Hallo Tina!
gibts für ne münchnerin evtl. einen link zu der hundeschule? bin immer so neugierig -v.a. wenn was in münchen ist!
Ich kann nur immer raten, nicht zu vergessen, auf sein bauchgefühl zu hören -- ich denke, du hast deine kinder anscheinend sehr gut "grossgebracht"

, also hast du bestimmt auch ein gutes gespür für tammy.
in den hundekursen merke ich oft, dass die leute vor lauter "richtig machen wollen" das eigene gefühl vergessen!
ich finde es wichtig, dass die eigene "gestimmtheit" auch das rüberbringt, was du dem hund sagen willst - ein hund merkt immer, ob du es ehrlich meinst oder net. Egal ob lob oder tadel! das wär für mich die wichtigste grundregel in der hundeerziehung!
zudem darf man meines erachtens die körperliche entwicklung grad bei welpen, junghunde, bis zum "erwachsenwerden" nicht ausser acht lassen -also regeln die in einem bestimmten "entwicklungsstadium" wichtig sind, brauchst du in anderen monaten evtl. eher weniger.
ein Bsp.: die meisten hunde, fangen halt erst ab dem (ich sag mal so ca.) 8.monat zum jagen an, weil dann die körperliche entwicklung soweit ist - es kann zwar jetz nicht schaden, evtl. das jagdverhalten nicht zu fördern (auch wieder ein streitpunkt, ob man darauf überhaupt einfluss nehmen kann...) - aber genauer drauf zu achten, ist halt in der entwicklungsphase wichtig.
oder es gibt halt entwicklungsphasen, da sind die hunde ängstlicher und erschrecken sich vor jeder mülltonne, obwohl man da schon 100 mal dran vorbeigelaufen ist - das hängt eben auch oft mit dem alter zusammen, und nicht, weil der hund an sich ängstlich wird oder so.
soviel zu meinen anregungen, jeder hat wohl viele verschiedene erfahrungen gemacht, dafür ist ja der meinungsaustausch da, um evtl. meinungen zu revidieren oder über bestimmte sachen mal nachzudenken!
ich lass mich immer gern eines besseren belehren!

in der hundeerziehung hat man nie ausgelernt....
ein paar sachen, die ich bei cimba "so und so" gemacht hab, und überzeugt war, dass es "genau so" richtig ist, würd ich mittlerweile evtl. anders machen - ABER evtl. ist der nächste hund ja auch wieder "ganz anders", und man macht wieder etwas "falsch"
zum thema "rudelchef" ect.:
ich hab mal in einem hundevortrag gehört " beobachtet mal die hunde/wölfe" da läuft kein hund rum und sagt "ich bin der alpha" - auch kann kein hund dem anderen was "anschaffen" (wie cindy schon sagte) - die meisten hunde orientieren sich eben an dem "souveränen hund" (es wäre toll, wenn wir menschen das auch so könnten) - und das ist oft nicht der, der am lautesten "bellt"

- wie im richtigen leben oft auch.
über das Alpha/rudelchef-thema wurde schon sooo viel geschrieben... (will das jetz nicht werten!)
bei den büchern gibts halt sooo viel tips und meinungen wie es hundetrainer gibt!
wenn du dich für das thema interessierst, würde ich dir raten, sich einfach "viele" meinungen anzuhören (am besten mal live) und dann die für dich plausibelste "methode" zu filtern!
z.b. am 08.mai ist in der nähe von münchen ein vortrag von günther bloch und perdita lübbe-scheuermann, ("happydog-tour" kannst ja mal googeln) - ich glaub, günther bloch ist jedem ein begriff und ihn mal live zu hören sehr interessant!
Viel Spass beim üben!
LG, Sabrina