richtig, dass der Hund im Bett schläft und dann knurrt, wenn du in DEIN Bett möchtest?????
Den Hund ins Bett oder auf das Sofa zu lassen ist sicherlich reine Ansichtssache.
Unsere Hunde gehen weder auf das Sofa noch ins Bett .....das möchte ich nicht.
Doch das hält jeder so, wie er meint und das ist auch gut so.
Jedoch solltest du Lissy eindeutig klar machen, dass das in erster Linie DEIN Platz ist und das sie weichen muss, wenn du deinen Platz einnehmen möchtest.
Du bist doch der Chef.....oder?

Nimm es mir nicht übel, doch es scheint als hättet ihr da einige "Baustellen"
Gut, ein Hund muss sich nicht alles gefallen lassen.
Doch in einem gut gewachsenem Verhältnis, welches absolutes Vertrauen beinhaltet, sollte ein Hund seinen Halter nicht anknurren müssen.
Ich kann unseren Hunden ALLES aus der Schnute nehmen.
Wenn ich es möchte, kann ich mich auf ihre Kissen legen .....dann stehen sie auf.
Sie warten dann freudig auf mein Kommando sich zu mir zu legen und mit mir zu kuscheln.
Die Hunde haben uneingeschränktes Vertrauen in mein Handeln.
Versuche mit deiner Lissy an diesem Vertrauen zu arbeiten....jedoch auf konsequente und sanfte Art.
Keinesfalls mit körperlicher Maßregelung...die zerstört mehr, als sie hilft.

[esopia]

Hallo, es ist mal wieder spät und ich bin müde.
Nur kurz zum Knurren.....
Lissy ist jetzt fast 2 Jahre alt. Ich habe einen Hundetrainer der nächste Woche das zweite Mal kommt.

Knurren von meinem Pudel = Die hat ja alles. Die ist schon Eure Cheffin. Erstmal kam der Korb mit den Kuscheltieren weg.
Dann waren noch so andere Kleinigkeiten die ich beachten sollte.
Naja, also Pudel ist doch schon etwas verzogen. Nur ... fängt sie an zu knurren, dann kann es auch noch schlimmer werden (meinte Hundetrainer).

Ich muss ihr eben beibringen, dass ich das Alphatier bin und nicht sie.

lg die pia mit lissy, die gerade gemütlich auf der couch schläft.

[Annie&Marley]

Ich schließe mich voll und ganz Andreas Beitrag an. Mutterhündinnen tragen ihre Welpen oft im Nacken.
Beißt ein älterer Hund einem anderen im Nacken (und schüttelt evtl. noch), liegen Tötungsabsichten vor. Menschen, die ihre Hunde auf ähnliche Weise "nur" bestrafen wollen, machen sich unglaubwürdig, da sie ja diese "Tat" nicht vollziehen. Auch das kann sich dann wieder negativ auf die Erziehung auswirken, weil der Hund deine Anweisungen evtl. desöfteren in Frage stellen wird....

[esopia]

Hallo, erstmal an Koller.
die Lissy hat viel Vertrauen zu uns (mein Mann und zu mir). Sie hat auch zum Glück keine Ängste.
Wenn ich meinen Pudel auf den Arm nehme, dann ist sie ganz ruhig (warum auch immer).

Wir waren heute bei den Nachbarn, da waren 4 Hunde. Da war sie erstmal super erfreut und hat gespielt ohne Ende.
2 Riesenhunde und ein kleinen.

Das jetzt erstmal vorab. Weiteres später.
lg die pi + lissy

[EnjoG]

Sage mal Pia, habe mal die Berichte verfolgt, den ersten hattest Du dazu im Juni 2009 geschrieben, damals war sie 8 Monate?. Jetzt haben wir Juli 2010 und Ihr habt das noch nicht im Griff, da habt Ihr aber viel falschgemacht und versäumt in der Erziehung, tut mir leid, kann ich nicht nachvollziehen. Habe bereits meinen 3. Pudel, alle selbst erzogen ohne Hundeschule, ohne mich selbst zu loben, aber sie waren und sind perfekt erzogen. So etwas wie Knurren gabs nie. Schließlich ist der Mensch der Rudelführer. Wenn Ihr in über einem Jahr es nicht geschafft habt, es Lissy beizubringen, wer der Rudelfüher ist, dann habt Ihr verloren und sie ist der Rudelführer und bildet sich natürlich ein sie darf.
Ich glaube, da könnte nur noch ein guter Tierpsychologe / -psychiater helfen, vielleicht weis der noch Rat. Ich glaube mal, Ihr habt Lissy als Welpe zuviel durchgehen lassen. Die Erziehung in Euren Haushalt fängt an, wenn der Hund bei Euch einzughält. Hättet Ihr die Erziehung in kleinen Schritten immer fortgeführt und das kleinen "Schätzchen" nicht zu sehr verwöhnt, muß es ja gewesen sein, hättet Ihr jetzt nicht diese Probleme.
Entschuldige meine offenen Worte hier.