Abends geht er seit einiger Zeit immer die letzte Runde mit Herrchen, auch gestern Abend. Weil die Stimmung vor dem Gassi so gut war dachte ich ich spiel dem Hund nen Streich und versteck mich mal im Haus.
Denn nach dem Gassi kommt er ins WoZi und wir holen sein "Betthupferl" und gehen zusammen ins Schlafzimmer.
Ich versteck mich also und er guckt verwirrt als er zurückkommt. Weil er vor der Haustür stehenbleibt pfeife ich leise - mehrmals - er läuft durchs WoZi und Bad guckt in die Küche (wo ich hinter einer offenen Schranktür stehe) und findet mich nicht.
Nach wenigen Minuten rufe ich lauter und er kann mich orten und freut sich als er mich findet - er geht ins Bett und alles ist wie sonst.
Heute früh kommen er und ich ins WoZi und der Hund ist völlig unsicher, kann sich nicht setzen, nicht hinlegen, nicht aufs Sofa und nicht auf sein Bettchen. Letztendlich schleicht er ins Bad und bleibt dort im Dunkeln stehen.
Rufe ich ihn zu mir kommt er zögernd und guckt völlig verunsichert.
Beim Morgenspaziergang läuft er zwar fast normal, aber er kann fast keine Übung (ging nur um Sitz, Platz, Bleib) vernünftig machen. Es scheint als wenn er die Kommandos noch nie gehört hat

Er hatte heute Nacht und morgens Durchfall - aber davon kann sich sein Verhalten doch nicht so ändern - oder???
Kann es sein dass ich in mit meinem Versteckspiel so verunsichert habe? Ich hab grad ein richtig schlechtes Gewissen dass ich daran schuld bin.
Oder ist solch Verhalten in dem Alter noch (immer mal wieder?) normal - er ist ja schon 2 1/2 Jahre alt.